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letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
23.01.2007 - -
Vorsorgeuntersuchung beim Internisten
       
16.02.2007 - -
Urologische Untersuchung, Ultraschall, rektale U., Tastbefund
       
20.02.2007 6.00 17.02.07
Stanzbiopsie, Befund: Prostata-CA, T2b, Gleason 3+4=7, Grd 3
Material:
Prostatastanzen: 1. links lateral, 2. links medial, 3. rechts lateral, 4. rechts medial

Makroskopie:
1. 3 bis 0,5 cm lange Stanzen, 2. 3 bis 1,0 cm lange Stanze, 3. 5 bis 2,5 cm lange Stanzen, 4. 3 bis 1,2 cm lange Stanzen

Diagnose:

1.+2. Prostatastanzen mit geringgradiger chronischer Prostatitis.
3. Pluriformes, teils tubuläres, teils auch cribiformes Adenocarcinom der Prostata in 3 der insges. 5 Stanzen (Grad 3, Gleason 3+4=7).
4. In 2 der insges. 3 Stanzen der Nachweis eines pluriformen, teils tubulären, teils auch cribiformen Adenocarcinoms (Grad 3, Gleason 3+4=7)
       
27.02.2007 6.00 17.02.07
Knochenszintigramm: Kein Befund
       
16.03.2007 6.00 17.02.07
OP Radikale Prostatovesikulektomie, retropubisch, gefäß- und nervenerhaltend, mit regionaler Lymphadenektomie,
Missionsärztliche Klinik Würzburg, Dauer: 122 Min., starker Blutverlust, aber "Bilderbuch-OP",
Hervorragende ärztliche und pflegerische Betreuung !
       
16.03.2007 6.00 17.02.07
Pathologisch-anatomische Begutachtung: "Drei bis 0,8 cm große, tumorfreie Lymphknoten aus dem Bereich iliacal rechts und sechs bis 1,2 cm große, tumorfreie Lymphknoten mit unspezifischen entzündlichen Veränderungen aus dem Bereich iliacal links. In beiden Fraktionen kein Anhalt für Malignität."

Stadium: pT2c pN0 M0 G2b
       
24.03.2007 6.00 17.02.07
Entlassung aus Krankenhaus
       
02.04.2007 6.00 17.02.07
AHB in Bad Wildungen-Reinhardshausen, Klinik am Kurpark, Kontinenztraining, keime (10 hoch 6) im Mittelurin (Klebsiellen). Therapie: Ciprobay 250, 2x1 Tab. täglich.
Entlassung: 27.04.2007
       
07.08.2008 0.07 10.05.08
REHA-Aufenthalt vom 07.08.2008 bis 28.08.2008 in onkologischer Fachklinik Bad Trissl, Oberaudorf.
       
14.01.2011 0.08 10.12.10
Wiederanstieg PSA
       
16.03.2011 0.08 16.03.11
Wiederanstieg PSA
       
24.06.2011 0.10 24.06.11
Wiederanstieg PSA
       
28.07.2011 0.14 28.07.11
Wiederanstieg PSA
       
07.08.2011 0.14 28.07.11
Vom 07. 08. bis 03.09.2011 REHA-Aufenhalt in Fachklinik "Am Kofel", Oberammergau
       
06.09.2011 0.15 06.09.11
Wiederanstieg PSA
       
14.10.2011 0.16 14.10.11
Wiederanstieg PSA
       
28.10.2011 0.16 14.10.11
Knochenszintigramm und Röntgenaufnahme Lungen ohne Befund
       
18.11.2011 0.18 17.11.11
Wiederanstieg PSA

Elastogramm mit Befund: Rezidiv am Blasenboden

Nähere Abklärung durch Cholin-PET/CT und MRT vom Urologen folgt
       
08.12.2011 0.18 17.11.11
Beratung bei Prof. Herfahrt, DKFZ Heidelberg:
Weitere Diagnose durch bildgebende Verfahren nicht notwendig.
Protonenbestrahlung ungeeignet. da kein einzelner Tumor vorliegt, der sich lokalisieren und behandeln lässt. Deshalb Bestrahlung der gesamten Prostataloge durch IMRT empfohlen.

Die Bestrahlung wäre seiner Meinung nach bereits im August 11 sinnvoll gewesen, da wg. mehrmaliger Erhöhung des PSA-Wertes offensichtlich ein Rezidiv vorliegt.
       
19.12.2011 0.22 19.12.11
Vorstellung bei Prof. Flentje, Uniklinik Würzburg:

Beginn der IMRT-Bestrahlung wird auf 27.12.2011 festgelegt. 33 Dates mit 1,8 bis 2,1 Gy. Frohe Weihnachten !
       
26.01.2012 0.21 26.01.12
PSA-Wert nach 22 Bestrahlungen nur minimal gesunken, innerhalb der Messtoleranz - immerhin nicht gestiegen. Bestrahlung wird fortgeführt.
       
08.02.2012 0.15 08.02.12
Bestrahlung wird jetzt nach 33 Einheiten mit insgesamt 69,3 Gy erfolgreich abgeschlossen.
PSA-Wert endlich deutlich gesunken. Nebenwirkungen (Müdigkeit, Durchfall, Reizblase) erträglich.
Reha geplant ab 06.03.2012 in Bad Soden-Salmünster
       
13.04.2012 0.07 13.04.12
AHB nach Strahlentherapie erfolgreich absolviert. Klinik Bellevue in Bad Soden absolut zu empfehlen.
PSA-Werte im freien Fall.
       
14.06.2012 0.04 14.06.12
PSA sinkt programmgemäß.
       
09.08.2012 0.03 09.08.12
PSA sinkt
       
12.10.2012 0.03 12.10.12
PSA sinkt.
       
29.11.2012 0.02 29.11.12
PSA sinkt.
       
16.01.2013 0.02 16.01.13
PSA steigt minimal. Messungenauigkeit oder negative Trendwende ?
       
26.02.2013 0.02 26.02.13
Wiederanstieg PSA: 0.015 - 0.017 - 0.020
Therapieversagen ? Messfehler jedenfalls ausgeschlossen.
Urologe empfiehlt PSA-Verdopplungszeitraum abwarten.
Bei PSA 0.5 bildgebende Diagnostik um evtl. Metastasen festzustellen.
Bei PSA 5 dann ggf. massive Hormonblockade.
Ich entschließe mich, mein Immunsystem zu stärken durch ketogene Ernährung.
Außerdem täglich Granatapfelsaft, Grüner Tee.
Stressfreiheit und Sport wg. beruflicher Beanspruchung kaum möglich.
       
10.04.2013 0.00 10.04.13
PSA Überraschender Weise unter der Nachweisgrenze !
Diese positive Nachricht führt dazu, dass ich erst Ende des Jahres wieder Uro-Termin einplane.
       
20.12.2013 0.00 20.12.13
Kurz vor Weihnachten habe ich uns noch ein schönes Geschenk organisiert:
PSA wieder unter der Nachweisgrenze: Alles wird gut !
       
01.06.2015 0.00 27.02.14
Alle Untersuchungen zeigten 2014 und 2015 keinen PSA-Wert mehr an. Gott sei Dank.
       
12.08.2015 0.00 27.02.14
REHA Bad Tölz Privatklinik Eberl
       
08.12.2015 0.02 08.12.15
Es geht wieder los.
       
15.01.2016 0.00 15.01.16
PSA wieder unter Nachweisgrenze
       
20.12.2016 0.00 20.12.16
PSA unter Nachweisgrenze
       
02.01.2017 0.00 20.12.16
AHB Bad Kissingen Klinik Bavaria nach Halswirbel-Implantat HWK 5/6-OP
       
19.12.2017 0.02 19.12.17
PSA wieder da: 0,018 - schönes Weihnachtsgeschenk.
       
28.02.2018 0.02 28.02.18
PSA gesunken auf 0,015 ?? In diesen Messbereichen gibts zwar Ungenauigkeiten: PSA macht jedenfalls wieder Sorgen.
Urologe entdeckt bei Sonographie dunklen Fleck am Blasenhals.
Blasenspiegelung zur Abklärung des Befundes wird terminiert.
       
10.04.2018 0.02 28.02.18
Befund stellt sich zum Glück nur als Zyste heraus. Blasenspiegelung mit ambulanter Entfernung am 10.04.2018.
       
26.07.2018 0.03 26.07.18
Untersuchungsturnus wird wg. PSA-Anstieg von 1/2 jährlich auf 1/4 jährlich geändert.
Neuer Wert jetzt 0,027.
Es liegt offensichtlich ein biochemisches Rezidiv vor.
Urologe rät - entgegen der Leitlinien - ausdrücklich nicht zur vorschnellen Hormonbehandlung bzw. Kastration,
wegen massiver Einschränkung der Lebensqualität.
PSA wird jetzt monatlich gemessen, um Anstieg zu beobachten.
Zwischen PSA 0,2 bis 0,4 besteht erst die Möglichkeit einer Lokalisierung der Metastase(n), z.B. durch MRT, oder Knochenszintigrafie.
Erwarteter Zeitpunkt: In ca. 1 Jahr.
Bis dahin: Nerven behalten.
Als eine Therapiemöglichkeit wird punktuelle Bestrahlung des dann lokalisierten Tumors in Betracht gezogen.
       
23.08.2018 0.03 23.08.18
PSA steigt auf 0,033.
Ernährungsumstellung auf weitestgehend kohlehydratfreies Essen und täglicher Ausdauer- und Kraftsport führten zu 7 kg. Gewichtsreduktion (auf 84 kg) innerhalb eines Monats. Trotzdem wieder PSA-Anstieg.
Eine gute körperliche Konstitution kann jedenfalls nicht schaden.
Ende des Jahres dann bei weiterem PSA-Anstieg ggf. Zweitmeinung und erste bildgebende Diagnostik.
       
27.09.2018 0.03 27.09.18
Freudige Überraschung: PSA leicht gesunken auf 0,030 !
Ob in diesem Bereich messtechnische Toleranzen plötzlich einen Rückgang feststellen oder
meine Ernährungsumstellung und die intensiven Sporteinheiten ursächlich sind, werden die weiteren
PSA-Messungen ergeben. Jedenfalls werde ich meine Strategie fortführen.
       
22.11.2018 0.03 22.11.18
PSA fällt weiter auf 0,025.
Strategie bzgl. Ernährung und Kraft-Ausdauersport wohl erfolgreich.
       
20.12.2018 0.03 20.12.18
PSA 0,026, also Stagnation auf sehr niedrigem Niveau.
       
21.03.2019 0.02 21.03.19
PSA 0,024 - dabei muss es bleiben.
       
04.07.2019 0.02 04.07.19
PSA 0,023 - da kommt Freude auf !
       
10.10.2019 0.04 10.10.19
PSA 0,039
       
10.01.2020 0.02 10.01.20
PSA 0,023. Wieder auf dem normalen Level, zum Glück.

       
04.06.2020 0.01 04.06.20
PSA 0,010 Endlich wieder unter der Nachweisgrenze. Ein Glück !
       
11.12.2020 0.08 11.12.20
PSA 0,079 - nicht so gut, aber noch im Minimalwert-Bereich.
       
04.03.2021 0.07 04.03.21
PSA 0,070 stagniert - gut so.
       
19.04.2021 0.09 19.04.21
PSA steigt
       
12.05.2021 0.10 12.05.21
PSA steigt. Knochenszintigramm am 17.05.2021
       
17.05.2021 0.10 12.05.21
Kein Hinweis auf ossäres destruierendes Geschehen (Knochenmetastasen nicht feststellbar), was bei diesem geringen PSA-Wert auch nicht anders zu erwarten war.
Jetzt erst mal Knie-OP (TEP) am 07.06.2021 und anschließende AHB
       
04.06.2021 0.13 04.06.21
PSA 0,129 steigt
Am 07.06.2021 Knie-OP Totalendoprothese links (kein Bezug zu Prostata-CA), anschließend AHB in Bad Bocklet
Glückssträhnen sehen definitiv anders aus
       
15.07.2021 0.15 15.07.21
PSA 0.154 steigt weiter
       
16.08.2021 0.18 16.08.21
PSA steigt auf 0.179
       
16.09.2021 0.19 16.09.21
PSA steigt auf 0,186, also erheblich langsamer. 1 Monat null Alkohol und fast zuckerfrei ernährt. Hat sich wohl gelohnt.
       
14.10.2021 0.24 14.10.21
PSA steigt stärker 0.243
       
15.10.2021 0.26 15.10.21
PSA 0.259 Nachmessung zur Sicherheit wg. starkem Anstieg. Beratung zum weiteren Vorgehen in 2 Wochen.
       
28.10.2021 0.24 28.10.21
PSA 0.240 gesunken. Positive Überraschung.
       
27.01.2022 0.26 27.01.22
PSA 0.262 stagniert. Zum Glück.
       
31.03.2022 0.36 31.03.22
PSA 0,358 leider steigend. Urologe empfiehlt noch bis 0,5 ng/ml abzuwarten. Dann PSMA-PET/CT etwa in 6/2022.
Klage gg. Versorgungsamt eingereicht wg. Ablehnung des GdB 50% (Heilungsbewährung war 2017, also 5 Jahre nach IMRT abgelaufen und GdB auf 30% heruntergesetzt).
       
05.05.2022 0.33 05.05.22
PSA stagniert. Das verstehe wer will. Aber gut so.
       
29.08.2022 0.44 29.08.22
PSA steigt wieder.
War vergangene Woche wg. Darmkrebs-Diagnose im Klinikum. Karzinom im Frühstadium konnte am 16.08.2022 entfernt werden. Nachsorge in drei Monaten.
       
20.09.2022 0.50 20.09.22
PSA steigt. Gemessen im Rahmen einer CT-Untersuchung wg. Darm-CA im Klinikum AB.
Im Übrigen leichte allergische Reaktion auf Kontrastmittel (Imeron 400
Inhaltsstoff: Iomeprol)
       
17.11.2022 0.75 17.11.22
PSA steigt. PSMA-PET-CT wird angestrebt.
       
23.12.2022 0.85 23.12.22
Bei Darm-CA-Nachsorge wird Rezidiv (intramukosales Adenokarzinom im Colon ascendens) festgestellt, also nochmals gastroenterologischer oder wahlweise chirurgischer Eingriff im neuen Jahr.
Außerdem symptomatische Inguinalhernie rechts (Leistenbruch)
       
23.01.2023 1.37 23.01.23
PSA steigt jetzt stärker. Am 02.02.23 PSMA-PET/CT in Würzburg.
       
02.02.2023 1.37 23.01.23
PSMA PET/CT in der Uni-Klinik ergibt Metastase in einem Lymphknoten des kleinen Beckens rechts, direkt angrenzend am ehem. bestrahltem Areal (2012) und an dem Harnleiter.
       
26.02.2023 1.37 23.01.23
Beratung ergibt zwei Optionen:
1. Strahlentherapie mit begleitendem Hormonentzug, Uniklinik WÜ, vorherige OP wg. Darm-CA
2. Lymphadenektomie einseitig oder beidseitig (robotisch, minimalinvasiv), Martini-Klinik HH, danach OP Darm-CA,
nur bei erneutem PSA-Anstieg Hormonentzug
OP-Termin wäre 14.03.2023
       
14.03.2023 1.37 23.01.23
Entscheidung fällt für OP in Martiniklinik Hamburg, komplikationslose Salvage-Operation (Robotische minimal-invasive Da Vinci PSMA-radioguided surgery)
Entfernung der solitären Lymphknotenmetastase im kl. Becken rechts,
Behandlung des kompletten Beckens.
Sehr gute ärztliche und pflegerische Betreuung! 5 Tage stat. Aufenthalt.
PSA vor OP: 1,06 ng/ml
PSA nach OP: 0,38 ng/ml (pod3)
Histologischer Befund: 1 Lymphknoten (wie erwartet) positiv, 16 weitere, entnommene LKs ohne Befund!
Wenn jetzt der PSA in 4 Wo. auf unter 0,2 ng/ml liegt - und dann auch dauerhaft unten bleibt - wäre Alles bestens!
       
05.04.2023 0.03 05.04.23
Erste PSA-Messung 3 Wo. nach OP Lymphadenektomie: 0,031, d.h. fast an der Nachweisgrenze. Alles bestens, bis auf extreme Ansammlung von Lymphflüssigkeit im Bauchraum. Aber das wird auch noch.
Ende April dann noch eine Darm-OP, damit’s spannend bleibt.
       
18.04.2023 0.03 05.04.23
Darm-OP erledigt. Wg. Carcinom 30cm Dickdarm + 9cm Dünndarm + Blinddarm laparaskopisch entfernt im Klinikum AB.
Jetzt kommt nur noch eine Leisten-OP und dann is mal hoffentlich gut.
       
08.05.2023 0.03 05.04.23
AHB nach Darm-OP in Bad Hersfeld, Vitalisklinik, bis voraussichtlich 28.05.2023, Abbruch nach einer Woche wg. Corona-Erkrankung.
       
28.09.2023 0.08 28.09.23
PSA 0,075 - also leider nicht unter der Nachweisgrenze. Ich befürchte, das Spiel beginnt von Neuem.
       
31.10.2023 0.08 31.10.23
PSA-Anstieg auf 0.084, d.h. Progress mit Verdoppelung innerhalb 6 Mte.
Urologe empfiehlt PSMA-PET-CT und ggf. Apalutamid
Termin bei Prof. Haberkorn im DKFZ Heidelberg
       
15.11.2023 0.08 31.10.23
PSMA-PET/CT Ergebnis:
„Unspezifische Nuklidanreicherung an mehreren Lymphknoten.
Keine suspekten Nuklidmehrspeicherungen als Hinweis auf ein Rezidiv oder eine Metastasierung.
Wiederholung ab 0,5 ng/ml empfehlenswert.“

D.h. für mich, erstmal abwarten und wahrscheinlich Anfang 2024 erneut PSMA-PET/CT
       
11.12.2023 0.16 11.12.23
PSA steigt auf 0,156, d.h. Verdoppelung unter 3 Monate.
Weitere Untersuchungen mittels MRT im Jan.
Jetzt erst mal Frohe Weihnachten.
       
08.01.2024 0.14 08.01.24
0,144: PSA stagniert - ohne ersichtlichen Grund.
       
10.01.2024 0.14 08.01.24
MRT-Untersuchung Dr. Wollenweber: Kein Hinweis auf eine lymphogene oder ossäre Metastasierung. Empfehlung: Wiederholung des PSMA-PET/CT bei einem PSA von 0,5 ng/ml.
Erstmal Erleichterung! Monatliche PSA-Messung folgt.
       
08.02.2024 0.14 08.02.24
0,136 PSA im Rückwärtsgang - unerklärlich, aber super!
       
12.03.2024 0.20 12.03.24
0,207 - Leider steigend.
       
08.04.2024 0.19 08.04.24
0,196 - PSA stagniert.
       
07.05.2024 0.26 07.05.24
0,263 - Leider steigend
       
06.06.2024 0.37 06.06.24
0,365 - Steigt weiter
       
04.07.2024 0.45 04.07.24
0,454 - Steigt weiter. Wieder Diagnostik erforderlich (PSMA PET/CT).
       
05.08.2024 0.71 05.08.24
0.171 - Stärkerer Anstieg
       
14.08.2024 0.71 05.08.24
PSMA-PET/CT Uniklinik Heidelberg.
Ergebnis: Metastasenverdächtige Lymphknoten
Parailiacal (Fossa obturatoria) rechts
Parailiacal distal links
Axilla links

Ansonsten keine Organ- oder össäre Metastasen

Für mich überraschend, dass im bereits operierten Bereich (kleines Becken rechts) neue Metastase festgestellt wird,
nachdem dort nach der Lymphadenektomie 3/2023 zwar eine LK-Metastase entfernt wurde, aber weitere 16 LKs tumorfrei waren.
Jetzt müssen also wieder Therapieentscheidungen getroffen werden.
       
07.09.2024 0.71 05.08.24
Martini-Klinik Hamburg rät von einer weiteren LK-OP ab, da der PSA-Anstieg auf weitere Herde, z.B. im Lymphabflussbereich, schließen lässt.
Uni-Klinik Würzburg rät zur Strahlentherapie und gleichzeitiger Hormontherapie..
Zweitmeinung Uni-Klinik Heidelberg angefragt: „Lokale Hochdosis-Bestrahlung der LK-Meta.
Die bislang erfolgreiche Strategie der lokalen Behandlungen beibehalten.“
Ich lasse mich aber überzeugen, dass eine konventionelle Strahlentherapie für das gesamte Becken an der Uni-Klinik Tübingen die nachhaltigere Lösung ist (in Kombination mit der Hormonblockade - 3Monatsspritze Eligard) - immer noch kurative Zielsetzung.
       
09.09.2024 0.84 09.09.24
0.847 steigt weiter.
Urologe verordnet Bicalutamid (täglich.50 mg) und anschließend Eligard 22,5 mg (2xDreimonatsspritze)
Therapieentscheidung steht noch aus.
       
23.09.2024 0.84 09.09.24
Beginn Hormontherapie Bicalutamid 50mg/tägl.
       
01.10.2024 0.84 09.09.24
Entscheidung fällt für konventionelle Strahlentherapie ab 24.10.2024, Uniklinik Tübingen, voraussichtlich bis 03.12.2024.
       
04.10.2024 0.59 04.10.24
Bicalutamid wirkt. Testosteron geht aber hoch.
       
07.10.2024 0.59 04.10.24
Heute die erste 3-Monats-Depotspritze Eligard.
       
14.11.2024 0.59 04.10.24
14. Bestrahlung am Linac-Gerät in der Uni-Klinik Tübingen absolviert - also Bergfest.
Organisation und Ablauf der Behandlung sind sehr gut.
Volle Blase/leerer Darm ist bei unterschiedlichen Behandlungszeiten nicht immer einfach einzuhalten.
Außer Müdigkeit keine Nebenwirkungen.
Leichte Hitzewallungen und Libido-Verlust aber durch Hormontherapie (3-Monatsspritze).
       

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