Datum Δ ∇ |
letzter PSA vom |
Erfahrungsberichte |
|
|
|
|
01.01.2010 |
2.87 |
01.01.10 |
1. PSA Wert Messung ohne bestimmten Anlass. Der Wert wurde nicht weiter besprochen bzw. beachtet. |
|
|
|
|
01.06.2014 |
6.29 |
01.06.14 |
Die PCA- Geschichte veranlasst zu einer neuen PSA-Wert Messung. Der Wert führt zu einer extremen Unsicherheit. Zunächst Antibiotoka Kur, um eine Entzündung auszuschließen. |
|
|
|
|
01.07.2014 |
5.70 |
01.07.14 |
Der Wert ist nach der Antibiotika Gabe leicht gesunken. Nächste Messung in 3 Monaten. |
|
|
|
|
01.10.2014 |
5.87 |
01.10.14 |
Leichter Anstieg des Wertes |
|
|
|
|
11.11.2014 |
5.87 |
01.10.14 |
Biopsie in Gronau. 12 Stanzen. Während der Biopsie sediert. Am Vortag Beginn der Antibiotika Therapie, um einer Sepsis vorzubeugen.
gemäß Biopsie am 11.11.2014 GS 3+3
14 Stanzen
8 basal links Fokaler ASAP
9 apikal lateral links Karzinom 70% , Gleason 3+3
10 Fokaler high grade pin
Zusammenfassung : 1 Stanze mit 70 % Tumoranteil Gleason 3+3 1 Stanze mit 1 % Tumoranteil (3+3)
icd c.61.9
icd-o-m 8140/3
Die Ärzte schlugen die Entfernung der Prostata durch die DaVinci Methode vor. Mein Mann möchte sich aber noch nach anderen Möglichkeiten, speziell nach Hifu focal one erkundigen. Prof. Schostak (Uniklinikum Magbeburg) war dabei eine große Hilfe . Zunächst sollte eine Referenzpathologie erfolgen.
Ergebnisse Referenzpathologie DR. Köllermann
Die Ergebnisse zusammengefasst:
Adenoncarcinom der Prostata im linken Seitenlappen in insgesamt 4 von 14 Stanzen (3 davon < 5 %)
1 Probe mit Glasonscore 3+ 4 (< 5%), Rest 3+3
In Probe 4 (apikal lateral rechts) zeigt sich ein winziges atypisches glanduläres Profilerat, welches als carcinomverdächtig einzustufen ist.
|
|
|
|
|
11.02.2015 |
6.11 |
01.02.15 |
Termin zum MMRT am 11.02.
Der Temin im MMRT hat ergeben, dass auch im rechten Prostatalappen 2 Herde vermutet werden. Nachgewiesen durch die Biopsie sind diese aber nicht. |
|
|
|
|
01.03.2015 |
6.11 |
01.02.15 |
Im März hat sich mein Mann dann nach vielem Nachdenken, Erkundigen und nach Telefonaten und Mails mit Professor Schostak und DR. Baumunk aus Mageburg ,für die Hifu focal one Behandlung entschieden. Als Termin wurde der 29.04.2015 festgelegt. |
|
|
|
|
28.04.2015 |
5.50 |
21.04.15 |
Aufnahme im Uniklinikum Magedeburg. Es erfolgten Voruntersuchungen und eine ausführliche Aufklärung. Besonders beeindruckte uns, dass Prof. Schostak und Dr. Baumunk abends gegen 19 Uhr noch vorbeikamen. Sie nahmen sich sehr viel Zeit, um alle für uns offenen Punkte zu erklären.
Auf Grund des Mp-MRT Befundes gingen die Ärzte davon aus, dass der rechte teil der Prostata mehr betroffen war, als der linke. Man vertraute dem MRT mehr als der Biopsie.
|
|
|
|
|
29.04.2015 |
5.50 |
21.04.15 |
Der Eingriff erfolgte vormittags. Gegen 12 Uhr war mein Mann wieder auf dem Zimmer. Er hatte extreme Probleme mit dem Katheter, daher wurde dieser nachmittags schon wieder entfernt.
Das Wasserlassen war anfangs schwierig und der Harndrang war häufiger, als vor dem Eingriff. Der Urin war leicht blutig. |
|
|
|
|
30.04.2015 |
5.50 |
21.04.15 |
Prof. Schostak lud uns zu einem Abschluss Gespräch ein. Danach konnten wir schon die Heimfahrt antreten.
Da mein Mann ab und zu einen Tropfen Urin verlor, verwendete er eine kleine Vorlage. Schmerzen auf dem Rückweg hatte er kaum. Das Sitzen war jedoch ein wenig unangenehm.
Am 3. Tag nach der Entlassung entstand eine massive Schwellung in den Hoden und im Unterbauch. Montags besuchte mein Mann dann den behandelnden Urologen. Es lagen keine Entzündungen vor. Daher ging der Urologe von einer Schwellung auf Grund der Behandlung aus. Tatsächlich hatte sich die Sache nach ca. 1 Woche erledigt.
Vorlagen wurden nach ca. 5 Tagen gar nicht mehr benötigt. Allerdings war der Urin noch leicht blutig. |
|
|
|
|
08.06.2015 |
5.50 |
21.04.15 |
kleines Update:
Keine Schmerzen mehr
Wasserlassen ohne Probleme
Kein Blut mehr im Urin
Sperma noch blutig
|
|
|
|
|
15.06.2015 |
3.30 |
12.06.15 |
Neuer PSA Wert: 3,3, immer noch etwas Blut im Urin und viel Blut im Sperma. |
|
|
|
|
21.10.2015 |
3.90 |
08.09.15 |
MMRT und Rebiopsie mit 12 Stanzen im Rahmen der Studie/ Nachsorge. Danach sehr viel Blut im Urin und starken Schmerzen. Die Schmerzen wurden im Laufe der darauf folgenden Tage besser. |
|
|
|
|
29.10.2015 |
3.90 |
08.09.15 |
Ergebnisse Rebiopsie: Alle 12 Stanzen waren krebsfrei |
|
|
|
|
24.11.2015 |
3.90 |
08.09.15 |
Gestern kam der histologische Befund der Rebiopsie aus Magdeburg. Wie wir aus dem Telefonat schon wussten, war in keiner der 12 Stanzen ein Hinweis für einen noch vorhandenen Tumor.
Aber Nekrosen,geringgradige chronische Entzündungen,Blutungsresiduen und geringe myofibroglanuläre Hyperplasie sind nachgewiesen.
Nächste PSA Kontrolle in Januar |
|
|
|
|
02.03.2016 |
4.28 |
21.01.16 |
MRT-gesteuerte in Magdeburg. Weniger schmerzhaft als die vorherigen Biopsien. Kaum Blut im Urin.
Leider ist das Ergebnis weniger erfreulich. Es ist noch Tumorgewebe (3+4) vorhanden.
Am Dienstag folgt das Gespräch mit H. Schostak, wie es weitergeht. |
|
|
|
|
30.03.2016 |
4.28 |
21.01.16 |
Heute kam die Nachricht, dass der 4er Anteil (Gleason) 3 % beträgt. Auf Grund der MMRTs, der Verdopplungszeit des PSA-Wertes und der Auswertung des Gleasonfaktors entscheidet sich mein Mann zunächst für die AS. |
|
|
|
|
07.04.2016 |
4.28 |
21.01.16 |
Geänderter Arztbrief v. 29.03.2016:
Histologie: Das Stanzbioptat enthält ausgedehnte Infiltrate eines azinären Adenokrazinoms mit einem Gleason - Score 3+4 (Isup Graduierungsgruppe 2). Die Tumorinfiltrate nehmen ca. 95 % der Stanzzylinder (2 Stanzzylinder) ein.
Weiter Nachweis einer Perineuralscheidenkarzinose. Insgesamt zeigen ca. 3% der Drüsenformationen eine Konfigurtion im Sinne eines Gleasonmusters 4. |
|
|
|
|
09.05.2017 |
6.64 |
27.04.17 |
Fusionsbiopsie in der Uniklinik Magdeburg.
Massive Probleme mit dem Katheter nach der Biopsie |
|
|
|
|
31.05.2017 |
6.64 |
27.04.17 |
Offene, beidseitig nervenerhaltene RPE durch Professor Schostak in Magdeburg. Hervorragende Betreuung. Jedoch starke Schmerzen, inkontinent entlassen.
Histologie nach RPE
3 (60 %)+ 4(30 %) + 5 (10%)
PT3a
22 entnommene Lymphknoten tumorfrei
Perineuralscheideninfiltration
Danach AHB in Bad Öxen
Lymphozele in der linken Leiste befindet sich im Abbau
Nach der AHB schleichende Verbesserung der Inkontinenz |
|
|
|
|
29.08.2017 |
0.03 |
28.08.17 |
PSA weiterhin 0,03. Der Urologe hält dieses noch für unbedenklich, obwohl das Labor auch tiefer messen kann.
Nächste Messung in 3 Monaten |
|
|
|
|
27.05.2021 |
0.34 |
28.01.21 |
MRT vom Becken ohne Befund |
|
|
|
|
11.08.2021 |
0.78 |
11.08.21 |
PSA-Wert anderes Labor 0,78 |
|
|
|
|
14.03.2022 |
1.80 |
31.01.22 |
Ergebnis des 2. PSMA-PET-CTs:Eine Metastase an der Rippe hinten. Besprechung des weiteren Vorgehens am 22.03. und 29.03.2022 |
|
|
|
|
14.03.2022 |
1.80 |
31.01.22 |
PSMA-PET CT Befund
Hier ein Auszug aus dem Befund:
Normale Speicherung in den Speicheldrüsen. Thorakal zeigt sich eine Herdbildung mit deutlich vermehrtem Uptake. der Herd ist an der 6. Rippe links.angrenzend an das Kostovertebralgelenk gelegen. Der SUV MAX bei 12,2. Im Low dose CT im Knochenfenster zeigt sich eine diskrete Entkalkung des Knochens in dem Areal. Normaler Uptake in den Oberbauchorganen. Keine Auffälligkeiten am übrigen dargestellten Sklettsystem. Weiterhin kein Nachweis eines Lokalrezidivs oder Lymphknotenmetastasen.
|
|
|
|
|
04.04.2022 |
2.06 |
04.04.22 |
5 x Bestrahlung der Rippenmetastase |
|
|
|
|
12.05.2022 |
1.76 |
12.05.22 |
Erster PSA-Wert nach der Bestrahlung 1,76 |
|
|
|
|
12.08.2022 |
2.39 |
12.08.22 |
Vereinbarung mir der Urologin: nächster PSA-Wert in 3 Monaten. Danach ggfs. eine erneute Bildgebung. |
|
|
|
|
27.03.2023 |
19.40 |
27.03.23 |
Medikationsplan
Ramipril 5mg 1-0-1
Lercanidpidin 10 mg 1-0-0
ASS 100 mg 1-0-0
Sertralin 50 mg 1-0-0
Nebovilol 5 mg 0-1-0
Accicutan 20 mg 0-1-0
Nustendi 180/ 10 mg 0-0-1
Rosuhexal 5 mg 0-0-1
|
|
|
|
|
11.04.2023 |
19.40 |
27.03.23 |
Aus dem MRT Becken Lokalrezidiv Anastomose paramedian rechts (1 cm)
CT Abdomen: neu aufgetretener Herd links im Os lieum dorsal (15 mm ringförmig) und 6 mm an der Beckenschaufel
Szinti: 3 ossäre metastasentypische Herde LWK 2 sowie 2 in der Beckenschaufel
Die bestrahlte Metastase ist nicht mehr nachweisbar.
Therapie: ADT mit Leuprone + Erleada
Die Knochenmetastasen sollen, wenn möglich bestrahlt werden.
Ein Gen- Test wird auch angestoßen. Kontrolle aller Blutwerte alle 4 Wochen. Am Medikamentenplan soll das Rosuhexal ausgetauscht werden.
|
|
|
|
|
24.05.2023 |
0.02 |
19.05.23 |
Update: Die Bestrahlungen der Knochenmetastasen sind erfolgt. Die Medikation scheint zunächst zu wirken. |
|
|
|
|