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letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
10.11.2017 7.65 08.11.17
Der Urologe ruft mich auf meiner Zugfahrt nach Hamburg (Elbphilharmonie) an und berichtet von einem PSA 7,65
       
27.12.2017 7.65 08.11.17
MRT Bericht: wahrscheinlicher Befund:PI-RADS 4
Kein Organüberschreitendes Wachstum
keine pathologisch vergrößerten Lymphknoten
keine ossären Metastasen
       
09.01.2018 7.65 08.11.17
Ergebnis der MRT-Fusionsbiopsie:
azinäres Adenokarzinom in 3 von 20 Stanzen:
Gleason 3+4=7a; eine Stanze mit perineuraler Tumorausbreitung
WHO Grad-Gruppe 2
       
12.02.2018 7.65 08.11.17
Radikale OP mit da Vinci
       
18.02.2018 7.65 08.11.17
Katheterentfernung mit spontaner Kontinenz! Das ist ja schonmal gut!
       
19.02.2018 1.50 19.02.18
Pathologiebericht zur Entlassung. Schock:
T3a,perineurale Tumorausbreitung im Tumorrandgebiet mit Kapselinfiltration und beginnendem Kapseldurchbruch!
Gl-Score 3(90%) +4=7a;
Tumorgröße 1,1 x 0,7 x 0,4 cm, rechnerisch also 0,308 cm3.

Trotz relativ kleiner Tumorgröße und 90 % Gleason 3 gehöre ich nun zur High-Risk-Patientengruppe

bin ziemlich verzweifelt, das Ziel einer kurativen Behandlung ist nun sehr in Frage gestellt.
       
19.06.2018 0.01 19.06.18
Nach aHB ist der PSA unter =0,008 gesunken (0,008 ist die Messgrenze des Labors)

erste Erleichterung;

Kontinenz weiter gut
Potenz eingeschränkt, aber nach längerer Stimulation geschätzte 80%-Erektion und Orgasmusfähigkeit
       
24.09.2018 0.01 24.09.18
PSA < 0,008 Gott sei Dank!
       
18.12.2018 0.01 18.12.18
PSA: 0,014 ! Da bricht wieder Panik aus; da der PSA vorher maximal 0,0079 war, ist das rechnerisch eine Steigerung von wahrscheinlich 50% oder sogar mehr. Und das gerade mal 10 Monate nach der OP.

Deutet das bereits auf Fernmetastasen hin? (und das Bei Tumorgröße 0,3 cm3 und 90% Gleason 3) ?

Wie im letzten Jahr breiten sich in der Weihnachtstagen wieder starke Ängste aus.

Soll ich 3 Monate in Angst bis zu nächsten Kontrolle warten, oder schon früher eine PSA-Kontrolle durchführen lassen?
       
11.02.2019 0.02 11.02.19
Ich habe es nicht länger ausgehalten und bin schon nach knapp 2 Monaten wieder zur Blutabnahme gegangen.

Ergebnis: 0,020 nach 0,014 im Dezember ,also Anstieg um 43% in knapp 2 Monaten !

Bin reichlich besorgt, auch wenn ich im Basiswissen gelesen habe, man solle Anstiege in diesem Bereich nicht überbewerten, das fällt mir unglaublich schwer!
       
23.05.2019 0.02 21.05.19
unter großer Anspannung zum Urologen: Endlich ist der PSA nicht weiter gestiegen, jetzt o,o17 nach 0,020 im Februar !
Zunächst mal große Erleichterung.
       
16.05.2022 0.15 04.04.22
Mein "Hausurologe" empfahl mir im April (PSA-Anstieg auf o,15), noch die nächste Messung im Juli abzuwarten.
Ich konnte es dann aber nicht lassen und habe meinen PSA-Verlauf auch meinem Operateur (Prof.Ubrig, Bochum) zugemailt. Er antwortete noch am gleichen Abend und meinte, ich habe wohl Recht und bot an, meinen Fall in der nächsten Tumorkonferenz Vorzustellen. 5 Tage später die Antwort: Die Tumorkonferenz empfiehlt Nachbestrahlung! Dann ging alles recht flott, ich hatte heute meine 8. von 35 Bestrahlungen.Bisher keine nennenswerten Nebenwirkungen,außer etwas Müdigkeit.
       
06.07.2022 0.20 05.07.22
Die Bestrahlungen wurden am 27.6.beendet.Nebenwirkungen:Müdigkeit, zum Ende etwas Brennen beim Stuhlgang.Der erste PSA am 5.7.22 : Anstieg von 0,15 auf 0,2! Das hatte ich anders erhofft..
       
28.09.2022 0.08 27.09.22
Ich hatte es kaum noch zu hoffen gewagt, aber jetzt , 3 Monate nach Abschluss der Bestrahlungen, zeigt sich endlich ein Rückgang des PSA von o,2 auf 0,08! Erleichterung macht sich breit.
       

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