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letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
29.04.2016 0.03 09.01.16
Ein Jahr ist jetzt seit der letzten Hormongabe vergangen. Hitzewallungen treten nur noch selten und in sehr geringer Intensität auf. Allerdings sind Libido und Potenz noch nicht wieder zurückgekehrt.
Im Übrigen fühle ich mich sehr gesund.
       
06.04.2015 0.03 09.01.15
Jetzt ist die 3-jährige Hormonbehandlung überstanden. Mal sehen, was sich jetzt weiter tut.
       
11.10.2013 0.03 10.10.13
Trenantone 3-Monatsspritze
Es geht mir gut; regelmäßig nachts und gelegentlich tagsüber Hitzewallungen
       
05.07.2013 0.04 05.06.13
Trenantone 3-Monatsspritze, die Fünfte
fast keine Hitzewallungen mehr
       
05.06.2013 0.04 05.06.13
Hitzewallungen sind in letzter Zeit etwas heftiger.
       
09.04.2013 0.06 26.02.13
Trenantone 3-Monatsspritze, die Vierte
Es geht mir gut.
       
15.03.2013 0.06 26.02.13
Ich bin kontinent; ich fühle mich sehr gut, kann durchgehend arbeiten und bin normal belastbar.
Die Hormonbehandlung wird fortgesetzt, um das Rezidivrisiko zu minimieren (Gesamtzeit mindestens zwei, voraussichtlich eher drei Jahre)
Leichte Hitzewallungen, überwiegend bei körperlicher Belastung, ist die einzige Nebenwirkung
       
26.02.2013 0.06 26.02.13
m
       
14.01.2013 0.26 10.01.13
Trenantone 3-Monatsspritze, die Dritte
weiterhin leichte Drangkontinenz
       
08.12.2012 2.63 20.09.12
Meine nächtlichen Ausflüge sind nicht mehr notwendig; die Blasenreizung ist vorbei.
Leichte Inkontinenz besteht weiterhin.

       
03.12.2012 2.63 20.09.12
Die letzte Ration; die Bestrahlung ist abgeschlossen; die Prostata hat 80 Gy, die Lymphknoten einiges weniger abbekommen.

Ich bin hochzufrieden und erleichtert, dass ich nur mit etwas Inkontinenz zurechtkommen musste.
Ich konnte uneingeschränkt arbeiten.

In den letzten Tagen hatte ich noch Probleme, mit leerem Rektum zur Bestrahlung zu erscheinen; ich hatte schwarzen Tee getrunken und dadurch meine Darmtätigkeit durcheinander gebracht. Ich habe das Problem mit einem Klistier gelöst.
       
14.11.2012 2.63 20.09.12
Ich vertrage die Bestrahlungen weiterhin sehr gut. Zweimal gab es noch einen "Nässeunfall" während der Bestrahlung. Bei einem Termin, an dem sich die Bestrahlung um 20 min verschoben hatte, habe ich die Blase vorher noch etwas teilentleert.

So langsam sehne ich das Ende der Bestrahlung herbei; besonders das frühe Aufstehen passt überhaupt nicht in meinen Rhythmus, der Morgentermin ist aber der beste, um ganz regulär der Arbeit nachgehen zu können.

An den Nebenwirkungen hat sich nichts geändert: weiterhin etwas Inkontinenz, Blasenreizung.

       
16.10.2012 2.63 20.09.12
Meine Blase ist jetzt gereizt; ich kann den Drang nicht halten; es kommt zu Urinabgängen etwa in einer Menge, die einem halben Teelöffel entspricht. Beim anschließenden Toilettengang kann ich die Blase ohne Schmerzen vollständig entleeren.
Ich habe mir Vorlagen besorgt, damit die "Wäsche" trocken bleibt.
Nachts muss ich jetzt etwa zwei- bis dreimal auf die Toilette.

Ich kann meiner Arbeit ganz normal nachgehen; ich spüre außer der oben beschriebenen keinerlei sonstige Einschränkungen: es war die richtige Entscheidung.
       
16.10.2012 2.63 20.09.12
Trenantone 3-Monatsspritze, die Zweite
       
11.10.2012 2.63 20.09.12
Ich habe meine Blasenfüllung noch nicht im Griff; heute konnte ich den Drang nicht mehr halten und habe ins Handtuch genässt.
Ich versuche jetzt morgens immer zur gleichen Zeit 1 Liter Wasser innerhalb einer dreiviertel Stunde zu trinken, den letzten Schluck eine halbe Stunde vor der Bestrahlung.
       
08.10.2012 2.63 20.09.12
Heute beginnt die Bestrahlung. Ich bin etwas nervös und aufgeregt. Bis auf wenige Male bin ich immer um 7.45 Uhr dran, dh. um sechs Uhr aufstehen, um dann pünktlich in der Klinik zu sein. Anschließend ins Büro; das sollte für zwei Monate doch machbar ein.
Meine Aufgeregtheit ist natürlich unnötig und sie legt sich schnell, aber der erste Moment, wenn der Linearbeschleuniger sein Werk tut, ist eben nichts alltägliches. Die MTAs sind nett und professionell.

Die Nebenwirkungen der Hormonbehandlung empfinde ich als höchst harmlos: ab und zu gibt es eine kleine Hitzewallung (in manchem Urlaub ist mir Hitze aber deutlich unangenehmer gewesen) und ich habe eine trockene Kopfhaut und meine Haut an den Händen ist ebenfalls trocken. Außerdem sagt meine Frau, dass ich nicht mehr nach "altem Mann" rieche; nun ja.
       
04.08.2012 21.60 30.07.12
Eine gute Woche mit Hormonbehandlung: bis jetzt keine Nebenwirkungen; auch Erektionsfähigkeit normal
Mein Urologe schlägt vor, nach einem Monat auf Dauer PDE-5-Blocker (Cialis) in niedriger Dosierung (5mg/T) einzusetzen, damit die Erektionsfähigkeit nach Ablauf der Hormonbehandlung leichter wiedererlangt werden kann ("Schwellkörpertraining").
Da bin ich jetzt aber neugierig geworden (Bis jetzt bin ich ohne Viagra und Co ausgekommen)

Im übrigen bin ich, seit ich über die Behandlung entschieden habe, in bester Stimmung.
       
25.07.2012 33.00 31.05.12
Trenantone 3-Monatsspritze vom Urologen subkutan (Bauchdecke) gespritzt.
Ich bin gespannt, wann welche Nebenwirkungen auftauchen. Bicalutin war ohne Nebenwirkungen.
       
17.07.2012 33.00 31.05.12
bis zum 20.07. wird eine Gynäkomastie-Prophylaxe durchgeführt (Bestrahlung der Brust, um wegen der Langzeithormonbehandlung, Brustwachstum zu verhinern)

keine Probleme mit der Bestrahlung; zwischendurch ein Gefühl eines leichten Sonnenbrandes in der Brust
       
15.07.2012 33.00 31.05.12
Ich beginne mit Bicalutin (10 Tage 150 mg/T)
       
13.07.2012 33.00 31.05.12
Urologe hat mit dem Strahlenmediziner (Radioonkologe) die Behandlung abgestimmt:
10 Tage Bicalutin (Bicalutamid) 150 mg/T; anschl. Langzeit-Hormonablation (3-Monatsspritze Trenantone)
nach etwa 10 Wochen Beginn der IMRT der Prostata und des Beckens.

Ich bin beruhigt, dass Urologe und Radioonkologe gut zusammenarbeiten.

Mein Urologe empfiehlt mir, zusätzlich eine Ärztin aufzusuchen, die sich auf Naturheilverfahren auch bei Krebserkrankungen spezialisiert hat. Er ist der Auffassung, dass das Immunsystem einen außerordentlichen Einfluss auf den weiteren Krankheitsverlauf hat.
Ich solle außerdem unbedingt einen Psychoonkologen aufsuchen, sobald mein positives Lebensgefühl angekratzt sein sollte ("Nicht den starken Mann markieren").
       
02.07.2012 33.00 31.05.12
zweites Gespräch mit Strahlenmediziner
Entscheidung für IMRT mit neoadjuvanter Hormonbehandlung

Da ich wegen des hohen PSA-Wertes in der Hoch-Risiko-Gruppe eingestuft bin, gehe ich davon aus, dass auch bei einer RPE eine weitere Hormonbehandlung erforderlich sein wird.
Dann beginne ich sie doch lieber sofort.
Von der IMRT erhoffe ich mir geringere Nebenwirkungen (Impotenz und Inkontinenz) als bei der RPE.
Ich erhoffe mir durch die ambulante Strahlenbehandlung außerdem, dass über meine Krankheit insbesondere auf der Arbeitsstelle nichts bekannt wird (leitende Position). Dies war auch ein Entscheidungskriterium für die IMRT.
Nach der Entscheidung kam ein Hochgefühl auf: Endlich ist klar, wie es weitergeht.
Beim nächsten Mal würde ich mich schneller entscheiden! Abwarten und ständiges Abwägen nährt nur Zweifel.
       
01.06.2012 33.00 31.05.12
Beratung durch Strahlenmediziner
Empfehlung: IMRT (ambulant) mit neoadjuvanter Hormonbehandlung (Hormonbehandlung über 2-3 Jahre fortsetzen)

Jetzt mache ich erstmal Urlaub und entscheide mich dann.
       
31.05.2012 33.00 31.05.12
MRT mit Kontrastmittel
PET-CT
Untersuchungen bestätigen bisherigen Befund
keine Kapselüberschreitung; kein Hinweis auf Fernmetastasen

(private Krankenkasse hat alles bezahlt)
       
24.05.2012 41.30 18.04.12
Ganzkörperskelettszintigramm
Unauffälliger szintigraphischer Befund ohne Hinweise auf eine knöcherne Manifestation der Grunderkrankung. Unklarer Befund im linken Oberschenkelknochen. Nachröntgen ohne Befund.

Empfehlung Urologe: Radikale Prostatektomie; Verfahren mit Operateur besprechen. Urlaub machen; anschließend Termin vereinbaren für Juli. Bis dahin täglich Beckenbodengymnastik.

       
16.05.2012 41.30 18.04.12
CT abdomen
Beurteilung:
Computertomographisch unauffällige Darstellung der Bauch- und Beckenweichteile.
Kein Nachweis vergrößerter Lymphknoten im Untersuchungsbereich, kein organüberschreitendes Tumorwachstum ersichtlich.
       
07.05.2012 41.30 18.04.12
Stanzbiopsie
je Seite drei Stanzen
Kritischer Bericht:
Mehrteiliges Prostatastanzmaterial rechts mit Anteilen eines glandulären Prostatacarcinoms. Malignitätsgrad 2b.
Gleason Grad 3+4 (7a). Tumoranteil apikal und medial etwa 30%. ICD 8140/3
Prostatastanzmaterial links medial mit 0,9 mm messendem Mikroherd eine wenig differenzierten glandulären Prostatacarcinoms. Malignitätsgrad 2b. Gleason Grad 4+3 (7b). Tumoranteil etwa 5%. ICD-0 8140/3.
Übrige Stanzpräparate jeweils carcinomfrei.

Ich empfand die Biopsie als recht unangenehm, war aber auszuhalten. Keinerlei Beschwerden hinterher.
       
04.05.2012 41.30 18.04.12
TRUS: positiv, rechter P.-Lappen
PCA 3 - Score: 76
       
18.04.2012 41.30 18.04.12
Hausarzt empfiehlt, einen Urologen aufzusuchen
       
15.01.2011 29.80 14.01.11
Hausarzt: hoher Wert kann von rektalem Tasten ausgelöst sein. Empfehlung: gelegentlich überprüfen lassen
       
14.08.2008 2.72 06.11.06
kein PSA bestimmt; der Grund ist mir im Nachhinein nicht ersichtlich; habe meine Hausarzt noch nicht danach befragt
       
06.11.2006 2.72 06.11.06
alle 2 Jahre Vorsorgeuntersuchung beim Hausarzt/Internisten
       
02.03.1998 - -
erstmals etwas von PSA gehört
       

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