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letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
28.10.2010 5.94 11.10.10
Hallo,

Habe seit ende 2008, meine erste PSA Untersuchung, erhöhte Werte.

Der 1. Urologe wollte mich sofort zu Biopsie schicken.
Der 2. Urologe ist da wesentlich ruhiger. Meine Werte schwankten immer zwischen 3,4 und 4,6.

Im August diesen Jahres schnellte der Wert auf 6,8 hoch. Eine erneute Untersuchung drei Tage später ging wieder auf 5,9 zurück.
Nach 20 Tagen Antibiotika leider immer noch 5,8
Tast und Ultraschall ohne jede Auffälligkeit.
       
28.10.2010 5.94 11.10.10
Werde nochmals 28 Tage Antibiotika nehmen, dann erfolgt nochmals PSA und Ultraschall. Biopsie wird wohl erfolgen. Alternativen Anna und MRT sind lt. meinem Urologen keine wirkliche Alternative zur Biopsie mit 30 - 40 Stanzen. Da ich ich volles Vertrauen zu meinem Prof. habe werde ich es wohl so machen. Stationär!
       
10.12.2010 6.68 10.12.10
Prostatavolumen liegt bei 35ml.
Antibiotika war leider ohne Wirkung.
Am 4.1.2011 werde ich mich wohl oder übel stanzen lassen.
Da ich keinerlei Beschwerden habe, man nichts fühlt und im Ultraschall nicht auffälliges sieht, fängt mein Urologe direkt mit einer Sättigungsstanze mit 30 - 40 Proben an.
Wird stationär mit Vollnarkose durchgeführt.
       
05.01.2011 6.68 10.12.10
Habe eine Biopsie mit ca. 20 Stanzen über mich ergehen lassen - stationär.

Makroskopischer Befund:

1. bis 4. rechts und 5. bis 8. links basal, medial lateral, apikal.: jeweils zwei bis 15, 20, 15,15, 15, 20, 15, 20 mm lange Gewebezylinder. Jeweils Aufarbeitung in Stufenschnitten. 3. zusätliche immunhistochemische Untersuchungen mit folgenden Antiköpern: p63, AMACR.

Mikroskopischer Befund:

1., 2. sowie 4, - 8. Vierzehn tumorfreie Prostatastanzzylinder mit einer Adenomyomatose des Prostatagewebes.
3. Zwei Prostatastanzzylinder von rechts lateral mit einer atypischen kleinazinären Drüsenprofileration ( ASAP).

Da die Läsion auf den weiteren Schnittstufen der immunhistochemischen Untersuchungen nicht mehr vorhanden ist, bleibt die Dignität unklar. Konventionell-histologisch ist das Proliferat starl verdächtig für das Vorliegen eines Prostatacarcinoms. Es empfiehlt sich daher eine ausgiebige Rebiopsie, insbesondere der Region rechts lateral.
       
28.03.2011 6.95 28.03.11
PSA Untersuchung
       
24.06.2011 8.48 24.06.11
PSA Untersuchung Termin für den 11.07.2011 zum Ultraschall vereinbart
       
11.07.2011 8.48 24.06.11
Hatte heute ausgiebigen Ultraschall ohne neue Befunde,
alles weiterhin unauffällig scharfe Abgrenzung der Kapsel.
Werde am 15.8. eine MR Prostata machen lassen.
       
15.08.2011 8.48 24.06.11
Befund vom MRT:

Prostata unter 30ml, keine Auffälligkeiten bis auf drei bis vier kleine Punkte im MRT Bild. Hier empfiehlt der Arzt evt. eine weitere Biopsie zu machen.
Bei der Untersuchung wurde eine chronische Entzündung der Prostata festgestellt die nicht mit Antibiotika behandelt werden kann.
Warte jetzt erstmal auf das Gespräch mit meinem Prof.
       
21.11.2011 11.00 21.11.11
Erneuter Ultraschall weiterhin nichts auffälliges.
In der 2. Januarwoche werde ich nach Hamburg in die Martiniklinik fahren zur ambulanten Untersuchung und evt. 2. Biopsie
       
15.01.2012 11.00 21.11.11
Biopsie mit 12 Stanzen und Farbultraschall in Hamburg Martiniklinik.
Ultraschall nichts auffälliges
Biopsie 12 Stanzen bei drei gab es einen Ping
       
10.10.2012 12.80 10.10.12
Erneute Ultraschalluntersuchung - alles beim alten, lediglich leichte Entzündung der Samenblase
Soll im Januar 2013 zur nächsten PSA Untersuchung und vorher 14 Tage Antibiotika nehmen
       
04.02.2013 14.75 04.02.13
so nach der 3. Biopsie ist man fündig geworden.
4 von 14 Stanzen sind positiv G 3+3
Am 11.04.2013 werde ich von Prof. Gräfen in der Martiniklinik Hamburg operiert
       
10.04.2013 14.75 04.02.13
Offne OP da sich leider auch noch eine Zyste auf die Prostata gebildet hat.
Operiert wurde durch Prof. Gräfen , absolut zu empfehlen.
Ambiente und der Service der Martiniklinik sind absolute spitze.
Operation war beidseitig nervenschonend.
       
20.07.2013 0.03 20.07.13


Bericht Martiniklinik:

Diagnose:
Prostatakarzinom c61, pt2c, Gl 4+3, pN0, RO,LO,VO

Thjerapie:
Radikale retropubische Prostatektomie ( NEUROSafe-basiert nerverhalt. bds) und pelvine Lymphadenektomie
Histologie:

Adenkarzinom der Prostata in beiden Seitenlappen pt2c
Keine Metastasen in den regionären Lymphknoten ( pNo (O re, O li,/ 47)
Keine Lymphgefäßinvasion plO
keine Blutgefäßinvasion pVo
Gleason 4+3, Gleason 3 Anteil 30%
Anteil tertiäer Gleason Grad 5: 5%
Farbmakierter chirurgischer Absetzungsgrad tumorfrei, RO
Pathol. E. Nr. 13-14841

Präoperativer Befund

Rektaler Palpationsbefung: derb
Klinisches Stadium T1c
Präoperatives PSA: 14,74 ( am Tag vor der OP 20,0)
PSA Density: 0,46
Gleason 3+3
BMI 24,05
ASA Status (1-5)
IIEF-Score (1-25): 25

Nach den üblichen Vorbereitungn und der Vorstellung im interdisziplinären Tumorboard führten wir die o.g. Therapie durch. Der interoperative Verlauf war problemlos. Die Gabe von Fremdkonserven war nicht notwendig. Der postoperative Verlauf gestaltete sich unauffällig. Kostaufbau und Mobilisation erfolgten problemlos. Bei klaren Urinverhältnissen konnte der eingelegte transurethale Katheter bereits am 7. postoperativen Tag entfernt werden. Eine sonographische Kontrolle vor der Entlassung ergab keinen Hinweis auf ein Flüssigkeitsverhalt im kleinen Becken.

Keinerlei Probleme was Kontinenz und Potenz betreffen.
Auch sonst keine Beschwerden oder Einschränkungen
       

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