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letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
01.01.2002 - -
Im Jahr 2002 wurde ambulant eine Vasektomie ohne jegliche Komplikation durchgeführt
       
06.05.2013 2.14 06.05.13
Nach einer Schwellung des rechten Hodens (ohne ersichtlichen Vorfall) wurde eine Veränderung des Gewebes im Bereich des rechten Hodens festgestellt. Es wurde in der Urologie des KH Erwitte eine Operation durchgeführt. Die Entfernung des rechten Hodens war beabsichtigt. Währen der Operation entschied der Arzt keine Hoden zu entfernen. Das veränderte Gewebe wurde untersucht und es wurde keine bösartige Veränderung festgestellt. Eine mögliche Krebserkrankung wurde von allen beteiligten definitiv ausgeschlossen. Es gab danach in diesem Bereich nie wieder Probleme.
Neben dem genannten PSA-Wert von 2,14 lag das freie PSA bei 0,27 und der Quotient bei 12,62.
       
25.01.2014 2.28 17.01.14
PSA 2,28, freies PSA 0,22, Quotient 9,65
       
13.02.2015 2.87 13.02.15
PSA 2,87, freies PSA 0,29, Quotient 10,10
       
25.01.2016 2.83 25.01.16
PSA 2,83, freies PSA 0,27, Quotient 9,54
       
27.01.2017 3.43 27.01.17
PSA 3,43, freies PSA 0,29, Quotient 8,45
       
10.02.2017 3.43 27.01.17
PSA 3,43, freies PSA 0,29, Quotient 8,45
Zu Beginn des Jahres 2017 war wieder die Vorsorgeuntersuchung beim Urologen an der Reihe. Neben der allgemeinen Anamnese wurde ein Ultraschalluntersuchung (rein äußerlich) von Blase, Prostata, Harnwegen und Nieren gemacht. Es wurde die übliche Tastuntersuchung der Prostata vorgenommen (keine Auffälligkeiten).
Abschließend wurde die übliche Blutabnahme zur Bestimmung des PSA-Wertes durchgeführt.
Der Anstieg des PSA-Wertes von 2,83 2016 auf 3,43 2017 wurde von Arzt und Patient zur Kenntnis genommen, aber es wurden keine weiteren Maßnahmen getroffen.
       
10.02.2017 3.43 27.01.17
Seit Beginn 2017 wird einmal täglich Tamsulosin 0,4 mg eingenommen um den nächtlichen Harndrang zu regulieren. Der Patient spricht gut auf das Medikament an und hat außer den trockenen Samenergüssen keine wahrnehmbaren Nebenwirkungen. Das Ejakulat enthielt zu keinem Zeitpunkt sichtbare Spuren von Blut. Seit der Einnahme von "Tamsulosin" sind die Samenergüsse meistens trocken.
       
29.01.2018 6.37 29.01.18
PSA 6,37, freies PSA 0,45, Quotient 7,06
Zu Beginn des Jahres 2018 war wieder die Vorsorgeuntersuchung beim Urologen an der Reihe. Neben der allgemeinen Anamnese wurde ein Ultraschalluntersuchung (rein äußerlich) von Blase, Prostata, Harnwegen und Nieren gemacht. Es wurde die übliche Tastuntersuchung der Prostata vorgenommen (keine Auffälligkeiten).
Abschließend wurde die übliche Blutabnahme zur Bestimmung des PSA-Wertes durchgeführt. Der PSA-Wert lag bei 6,37 und hatte sich somit von 2017 auf 2018 fast verdoppelt.
       
02.02.2018 6.37 29.01.18
Der PSA-Wert 2018 wurde am 02.02.2018 erörtert. Die Verdopplung des Wertes von 2017 auf 2018 führte bei Arzt und Patient zur Besorgnis. Es wurden mögliche Ursachen durchgesprochen. Mechanische Beanspruchung (Fahrradfahren), Verletzung, Trauma oder sonstige Beschwerden wurden ausgeschlossen. Die Prostata macht, bis auf den erhöhten PSA-Wert keine Beschwerden. Es wurden verschiedene Möglichkeiten des weiteren Vorgehens besprochen. Auf Wunsch des Patienten wurde für den 06.02.2018 eine Stanzbiopsie vereinbart.
Das freie PSA lag 0,45 und der Quotient bei 7,06.
       
06.02.2018 6.37 29.01.18
Ambulant wurde in der Praxis des behandelnden Urologen eine Stanzbiopsie unter Ultraschallkontrolle durchgeführt. Es wurden 11 Proben aus der Prostata entnommen und zur histologischen Untersuchung eingeschickt. Das Ergebnis steht aus.
       
15.05.2018 4.91 15.05.18
PSA 4,91, freies PSA 0,24, Quotient 4,89
Im Rahmen der engmaschigen Kontrolle beim Urologen wurde wie geplant 3 Monate nach der Stanzbiopsie der PSA-Wert erneut bestimmt. Der Wert war gesunken. Das freie PSA lag bei 0,24, der Quotient bei 4,89. Es wurde eine weitere PSA-Kontrolle für den 07.09.18 vereinbart.
       
25.06.2018 4.19 25.06.18
Im Rahmen der jährlichen Blutuntersuchung beim Heilpraktiker als Gegenpol zur schulmedizischen Blutuntersuchung im Rahmen des jährlichen Check-Ups wurde auch der PSA Wert erhoben. Es handelt sich hier um ein anderes Labor als beim Urologen. Von daher sind die Werte nur bedingt vergleichbar. Das freie PSA lag bei 0,306 und der Quotient entsprechend bei 7,3.
       
30.10.2018 3.74 30.10.18
Kontrolluntersuchung beim Urologen. Tastbefund und Ultraschall unauffällig. PSA weiter gesunken es keimt Hoffnung auf. Freies PSA 0,24
       
30.01.2019 5.13 30.01.19
Jährlicher Check-UP beim Hausarzt. Die Hoffnung ist dahin. PSA-Wert wieder gestiegen, freies PSA 0,40. 11.02.2019 Termin beim Urologen zum besprechen der nächsten Schritte. Schon OP planen oder erst weitere Biopsie unter bildgebender Kontrolle.
       
17.09.2019 5.10 30.08.19
multiparametrisches Prostata-MRT im Klinikum DO-Nord,
Bericht:
Läsion (11x11x17 mm) PIRADS 4 in der rechten anterioren TZ im Mittelgeschoss, Fusionsbiopsie empfohlen.
       
15.10.2019 5.10 30.08.19
Fusionsbiopsie Klinikum DO Nord durch Oberarzt Dr. W:
PSA (v. 30.08.19) 5,1, palpatorisch nicht suspekt, im MRT eine PIRADS 4-Laison,
Mikroskopischer Befund:
Stanzbiopsat mit ausgeglichener Drüsen-Stroma-Relation, Stanze 7 und 9: Prostatagewebe mit kleinazinären atypischen Drüsenproliferaten.

Epikritische Bewertung:
In den Proben 7 u. 9 finden sich atypische Drüsenepithlien. Differenzialdiagnostisch denken wir in erster Linie an mikrofokale Ausläufer eines glandulär wachsenden Adenomcarcinoms der Prostata (sog. Drei-Drüsen-Carcinom). Immunhistochemische Zusatzuntersuchungen werden angeschlossen.

Immunhistochemischer Nachbericht:
Probe 7. (lateral, re. I) und in der Probe 9. (lateral re. III) die jetzt deutlich kleineren Herde eine fehlende Umhüllung durch Myoepithelien in der Darstellung von hochmulekularem Cytokeratin und p63-Protein sowie eine feingranuläre, intracytoplasmatische gesteigerte Expression von Racemase.

Abschließende Diagnose:
7. und 9. Prostatastanzbiopsate mit mikroskopisch kleinen Herden eines azinären Prostatacarzinoms.
       
05.11.2019 6.05 05.11.19
05.11.2019: Aufnahme im Klinikum DO Nord.
06.11.2019: Beidseits nervererhaltende Prostataentfernung mit DaVinci, keine Lymphknoten-Untersuchung.
Minimalinvasive endoskopisch transperitoneale roboter-assistierte radikale Prostatektomie (nsRARP), intrafaszial nervenerhaltend bds., ohne pelvine Lymphadenektomie.
Verlauf:
p. o primäre Wundheilung, Cystogramm am 5. p. o. Tag ohne Nachweis einer relevanten Paravasation im Bereich der vesiko-urethralen Anastomose, Katheder entfernt, Spontanmiktion mit guter Frühkontinenz keine Harnstauung oder Restharn nach Miktion.
Histologie:
Bilateral ausgedehntes, mikrogradulär und in fusionierten Drüsenschläuchen wachsendes Adenomcarzinom der Prostata mit massiver Perineralscheideninfiltration. Neben einer nodulären Hyperlasie vom glandulären und fibromatösen Typ. Tumorfreie urethrale und vesikale Resektionsflächen
Tumorfreie intrapostatische Ausläufer der Samenblasen beidseits.
Teils perineurale voranschreitende Infiltration bis dicht unter die zirkumferenzielle Resektionsfläche.
Beidseits tumorfreie Samenblasen und beidseits tumorfreie Ductus deferentes

Epikritische Bewertung:
Der Gleason-Score ist anzugeben mit 3+4=7
Aktuelles Graduierungssystem: Graduierungsgruppe 2 (von 5)
Die Ausdehnung entspricht anhand der vorliegenden Präparate zunächst pT2c NX Pn1 RX V0 L0
Das Karzinom nimmt 20% des rechten und 10% des linken Seitenlappens ein.
Die zirkumferenziellen Resektionsflächen werden in Schnittstufen und Sonderfärbungen aufgearbeitet.

Nachbericht vom 11.11.2019:
Tumorzellen erreichen die farbmakierten zirkumferentiellen Resektionsflächen (tumor touching ank.).
Auf den angefertigten Schnittstufen sind in diesem Bezirk vereinzelte Fettzellen nachweisbar.


Die Ausdehnung entspricht daher abschließend nach TNM 2017:
pT3a NX Pn1 R1 V0 L0

Empfehlung:
ambulante urologische Nachsorge.
Adjuvante lokale Radiatio der Prostataloge.
       
18.11.2019 6.05 05.11.19
Wohnortnaher Urologe: Vor der Strahlentherapie etwa ab Mitte Feb. 2020, muss eine Hormonentzugstherapie vorgeschaltet (bzw. begleitend) werden.
BICALUTAMID (vom 18.11.19 – 15.02.2020, 90 Tabl.).

       
27.11.2019 0.27 22.11.19
1. Hormonentzugsspritze Trenantone 11,25.

       
19.02.2020 0.01 10.02.20
2. Hormonentzugsspritze. Planungs-CT für die Strahlentherapie
       
20.02.2020 0.01 10.02.20
adjuvante IMRT-Bestrahlung vom 20.02. - 16.04.2020
Lymphabfluss links und rechts 51 Gy
Prostataloge 70 Gy
insgesamt 35 Bestrahlungen
Während der Bestrahlung stellen sich die zu erwartenden Nebenwirkungen an Blase und Darm ein. Der starke und häufige Stuhldrang und -gang belastet mehr als der häufigere und geringere Handrang.
Keine Fatique-Problematik durch einen strukturierten Tag mit klarer Planung und Sport (Gymnastik Kraft/Nordic-Walking Ausdauer, im täglichen Wechsel).

Die Vorgabe Blase voll und Darm leer kann mit wenigen Ausnahmen immer realisiert werden.
       
27.02.2020 0.01 10.02.20
Ganzkörperszintigramm: kein Nachweis einer umschriebenen ossären Metastasierung
       
20.04.2020 0.01 20.04.20
Untersuchung bei Urologen, Blutabnahme zur Bestimmung von PSA < 0,03 und Testosteron 0,11ng/ml,
       
27.04.2020 0.01 20.04.20
3. Hormonentzugsspritze TRENANTONE
Die Behandlung soll für insgesamt 2 Jahre fortgesetzt werden.
Dieser Zeitraum soll das bestmögliche Ergebnis gewährleisten
       
06.05.2020 0.01 20.04.20
06.05. - 03.06.2020 2. Reha in Bad Wildungen. Wieder guter Verlauf.
Behandlung der Strahlenproktitis: Colifoam Rektalschaum, Erfolg mäßig
Behandlung der Urge-Symptomatik: Harnblaseninstillationstherapie, Behandlung akzeptabel, Erfolg sehr gut
       
06.07.2020 0.01 06.07.20
Untersuchung bei Urologen, Blutabnahme zur Bestimmung von PSA (0,00) und Testosteron (0,13, ng/ml), Beobachtung wird in 12 Wochen fortgesetzt
       
13.07.2020 0.01 06.07.20
4. Spritze TRENANTONE, erstmals allergische reaktion (Ausschlag (kleine Pusteln), starker Juckreiz (behandelt mit BETAGALEN-Lösung)
       
21.09.2020 0.01 21.09.20
Untersuchung beim Urologen mit PSA-Wert und Testosteron. PSA bei Null und Testosteron leider gestiegen auf 0,42 ng/ml.
       
05.10.2020 0.01 21.09.20
5. Hormonspritze Trenantone, Schmerzen im rechten Hüftknochen. Nach Aussage meines Urologen keine Metastasen eher orthopädisches Problem. Sein Fazit: PSA 0 und Metastasen geht nicht. Ganz überzeugt bin ich nicht. Beginne aber mit Physiotherapie.
Am 22.09. konnte ich endlich meine Psychotherapie (Sprachtherapie und kognitive Verhaltenstherapie) beginnen.
Am 24.09. habe ich nach 13 Monaten mir meiner Wiedereingliederung begonnen. Ab dem 22.10. arbeite ich in Vollzeit. Nach 30 Jahren Sozialamt abgeschoben zur Covid-19 Taskforce, aber zum Glück im Homeoffice.
       
18.12.2020 0.01 18.12.20
Untersuchung beim Urologen mit Blutabnahme, PSA 0,00, Testosteron 0,64 ng/ml
       
29.12.2020 0.01 18.12.20
6. Hormonspritze TRENANTONE wird auf Grund starker allergischer Reaktion abgesetzt und auf ProFact Depot umgestellt
       
24.02.2021 0.01 24.02.21
jährliches Check-Up beim Hausarzt, PSA wieder 0,00 und Testosteron 0,095 ng/ml. Wieder deutlich niedriger als beim Urologen
       
09.03.2021 0.01 09.03.21
Nachsorge beim Urologen, wieder sind 3 Monate um. PSA wieder 0,01, aber Testosteron bei 0,76 ng/ml. Wieder deutliche Abweichung zum Hausarzt. Erklären kann das niemand.
       
23.03.2021 0.01 09.03.21
7. Hormonspritze, weiter Profact, Nebenwirkungen im Rahmen, Hitzewallungen erträglich, Gewichtszunahme heftig
Weiterhin hadere ich mit dem Testosteronwert.
Der Onkolge misst 0,10 ng/ml, 14 Tage später misst der Urologe 0,76 ng/ml.
Eine Rücksprache mit dem Operateur in DO ergibt: Keinen interessiert der Testosteronwert, alle sehen nur den PSA-Wert. Operateur bringt Beendigung der HB ins Spiel. Ich berate mich mit dem Urologen und entscheide als super Angsthase die 2 Jahre Hormone voll zu machen und noch die Spritzen in 06 und 09 zu nehmen
Knochendichtemessung ergibt Werte im erwartbaren Bereich. Angemahnt wird mehr Bewegung und Übergewicht
       
01.04.2021 0.01 09.03.21
Blut im Urin, Vertretungs-Urologe rät zum beobachten, Haus-Urologe vermutet Nachwirkung der Bestrahlung und spricht von einem sensiblen Blutgefäß. Auch der Vertretung-Urologe wundert sich über die fortgesetzte Hormontherapie.
       
16.06.2021 0.01 02.06.21
Blutwerte wurden am 02.06. abgenommen. Ergebisse sind abzuwarten.
Besondere Beobachtung Testosteron. Beim Hausarzt/Onkologen Testosteron am 25.05.21 0,06 ng/ml.
Urologe misst 0,00 PSA und Testosteron 0,66 ng/ml. Ich nehme es jetzt einfach so hin. Vorletzte Hormonspritze ProFact.
       
09.09.2021 0.01 26.08.21
letzte Spritze ProFact. Im Frühjahr kommt die Wahrheit. Jetzt ist der Krebs erstmals ohne Behandlung.
PSA 0,00, Testosteron 0,97 ng/ml
       
10.12.2021 0.01 10.12.21
Wieder Kontrolle beim Urologen, PSA 0,00, Testosteron 0,11ng/ml
       
27.01.2022 0.01 10.12.21
2. Check beim Kardiologen. (Beim 1. Check gab es keine großen Besonderheiten, Ablagerungen akzeptabel).
Die Cholesterin-Ablagerungen haben sich verstärkt. Jetzt gibt es Cholesterinsenker, 5 mg, zeigen ihre Wirkung LDL Cholesterin sinkt, Zuckerwerte werden beobachtet.
       
11.03.2022 0.01 11.03.22
PSA 0,00, Testosteron 0,61 ng/ml
       
07.02.2024 0.01 22.01.24
Es ist mal wieder nötig etwas Hoffnung zu verbreiten. An der langen Zeit zur letzten Rückmeldung sieht man, daß hier einiges wohl gut läuft.

Ab 2024 war ich endlich mutig genug meine Kontrolltermine beim Urologen auf 6 Monate auszudehnen. Bisher waren es immer noch 3. Mein Termin ist am 25.04.24. Mein aktueller Wert basiert auf dem jährlichen allg. Check beim Hausarzt.

Seit etwa einem Jahr sehe ich monatlich einmal Blut im Urin. Mein Urologe brachte hier die bestrahlte Blase als späte Nebenwirkung ins Spiel und hat nichts unternommen. Ich vertraue ihm. Von Mitte 12/23 - 01/24 intensivierte sich die Makrohämaturie auf jeden 2. Tag. Am 26.01.24 wurde im Klinikum Nord von Prof Dr. Truß (auch mein Operateur im 11/19) eine Blasenspiegelung (keine Spaßveranstaltung, aber gut zu ertragen (und ich bin ein Angsthase)) durchgeführt. Auch hier zeigte sich eine gereizte Blase mit leicht reizbaren Gefäßen. Die im Raum stehende Diagnose Blasenkrebs konnte ausgeschlossen werden.

Sowohl KH, als auch niedergelassener Urologe sehen keine Behandlungsnotwendigkeit.

Da ich im April meine 3. onkologische REHA in Bad Wildungen, Klinik Wildetal, antreten darf, werde ich mich dort wieder um eine Installationstherapie mit Hyaluronsäure und Chondroitinsulfat bemühen. Hat nach meiner Meinung als Laie von Sommer 2020 bis jetzt meine Blase geschützt. Da werde ich am Ball bleiben.

Direkt von der REHA darf in den Ruhestand eintreten und hoffe, daß mein Gesundheitsniveau noch einige Zeit so bleibt.

Zur Abrundung meines Berichtes:
1. Als Cholesterinsenker nehme ich weiter einmal tgl. abends 10 mg Atorvastatin ein. Nach Aussage des Kardiologen zeigen sich die Plaques nach 2 Jahren sogar regredient. Beim nächsten Check 01/25 soll ein Stressecho durchgeführt werden.

2. Anfang 01/24 habe ich endlich meine 2. Koloskopie nach 2013 durchführen lassen. Geplant war ein Abstand von 5 Jahren, aber es gab so viele schöne Ausreden. Natürlich war alles kein Problem (das gelöste Abführpulver war ekelhaft süß). Im Ergebnis war alles, bis auf einen unauffälligen Polypen (entfernt und untersucht), o. B.

Außer meiner Sicht lässt sich sagen, man muss am Ball bleiben und die Möglichkeiten der Untersuchung und Vorsorge nutzen. Und dazu braucht es auch keinen englischen König, sondern das können wir Männer auch in Eigenverantwortung.
       

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