Mein Bericht
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Datum Δ ∇ |
letzter PSA vom |
Erfahrungsberichte |
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01.01.2005 |
3.63 |
01.12.04 |
Überblick Stand 2018
Seit 1. November 2011:
Low Carb (gelockert seit 2018)
rechtsdrehende Milchsäure
Metformin
diverse Nahrungsergänzungsmittel
seit 2013 Low Dose Naltrexon (LDN) (2017 beendet, scheint mir nichts zu bringen
seit Februar 2013 bioidentisches Progesteron (Widerpart von Östradiol)
Vor den eigentlichen Berichten stelle ich hier, der besseren Übersicht halber, einige Nahrungserggänzungsmittel und allgemeine Informationen dar.
Stand 2017. Im Internet gibt es zwischenzeitlich dermaßen viele Informationen, dass es schwierig ist, die Speru vom Weizen zu trennen Somit bleibt als eine Hauptinformations- und Bezugsquelle die Life Extension Foundation, www.lef.org bzw. die europäische Seite http://www.lefeurope.com/. Die LEF ist eine Non-Profit-Organisation. Erlöse aus Verkäufen werden in Forschung gesteckt. Zur Information stehen hunderte Seiten Informationstexte zur Verfügung. Die LEF ist seit 30 Jahren eine Organisation, die wissenschaftliche Studien aufarbeitet. Dafür gibt es einen umfangreichen wissenschaftlichen Beirat. Alle NEM sind immer die neuesten und besten und leider auch teuersten. Die Präparate werden ständig angepasst. Es sind alle Wirkstoffe genau angegeben, Mineralien mit den elementar verfübaren Bestandteilen.
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05.08.2005 |
5.63 |
05.08.05 |
Weil mein PSA erstmals über 5,0 ist, verkürze ich die Messabstände, um eine bessere Beurteilung zu erhalten. |
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09.01.2006 |
4.97 |
09.01.06 |
Ich beginne ein verstärktes Programm mit Nahrungsergänzungsmitteln und einem Prostatapräparat der Life Extension Foundation, welches verschiedene Wirkungen hat. So wird u.a. die 5-Alpha-Reduktase verringert, die Einfluss auf die Umwandlung von Testosteron in das schädliche Dihydrotestosteron (DHT) hat. |
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01.07.2006 |
5.60 |
09.05.06 |
Beginn der Einnahme von Omega-3-Fischölkapseln, um eine antientzündlich wirkende Balance zwischen Omega-6- u.- Omega-3-Fettsäuren herzustellen. Bereits nach zwei Wochen ist als erstes meine morgentliche Steifigkeit der Glieder weg. |
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26.02.2007 |
7.52 |
26.02.07 |
Das PSA ist seit ein paar Monaten über 7. Nun verliert der Urologe die Geduld und drängt zu einer Biopsie. |
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03.04.2007 |
7.52 |
26.02.07 |
Ich gebe dem Drängen nur insofern nach, als dass ich mich zu einer Feinnadel-Aspirationsbiopsie (FNAB) entschließe. Diese wird von einem anderen Urologen durchgeführt und ausgewertet. Wie sich ein Jahr später mit Hilfe von Prof. Böcking (Zytopathologe, Düsseldorf) herausstellt, wurden meine Biopsate falsch positiv ausgewertet.
Ich entschließe mich, nicht weiter nach Krebs zu suchen. Bei einem PSA von über 7 gehe ich davon aus, dass ich ein Karzinom habe und führe mein Programm mit Nahrungsergänzungsmitteln konsequent fort.
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20.11.2008 |
7.48 |
20.11.08 |
Zwischenzeitlich habe ich meine Erkenntnisse über Nahrungsergänzungsmittel erweitert und die Einnahme von Vitamin D3 von vorher 800 I.E. pro Tag auf fast 4.000 I.E. Vitamin D3 erhöht. Den Spiegel im Blutserum (25-OH-Vitamin D3) lasse ich prüfen, um nicht in einen zu hohen Bereich zu gelangen.
Ergänzung Stand 2009: Der Wert hat bisher nicht den gewünschten Bereich (60 bis 80 ng/ml) erreicht. Ich erhöhe die tägliche Einnahmemenge auf ca. 5.000 I.E, später auf 8.000 I.E. pro Tag.
Ergänzung Stand 2010. Da mein Vitamin-D3-Wert immer noch nicht in den gewünschten Krebsschutzbereich gestiegen ist, mache ich eine zusätzliche zwischenzeitliche Vitamin-D3-Aufsättigung mit 30 mal 20.000 I.E.
Nach derzeitigem Stand der Wissenschaft kann man davon ausgehen, dass die ausreichende Versorgung mit Vitamin D, entweder durch Sonne [in unseren Breiten aber nicht von September bis März] oder durch Nahrungsergänzung, ein sehr wichtiger Beitrag im Kampf gegen Krebs ist, vorbeugend und komplementär. In seiner aktivierten Form, ist Vitamin D3 kein Vitamin, wie ursprünglich angenommen, sondern ein Steroidhormon. Es greift somit in hunderte Prozesse des Körpers ein, von Allergien, Autoimmunkrankheiten über Knochenaufbau bis zum Schutz der DNA (Krebs).
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17.02.2010 |
7.19 |
27.01.10 |
Active Surveillance bedeutet für mich nicht das, was die deutsche S3-Leitlinie darunter versteht, sondern mehr. Ich beobachte und kontrolliere nicht nur, sondern nehme seit Jahren Nahrungsergänzungsmittel, treibe täglich Sport und versuche meine Psyche aufzubauen.
Außerdem habe ich meine gesamte Ernährung verändert, weg von dem "Sondermüll", der unsere westliche Ernährung dominiert (schlechte Omega 6 Fettsäuren, Transfette usw.). Also (fast) weg von Lebensmitteln, die eine entzündlich wirkende Fettsäuren-Balance zu Folge haben, wie minderwertiges Fleisch (Schwein, fettes Fleisch), Wurst, fetter Käse, minderwertige Öle und Fette, "leichte" Kohlenhydrate wie Süßigkeiten, Backwaren aus Weißmehl usw. Auf dem Speiseplan bleiben ausreichend Eiweiß (Fisch, weißes Fleisch, Magermilchprodukte), Gemüse, Obst. Das Ziel besteht darin, den Körper und seine Zellen wieder in einen normalen Zustand zu versetzen.
Ein Arzt steht mir dabei nicht zur Seite, weil ich in Berlin keinen gefunden habe, der außer 8-Minuten-Standard-Schnellbehandlung behandeln wollte oder könnte. Hauptinformationsquelle ist die Life Extension Foundation (LEF) und ab 2014 auch vermehrt andere Quellen im Internet. Soweit möglich, lese ich Studien und Bücher
Derzeitig habe ich als Abbruchkriterium ein PSA von ca. 20,00 ng/ml gesetzt, abhängig davon, wie schnell das PSA ansteigt und in welchem Alter dieser Wert erreicht wird. Die von der ärztlichen Leitlinie gesetzten Abbruchkriterien halte ich für genauso willkürlich angenommen, wie meine eigenen. Allerdings haben die ärztlichen, engeren Kriterien für die Ärzte den Vorteil, dass ihnen nicht so viele Patienten "entkommen".
In meinem derzeitigen System sind weitere Biopsien nicht vorgesehen. Ich nehme jährlich die DRU und einen Ultraschalluntersuchung war. So nehme ich notfalls einen eventuellen Kapseldurchbruch in Kauf, weil ich mich sowieso nicht operieren lassen würde, sondern eine Bestrahlung vorziehe, falls überhaupt eine Standardmethode in Betracht kommt. (Stand 2010)
Active Surveillance sehe ich auch als Möglichkeit, Nebenwirkungen von Behandlungen auf ein höheres Alter zu verschieben und auf bessere Behandlungsmethoden warten zu können. (Ziel teilweise erreicht. Bis zur RPE 2016 haben sich die Operationsmethoden deutlich verbessert.) |
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27.07.2010 |
9.43 |
27.07.10 |
Der PSA-Wert ist jetzt auf 9,43 gestiegen. In der logarithmischen Grafik kann man aber erkennen, dass dies nur eine sehr geringe Steigerung bedeutet. Vor allem ist keine sprunghafte Zunahme erkennbar. Also die Entwicklung weiter beobachten. Mein derzeitig für mich persönlich gesetzter Abbruchwert ist noch lange nicht erreicht. Ich hoffe, dass es so bleibt und nehme weiterhin umfangreich Nahrungsergänzungsmittel um meinen Körper, speziell das Immunsystem, so stark wie möglich zu machen. Damit soll das Wachstum von Metastasen verhindert werden, die die eigentliche Todesursache darstellen. Ich habe seit 4 Jahren keine Erkältungen mehr, die sich früher regelmäßig eingestellt haben.
Bei einer Untersuchung durch Dr. Douwes in Bad Aibling wurde eine PSA3-Untersuchung veranlasst. Diese lässt mit 80 %-iger Wahrscheinlichkeit auf ein Karzinom schließen. Dieses kann jedoch, falls vorhanden, nicht ertastet werden. |
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28.07.2010 |
9.43 |
27.07.10 |
Ergänzung 2014 zum folgenden Text: Heute bin ich der Meinung, je früher ein PSA-Test erfolgt desto besser.
Eine Zitat aus Informationen des DKFZ "In der "European Randomized Study of Screening for Prostate Cancer" (in englischer Sprache unter www.erspc.org) wurden seit den frühen 90er Jahren 182.000 Männer im Alter zwischen 50 und 74 Jahren beobachtet. Die Daten von 162.000 Teilnehmern zwischen 55 und 69 aus sieben verschiedenen Ländern wurden zur Auswertung herangezogen. Der einen Hälfte der Männer bot man einen regelmäßigen PSA-Test an, die andere Hälfte diente als Kontrollgruppe. Auch in dieser Gruppe gab es jedoch einen Anteil von Männern, die von ihren Hausärzten PSA-Tests und digital-rektale Untersuchungen machen ließen.
Nach einer mittleren Nachbeobachtungszeit von knapp neun Jahren wurden erwartungsgemäß in der PSA-Test-Gruppe bei mehr Männern Prostatakarzinome entdeckt als in der Kontrollgruppe. Bei den meisten Betroffenen führte dies zu einer mehr oder weniger belastenden Therapie mit langfristigen Folgen für die Lebensqualität, von der psychischen Belastung einer Krebsdiagnose ganz abgesehen.
Die Autoren der ERSPC-Publikation machen zur Erläuterung des Aufwandes im Vergleich zum Nutzen folgende Rechnung auf: Man müsste 1.410 Männer regelmäßigen Kontrollen unterziehen, um einen Todesfall zu verhindern. Zwar ließen sich innerhalb von etwa zehn Jahren 48 Prostatakrebserkrankungen mehr entdecken als ohne regelmäßige Untersuchung. Dem einen verhinderten Todesfall stünden aber 47 Männer entgegen, bei denen die Teilnahme an der Früherkennung nur den Diagnosezeitpunkt vorverlegt - und so auch die Belastung einer Krebsdiagnose und -therapie. Ein Teil von ihnen würde voraussichtlich unabhängig von der Erkrankung an anderen Ursachen versterben und hätte ohne den PSA-Test nie von der Karzinomerkrankung erfahren.
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01.11.2011 |
11.58 |
05.05.11 |
Start einer strengen Kohlenhydratreduktion mit maximal 1g / kg Körpergewicht
nach Dr. Budwig:
täglich ein bis zwei Mahlzeiten Quark (ca. 250 Gramm pro Tag) mit Leinöl
Einnahme von Enzymen Wobe Mugos, Wobenzym
Ernährung hauptsächlich
sehr wenig Gemüse, vorrangig Rohkost
zusätzlich Pastinake, Topinambur - beide können nicht als Kohlenhydrat verdaut werden
sehr wenig kohlenhydratarme Früchte (z.B. Beeren),
viel Fett (bis 200 Gramm pro Tag) speziell Leinöl, Kokosöl, gering Olivenöl, Fischölkapsel
Eiweiß (Quark, selten Eier, wenig Fleisch (nur Rind, Pute, Huhn), Ergänzung durch Eiweißpulver)
anstatt Zucker wird Spezialzucker verwendet: Xylit, Erythrit
bis zu 3 Liter Wasser und Tee am Tag
Fortführung der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln |
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01.12.2011 |
11.58 |
05.05.11 |
zusätzlich nach Fryda:
Beginn der Einnahme von rechtsdrehender Milchsäure L(+)
3 mal 30 Tropfen pro Tag 20 %ige Milchsäure Präparat RMS
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15.04.2012 |
12.04 |
02.04.12 |
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26.04.2012 |
12.04 |
02.04.12 |
Beginn der Einnahme von Enzymen. Jeweils 10 Tage vor einer PSA-Messung setze ich die Enzyme ab, um eine Beeinflussung des gebundenen PSA auszuschließen. In Wobe-Mugos ist Chymotrypsin enthalten, an das sich PSA im Körper bindet. Der Wert wird somit möglicherweise -ich weiß das nicht- nach unten verfälscht. |
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13.07.2012 |
8.48 |
13.07.12 |
Das PSA ist deutlich niedriger. Es ist unklar, welche der Maßnahmen tatsächlich gewirkt hat: Dr. Budwig & Dr. Fryda, Kohlenhydratreduktion (Dr. Coy), Metformin, Enzyme? Oder alles zusammen?
Ich warte die weitere Entwicklung ab. |
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01.02.2013 |
13.23 |
29.01.13 |
Beginn der Einnahme des Hormons Progesteron (körperidentisch, transdermal, später dann oral 100 mg). Dieses wirkt gegen Östrogendominanz, die sich im Alter bei Männern und Frauen immer entwickelt. Progesteron wirkt auch gegen Dihydrotestosteron (DHT) |
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16.10.2013 |
25.00 |
15.10.13 |
Der hohe PSA-Wert konnte durch eine zweimalige transurethrale Hyperthermie in Verbindung mit einer dreifachen Hormonblockade für ein halbes Jahr stark gesenkt werden. Leider war der Erfolg nicht sehr lange anhaltend. |
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02.10.2015 |
14.13 |
15.09.15 |
Die transurethrale Hyperthermie vor ca. 2 Jahren hat nur kurzzeitig geholfen. Durch die hohen Temperaturen in der Prostata, ca. 55 °C, habe ich keinen Samenerguss mehr. Die Potenz ist normal vorhanden. |
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18.02.2016 |
22.00 |
17.02.16 |
Nachdem per PSMA PET/CT eine 11mm große Lymphknotenmetastase festgestellt wurde, habe ich mich nach Jahren entschieden, eine RPE durchführen zu lassen. Diese war soweit erfolgreich. Es wurden neben der Prostata 13 Lymphknoten entfernt, davon drei befallene.
Der Katheter konnte erst nach 4 Wochen gezogen werden. Innerhalb von 6 Wochen war ich zu 98 % kontinent. 10 Tage nach der RPE setzten starke Schmerzen im linken Bein ein, die erst nach 3 Monaten weitgehend zurückgingen. Die OP-Narbe der offenen OP heilte erst nach ca. 3 Monaten, da regelmäßig neue Fadenstücke ausgeschieden wurden.
Histologie: ypT2c Gleason 4+3=7 (Anteil Gleason4: 90%) pN1 (3/13), L1, V0, R0
Kommentar: Die RPE hätte ein paar Jahre früher erfolgen müssen. Dann wäre das Ergebnis der Histologie sicher besser gewesen.
Die transurethrale Hypertermie (2013) hat die RPE für den Operateur erschwert, da das Gewebe ähnlich wie nach einer Bestrahlung (aber weniger) verklebt war. |
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20.10.2017 |
7.53 |
20.10.17 |
Nach der RPE ist das PSA rasant angestiegen. Eine PSMA-PET/CT zeigt zwei befallene Lymphknoten. Am 20.10.2017 erfolgt mittels daVinci eine Salvage Lymphadenektomie im UKSH Kiel. Leider wurden die befallenen Lymphknoten nicht gefunden. Der kurzzeitige Abfall des PSA dürfte auf zufällige Entnahme von ein wenig Tumormaterial zurückzuführen sein. |
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15.02.2018 |
9.93 |
05.02.18 |
Da das PSA innerhalb kurzer Zeit wieder deutlich gestiegen ist, entscheide ich mich für eine erneute Salvage Lympadenektomie. Eine vorher durchgeführte PSMA-PET/CT ergibt, dass die metastasierten zwei Lymphknoten aus der vorherigen Bildgebung weiterhin vorhanden sind.
Dieses Mal gehe ich auf Nummer sicher und fahre nach München in das Klinikum rechts der Isar zu einer "radio-guided surgery", die von OA Dr. Maurer durchgeführt wird. Die Zuzahlung beträgt moderate 1.500,- €.
Die OP dauerte lediglich 90 Minuten gegenüber fast 5 Stunden in Kiel. Somit war die Belastung für den Körper wesentlich geringer. Nach der OP fiel das PSA deutlich ab, mehr als zu erwarten war. Ziel erreicht: Reduktion der Tumormasse um verbesserte Bedingungen für andere Therapien zu schaffen.
Leider habe ich mich in Kiel von Prof. Jünemann überzeugen lassen, er würde die Lymphknoten finden. Heute weiß ich, dass in Kiel und fast überall in Bezug auf Lymphknoten-OP veraltete Methoden angewandt werden. Fortschritte setzen sich leider nur langsam durch.
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06.06.2018 |
0.52 |
06.06.18 |
Nach weiteren zwei Monaten, 4 Monate nach der Lymphknotenentnahme, fängt das PSA wieder zu steigen an. Am 22. Juni 2018 beginne ich zusätzlich zu meinen diversen off-label Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln den "Metabloc" (R-ALA, HCA) von Dr. Laurent Schwartz, Paris, einzunehmen. |
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14.06.2018 |
0.52 |
06.06.18 |
Start Atorvastatin 20 mg. Bekanntermaßen wirken lipophile Statine gegen Krebs. |
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29.06.2018 |
0.52 |
06.06.18 |
Nichtselektive Betarezeptorenblocker wirken gegen Krebs. Beginn der Einnahme von Propranolol. |
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18.07.2018 |
0.25 |
18.07.18 |
Das PSA ist auf die Hälfte gefallen. Habe seit Juni meine komplementären Mittel um Metabloc (ALA, HCA, Capsaicin), Statin und den Betablocker Propranolol verstärkt. 4-MU nehme ich schon einige Monate lang. |
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20.08.2018 |
0.18 |
20.08.18 |
Das PSA ist weiter gefallen. Mal schauen, ob sich der Trend fortsetzt. Ziel war, durch Reduktion der Tumormasse, dem Immunsystem in Verbund mit den komplementären Mitteln die Arbeit zu erleichtern. |
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06.09.2018 |
0.15 |
06.09.18 |
Der PSA-Wert ist erneut gefallen. Ich gehe jetzt davon aus, dass dies vorerst ein Trend ist. Würde sich dies in dieser Geschwindigkeit fortsetzen, erreichte ich ca. am 28.10.2018 eine Null nach dem Komma. |
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02.10.2018 |
0.16 |
02.10.18 |
Wechsel zu einem neuen Labor, welches mit Tausendsteln bestimmt. Die neuen Werte sind ca. 0,039 ng/ml höher als im vorherigen Labor. Tausendstel können hier bei myprostate nicht dargestellt werden. Es erscheinen gerundete Werte. |
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02.11.2018 |
0.14 |
02.11.18 |
Am 22. Juni hatte ich begonnen, weitere Mittel und den Metabloc einzunehmen. Die erstaunliche Entwicklung setzt sich fort. Ich hoffe noch einige Zeit länger. |
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07.12.2018 |
0.15 |
07.12.18 |
Das PSA steigt wieder. Ich verdopple diverse Mittel von Metabloc & Co. |
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15.12.2018 |
0.15 |
07.12.18 |
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07.01.2019 |
0.15 |
07.01.19 |
Die Geschwindigkeit des PSA-Anstiegs halbiert sich, möglicherweise als Folge der Einnahme der Tocotrienole. |
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07.02.2019 |
0.11 |
07.02.19 |
Das PSA fällt wieder. Wahrscheinlich, weil ich die Einnahme von Gamma- und Delta-Tocotrienolen massiv auf ca. 1.000 mg/d erhöht habe. Tocotrienole müssen getrennt von Tocopherolen eingenommen werden oder die Menge der Tocotrienole muss die der Tocopherole deutlich übersteigen. Andernfalls wirken die Tocotrienole nicht. |
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01.03.2019 |
0.09 |
01.03.19 |
Der neue PSA-Wert stellt den bisher niedrigsten Wert seit Beginn des "Metabloc" dar. Beim alten Labor wäre dies ein Wert von ca. 0,05 ng/ml gewesen. 0,06 ng/ml hatte ich nach der RPE mit Entnahme befallener Lymphknoten (02/16) erreicht. Danach stieg das PSA rasant an, sodass ich zwei Lymphadenektomien durchführen lassen habe. Wie weiter oben berichtet, war nur die in München "radio-guided" durchgeführte erfolgreich. |
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18.03.2019 |
0.12 |
18.03.19 |
Das PSA ist innerhalb 17 Tagen recht stark angestiegen. Die Ursache ist unklar, könnte aber daran liegen, dass ich 4-Methylumbelliferone (4-MU) abgesetzt habe. |
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03.04.2019 |
0.14 |
03.04.19 |
Nachdem ich 4-MU wieder einnehme, hat sich die Anstiegsgeschwindigkeit halbiert. Ich habe allerdings einen niedrigeren PSA-Wert erwartet. So gilt es zu überlegen, wie die Therapie verbessert werden kann. Als Sofortmaßnahme entschließe ich mich auch nachts einige Mittel wie R-ALA einzunehmen, um eine konstantere Wirkung zu erreichen. ALA hat lediglich eine Halbwertzeit von 4 Stunden. |
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24.04.2019 |
0.12 |
24.04.19 |
Das PSA ist wieder gefallen. Hoffentlich setzt sich der Trend fort.
Neben den vorher beschriebenen Maßnahmen nehme ich seit einigen Tagen zusätzlich einen COX-2-Hemmer mit 2 x 100 mg und Aspirin 2 x 81 mg, anstatt seit Jahren nur einmal.
Verstärkt hatte ich zusätzlich die Tocotrienole auf 1.000 mg, verteilt auf 4 Einnahmen wegen der geringen Halbwertzeit von ca. 4 Stunden. Die speziellen Softgels mit ausschließlich Delta- und Gamma-Tocotrienolen kaufe ich per Internet in den USA (iHerb). Hinweis: Tocotrienole müssen getrennt von Tocopherolen eingenommen werden oder von der Menge her höher sein. Andernfalls ist die Wirksamkeit nicht vorhanden. Ausführliche Informationen sind mit fleißigem Suchen hier zu finden: https://www.tocotrienol.de Tocotrienole sind nur für Menschen mit halbwegs gefüllter Geldbörse bezahlbar.
Garcinia Cambogia mit 60 % HCA ist jetzt auf 4 x 3 Kapseln a 500 mg erhöht. Angenehmer Nebeneffekt ist, dass ich mein jugendliches Gewicht von 59,7 kg bei 1,74 m Körpergröße wieder erreicht habe. Ausgangspunkt waren 65 kg. Garcinia Cambogia kaufe ich von https://www.anabolcracker.de/ ,direkt im Shop oder über eBay.
Weitere angedachte Maßnahme sind die komplette Gebiss- und Kiefersanierung zu Ende zu führen, Procain-Basen-Infusionen und Serien von Hyperthermie eventuell mit zusätzlichen Curcumin-Infusionen.
Da Medikamente gegen Parasiten und Pilze Krebszellen zerstören, plane ich eine Antiparasitenbehandlung. Es ist davon auszugehen, dass fast jeder Mensch Parasiten trägt, die nachteilig für den Körper sind, ohne dass das vordergründig auffällig ist. Einen Medikamentenvorschlag hat mir ein Spezialist bereits aufgestellt.
Wichtig wird sicher auch die Ernährung sein. Diese habe ich verstärkt: Viel Gemüse und frische Kräuter, wenig "schlechte" Kohlenhydrate, weniger Fett, fast kein Fleisch oder Fisch, keine Wurst, fast keine Milchprodukte, kein süßes Obst, wenig Beeren, kein Alkohol. Gelegentliche Sünden erlaube ich mir. Was bliebe sonst vom Leben übrig? |
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01.08.2019 |
0.18 |
31.07.19 |
Durch Zufall habe ich Dr. Simon Yu aus St. Louis treffen können.
Konsultiert habe ich Dr. Yu insbesondere wegen seiner jahrelangen Erfahrungen mit chronische Krankheiten und Krebs. Er setzt in mehreren Runden hoch dosiert Medikamente gegen Würmer, Pilze, Protozoe und Bakterien ein. Beispiele: Ivermectin, Pyrantel, Fluconazol, Itraconazol, Tinidazol, Mebendazol, Albendazol, Niclosamide u.v.m.
Die möglichen Erfolge ergeben sich aus den speziellen Wirkungen der Medikamente aber auch durch Entfernung von eventuell vorhandenen Parasiten, Pilzen usw. Es ist davon auszugehen, dass fast jeder davon mehr oder weniger betroffen ist. Diese schwächen den Körper (Immunsystem, Psyche, Magen-Darmtrakt usw.)
Parasiten und Pilze sind mit den üblichen Labormethoden nur in sehr geringem Maße bestimmbar, weil sie sich nicht vorrangig im Stuhl oder Blut befinden. Somit kann nur über indirekte, nicht "schulmedizinische" Methoden versucht werden, eine Belastung zu finden.
In der Viehwirtschaft (Rinder, Schweine) wird deshalb Ivermectin regelmäßig präventiv angewandt. Hunde sollten eigentlich regelmäßig, präventiv entwurmt werden und nicht erst, wenn Würmer festgestellt werden.
Ein klassisches Gesundheitsthema ist die Zahngesundheit. Bereits die Zahnärztin der deutschen Olympiamannschaft 1972 in München, Rosmarie Mieg, hat darüber ein Buch (232 Seiten, 217 Patientenfälle) geschrieben. Die erweiterte, modernisierte Neuauflage ist aus 2019.
"Krankheitsherd Zähne: Wechselbeziehungen zwischen Störherden in Zahngebieten und dem Organismus Gebundenes Buch – 1. Januar 2019
Dr. Yu bestimmt bei den Patienten unter anderem auch Herde und Störfelder im Zahn- und Kieferbereich sowie des gesamten Körpers. Er nutzt eine abgewandelte Elektroakupunktur nach Voll (EAV) und nennt das AMA (Acupuncture Meridian Assessment). Geprüft werden 40 Meridiane, die verschiedensten Körperbereichen zugeordnet sind. Bei mir sind davon 9 außer Balance (Dickdarm, Dünndarm, Hormone; Lymphe, Allergie, Zähne, Leber, Lunge, Degeneration).
Seine Empfehlung lautet 2 Implantate entfernen, 4 Zähne extrahieren. Jeweils die Kieferknochen reinigen. Damit beschäftige ich mich derzeit und hole Zweitmeinungen ein. Ein Kieferbereich (1 x NICO) wurde minimalinvasiv gereinigt.
Die Belastungen sind meist in wurzelbehandelten Zähnen, im Kieferbereich extrahierter Zähne (z. B. Weißheitszähne) und im Kiefer zu finden.
Dr. Yu meint, ohne perfekten Zahn- und Kieferbereich sind Besserung und Heilung nicht wirklich möglich. Auch hier greifen klassische zahnärztliche Diagnosemethoden fast nicht. Eine Möglichkeit wäre Diagnostik bei Dr. Lechner in München.
Weitere Empfehlung: Schwermetallausleitung, insbesondere Quecksilber (frühere Amalgamfüllungen).
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03.09.2019 |
0.17 |
03.09.19 |
Nach der ersten Runde der Anti-Parasitenbehandlung ist der Anstieg des PSA vorerst gestoppt. |
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09.09.2019 |
0.17 |
03.09.19 |
Vom 09.09.19 bis 12.10.19 läuft die 2. Runde der Behandlung. Die Medikamente werden in gleicher Reihenfolge und Menge eingenommen. |
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21.09.2019 |
0.17 |
03.09.19 |
Da ich diverse Medikamente einnehme, möchte ich etwas zu den Nebenwirkungen bemerken. Ich lese die Beipackzettel, damit ich weiß, was passieren könnte.
Nebenwirkungen habe ich keine.
Medikamente:
Metformin 2 x 1.000mg
Cimetidin 2 x 400 mg
L-Thyroxin 75 µg
Thybon 2 x 10 µg
Propranolol 160 mg retard
Letrozol
Dutasterid
Progesteron 400 mg
Progesteron-Creme
Östriol-Creme
Atorvastatin (zzgl. Q10)
4-Methylumbelliferone 8 x 400 mg
Celecoxib 2 x 100 mg
Aspirin 2 x 81 mg
DHEA 25 mg
Pregnenolon 100 mg
Östradiol-Pflaster 25 µg/Tg.
DIM
Metabloc:
R-ALA 4 x 800 mg
Garcinia Cambogia 4 x 1.500 mg
Delta-Fraction Tocotrienole 4 x 2 x 125 mg
Capsaicin 3 x 700 mg
sowie diverse Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin D3 (12.000 I.E/Tag), Vitamin A (4.000 I.E./Tag), Selen, Mg, B12, Curcumin, AHCC (Active Hexose Correlated Compound) usw. usf.
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22.09.2019 |
0.17 |
03.09.19 |
Ergänzung:
Zu den vorgenannten Medikamenten kommen vorerst für 3 Monate die der aktuellen Anti-Parasiten-Antipilz-Antiprotozoe-Antibakterien-Kur hinzu.
Ivermectin, Pyrantel, Tinidazol, Fluconazol, Itraconazol
Zur Verringerung möglicher Nebenwirkungen nehme ich zum Beispiel Silimarin (Mariendiestel), Kräuter zum Magen-Darm-Schutz und vieles mehr.
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06.11.2021 |
0.57 |
18.10.21 |
Leider habe ich hier schon lange keine Werte mehr nachgetragen. Die Corona-Diktatur hat mir ordentlich psychisch zugesetzt und mein Leben gelähmt. Willkommen in der schönen neuen Welt.
Man kann erkennen, dass das PSA langsam aber sicher steigt. Die Wirksamkeit lässt leider nach, weil der Krebs neue Wege findet sich zu entwickeln.
Alle oben genannten Medikamente nehme ich weiterhin. Bei der Vielzahl der Medikamente ist es unmöglich einzuschätzen, was man vielleicht weglassen könnte, verstärken müsste oder auch zyklisch einsetzt.
Rechnet man die derzeitige Entwicklung hoch, bin ich im Jahr 2024 bei PSA 5.
Die Frage ist, wann die nächste PSA-PET/CT durchführen? Welche Behandlungen sind dann, je nach Art der Metastasen, erforderlich. Derzeit denke ich darüber nach, den Krebs wachsen zu lassen. Doch wie lange? |
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17.01.2022 |
0.58 |
17.01.22 |
Ich habe im November 2021 begonnen, meine Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel wissenschaftlich besser zu verstehen. Als Ergebnis der Recherche wurde der Pool der Medikamente und NEM mit neuen Mitteln aufgestockt. Ergebnis: Erstmals seit Monaten kein Anstieg des PSA-Wertes mehr. |
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28.02.2022 |
0.49 |
28.02.22 |
Erstmals seit 21 Monaten ist der PSA-Wert wieder gefallen. Die neuen Mittel helfen. |
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06.04.2022 |
0.24 |
06.04.22 |
Nach zusätzlicher, unterstützender Einnahme von Basenmitteln, wie beispielsweise Natriumbicarbonat, Kaliumgluconat und Magnesiumgluconat ist der PSA-Wert innerhalb von 37 Tagen um etwas mehr als die Hälfte gefallen, von 0,488 ng/ml auf 0,237 ng/ml. Somit liege ich jetzt bei weniger als der Hälfte des PSA nach der letzten Lymphknoten-OP von vor 4 Jahren, mit damals 0,49 ng/ml.
Zur Literatur und den Studien, die ich genutzt habe, schreibe ich vielleicht später. Die theoretischen Grundlagen sind für fast jeden Krebs mit spezifischen Anpassungen geeignet.
Ein einfacher Metabloc reicht da nicht. Nach gewisser Zeit sucht sich der Krebs immer neue Wege, sodass diese dann ebenfalls geschlossen werden müssen. Dieser Hinweis zeigt, dass diese Art der Behandlung nur für wenige Krebspatienten geeignet scheint. Erstens sind die Onkologen ziemlich lernresistent und zweitens wird man sehr wenige Patienten finden, die bis zu 15 verschiedene Medikamente plus diverse Nahrungsergänzungsmittel regelmäßig einnehmen. Die Ansätze sind auch für schulmedizinisch hoffnungslose Fälle, wie beispielsweise Gebärmutterhalskrebs Stadium IV, Lungenkrebs und Brustkrebs geeignet.
Jedoch, wo Licht ist, ist auch Schatten. So haben mich jetzt Probleme mit der Lymphe (Lymphödem) nach den 3 OP's mit diversen Lymphknotenentnahmen erreicht. Dies muss als nächstes angegangen werden. Komisch, kein Arzt hat einen Ton gesagt, dass so etwas mit Wahrscheinlichkeit kommen wird. "Sie sind jetzt geheilt" Ahaha. So konnte ich mich nicht längerfristig darauf einstellen. Ach ja, nach Schulmedizin geht das ja fast gar nicht.
Ich wünsche allen viel Glück und hoffe, dass wir bessere Ärzte bekommen und Politiker, die nicht bei der ersten besten Gelegenheit in Kriegsgeheul verfallen. |
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13.07.2022 |
0.12 |
13.07.22 |
Der PSA-Wert ist weiter gefallen. Mal schauen, wie es weitergeht. Nächstes Ziel ist eine Null nach dem Komma. |
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