Mein Bericht
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Datum Δ ∇ |
letzter PSA vom |
Erfahrungsberichte |
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02.09.2008 |
1.70 |
02.09.08 |
Seit 2008, also mit 51 Jahren habe ich regelmäßig meinen PSA-Wert testen lassen, zuerst alle 2 Jahre, ab 2012 dann jährlich. Parallel dazu einmal jährlich transrektaler Ultraschall (TRUS) und digitale rektale Untersuchung (DRU) der Prostata immer im September beim lokalen Urologen. Nach jeder Untersuchung habe ich gleich einen Termin für das Folgejahr gemacht. Somit "vergisst" man diese wichtige Vorsorge nicht. |
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14.12.2017 |
3.27 |
14.12.17 |
Am 14.12.2017 ließ ich im Rahmen der allgemeinen Krebsvorsorge und Blutkontrolle beim Hausarzt (einmal jährlich) wieder den PSA-Wert bestimmen. Dieser war gegenüber dem Vorjahr von 2,51 auf 3,27 gestiegen. Der Hausarzt macht mich auf etwaige Messfehler (Fahradfahren, Sport, GV) aufmerksam und meinte, ich sollte den Wert Anfang 2018 erneut prüfen lassen. |
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07.02.2018 |
5.81 |
07.02.18 |
Von Dezember 2017 bis jetzt erheblich gestiegener Wert von 3,27 auf 5,81! Hausarzt verwies mich zum Abklären an meinen Stamm-Urologen, bei dem ich jedoch erst Mitte März 2018 einen Termin bekommen konnte. Ich war etwas beunruhigt und holte mir einen kurzfristigeren Termin am 1.03.2018 bei einem anderen Urologen. |
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02.03.2018 |
4.32 |
02.03.18 |
Am 1.3.2018 Termin bei dem Nicht-Stamm-Urologen. Dieser erhielt meine bisherigen PSA-Werte und machte eine TRUS und eine DRU, sowie eine erneute PSA-Wert-Bestimmung.
Befundbericht:
Körperliche Untersuchung: Urologischer Untersuchungsbefund unauffällig, Prostata klein, kein Druckschmerz, Konsistenz fest.
Sono: Prostata sonografisch mittelgroß, Volumen 43 ml, homogen, gering endovesikal vorgewölbt, Samenblasen unauffällig.
Labordaten: steht aus, ggf. Nachbericht (am 2.3.2018 Ergebnis PSA 4,32)
Diagnosen: PSA-Erhöhung
Empfehlungen: zunächst Kontrolle, ggf. Biopsie
Der Urologe fragte mich abschließend, bei wem ich zukünftig weiter behandelt werden wolle. Ich sagte ihm, dass ich Anfang September 2018 wieder einen regelmäßigen Termin bei meinem Stamm-Urologen hätte und ich die Ergebnisse mit diesem diskutieren werde und mich dort weiter behandeln lassen möchte. Eine dringende Empfehlung für eine Biopsie hat er nicht erwähnt, oder ich habe es überhört.
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05.09.2018 |
4.16 |
05.09.18 |
Vor dem regelmäßigen Termin beim Stamm-Urologen habe ich beim Hausarzt nochmals den PSA-Wert bestimmen lassen. Er war leicht gesunken.
Mein Urologe hat mir jedoch ohne große Umschweife dringend empfohlen, eine Biopsie der Prostata (Stanze) machen zu lassen, da das bei einem PSA-Wert von >4 immer angezeigt wäre. Er wunderte sich, warum mir der andere Urologe dieses im März nicht gleich empfohlen habe, da die Chance auf einen bösartigen Tumor bei ca. 30% läge.
Ich war daraufhin sehr beunruhigt und habe sofort einen Termin für die Biopsie im gleichem Haus am 22.10.2018 erhalten. Wegen Urlaubszeit ging es nicht früher...
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22.10.2018 |
4.16 |
05.09.18 |
Ambulante Prostata-Biopsie mit örtlicher Betäubung unter Ultraschallkontrolle durchführen lassen. Die 12 Proben wurden auf der Seite liegend entnommen. Das war nicht ganz schmerzfrei, jedoch durchaus auszuhalten. Nach 10 Min. war ich fertig und konnte nach Hause fahren. Ich blieb den Tag und den darauf folgenden Tag zu Hause, da ich etwas Schmerzen hatte und der Urin noch Blut enthielt. Ejakulat war zuerst hellrot, wurde in den nächsten Wochen braun und erst nach 6-7 Wochen wieder normal. Da ich Anfang November in einen lange geplanten 3 1/2 wöchigen Urlaub fahren wollte, bat ich darum, das Ergebnis noch vor der Abreise zu erhalten, egal, wie das Ergebnis ist. Am Abreisetag (1.11.2018!) erhielt ich während des Check-In am Flughafen dann den Anruf aus der Urologie, dass der Arzt das Ergebnis nach meinem Urlaub mit mir besprechen wolle. Wir haben den Besprechungstermin dann auf das frühestmögliche Datum nach dem Urlaub (27.11.2018) festgelegt.
Der Urlaub war nun doch mit Unruhe und Ungewissheit überschattet. |
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27.11.2018 |
5.20 |
24.10.18 |
Besprechungstermin mit dem Urologen über das Ergebnis der Biopsie.
Er erklärte mir wieder ohne große Umschweife, dass ich Prostatakrebs hätte. Es wurden in 4 von 12 Proben Tumormaterial gefunden.
Er rät mir zu einer radikalen Prostatektomie, nach seiner Empfehlung in der Martiniklinik des UKE Hamburg Eppendorf durchführen zu lassen, die seien darauf hoch spezialisiert. Das war schon ein ziemlicher Hammer, der mich da traf. Nach kurzer Überlegung habe ich mich dazu bereit erklärt und es wurden sofort alle notwendigen Voruntersuchungstermine (CT Abdomen und Skelettszintigrafie) sowie der Beratungstermin in der Martiniklinik von den Damen in der Urologiepraxis eingeholt. Darüber war ich sehr froh, damit kann man planen und muss sich nicht selbst um die Termine kümmern.
Hier das Ergebnis im Detail:
Material: Prostatastanzbiopsate.
Klinische Angaben / Fragestellung: PSA 5,2 ng/ml, Z. n. Prostata-Ca.
Makroskopie:
I. 1,7 cm langer Stanzzylinder (Basis rechts).
Ii. 1,5 cm langer Stanzzylinder (basisnah rechts).
III. 1,6 cm langer Stanzzylinder (apexnah rechts).
IV. 1,3 cm langer Stanzzylinder (Apex rechts).
V. 1,6 cm langer Stanzzylinder (lateral rechts).
VI. 1,8 cm langer Stanzzylinder (T-Zone rechts).
VII. 1,6 cm langer Stanzzylinder (Basis links).
VIII. 1,6 cm langer Stanzzylinder (basisnah links).
IX. 1,8 cm langer Stanzzylinder (apexnah links).
X. Zwei max. 0,8 cm lange Stanzzylinder (Apex links).
XI. 1,5 cm langer Stanzzylinder (lateral links).
XII. 1,8 cm langer Stanzzylinder (T-Zone links).
Mikroskopie:
I., VI.-XII.:
Jeweils Prostataparenchym mit meist dichtgelagerten ortsständigen Drüsenkomplexen, ausgekleidet durch ein oftmals kleinpapillär aufgeworfenes Epithel bei meist noch erhaltener Zellpolarität und regelmäßig nachvyeisbarer p63 positiver Basalzelllage. In IX. innerhalb der kleinpapillären Auffaltungen verplumpte, hyperchromatische und unregelmäßig gelagerte Zellkeme, vereinzelt mit prominenten Nukleolen.
II.- V.:
Prostataparenchym mit Infiltraten atypischer Drüsenproliferate, diese bilden teils einzeln liegende
und regelmäßig geformte, teils konfluierende und unregelmäßig geformte Azini bei fehlendem
Nachweis einer p63 positiven basalen Begrenzung. ,
Diagnose:
I.,VI.-Xli.
Prostatastanzbiopsate mit prostatischen intraepithelialen Neoplasien (PIN, high-grade,
akzentuiert in IX.), ohne Carcinomnachweis.
II.-V. Prostataparenchym mit Infiltraten eines azinären Adenocarcinoms in
Fraktion Tumoranteil (in %) Gleason-score ISUP-Gradierunqsqruppe
II. 5% 3(60) + 4 = 7a 2
III. 25% 4(70) + 3 = 7b 3
IV. 5% 4(70) + 3 = 7b 3
V. 10% 3(60) + 4 = 7a 2
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07.12.2018 |
5.20 |
24.10.18 |
Computertomographie des Abdomens mit KM inkl. 3D-Rekonstruktionen in der Klinik Dr. Hancken, Stade:
Klinische Angaben: Prostatakarzinom. Staging.
Leber von regelhafter Dichte. Keine Herde. Intra- und extrahepatische Gallenwege nicht erweitert. Pankreas und
Milz unauffällig kontrastiert.
Nieren regelhaft kontrastiert.
Keine retroperitonealen, rnesenterialen, iliacalen oder inguinalen Lymphknotenvergrößerungen abgrenzbar.
Kein Aszites.
Keine ossären Herde.
Zusammenfassende Beurteilung: Keine Metastasen.
Ich war über das Ergebnis sehr erleichtert!
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12.12.2018 |
5.20 |
24.10.18 |
Ganzkörperskeiettszintigraphie und Becken-SPECT nach Gabe von 723 MBq 99 m Tc DPD i.v. vom
12.12.2018 in der Klinik Dr. Hancken, Stade:
Diagnose: Prostatakarzinom, PSA 5,2. Staging.
... Keine metastasensuspekten Herdbefunde.
Beurteilung: Kein Anhalt für eine ossäre Metastasierung im Skelettszintigramm.
Auch über dieses Ergebnis war ich sehr froh. |
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18.12.2018 |
5.20 |
24.10.18 |
Heute Untersuchung, Beratung und Vorbereitungsgespräch in der Prostata-Sondersprechstunde der Martini-Klinik am UKE Hamburg Eppendorf bei Fachärztin für Urologie, Frau G. Mehring.
Sie hat mich erneut per DRU und TRUS untersucht und mich eingehend über die Behandlungsoptionen informiert. Ich habe mich daraufhin für eine radikale Prostatektomie per DaVinci-System entschlossen, da es für mich einfach Vorteile verspricht. (Schnellere Mobilität, schnellere Wundheilung), ich konnte zwischen einem kurzfristigen und einem Termin Ende Februar 2019 wählen. Ich habe mich dann für den frühen Termin am 3.01.2019 entschieden, da ich nicht noch 2 weitere Monate warten wollte.
Hier das Ergebnis der Untersuchung:
Diagnosen:
Stanzbioptisch gesichertes Prostatakarzinom, Gleason 4+3, in 4 von 12 Entnahmeorten, klin. Stadium: T1c
PSA: 5,81 ng/ml
Untersuchungsbefunde:
PSA: 5,81 ng/ml
PSA-Dichte: 0,12 ng/ml/ccm (normal: <0,15)
Rektaler Palpationsbefund: o.B.
Prostatagesamtvolumen: 48 ccm
BPH-Volumen: 20 ccm
Randkontour: o.B.
Samenblasen: o.B.
Echoarmes Areal: re. |
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03.01.2019 |
5.20 |
24.10.18 |
Radikale Prostatektomie mit da Vinci System in der Martini-Klinik Hamburg. Verlauf komplikationslos,
12:30 Uhr Abholung in die OP-Vorbereitung, angenehm angewärmter OP-Tisch, beruhigendes Gespräch mit dem Anästhesisten und weg!
18:00 Uhr langsames, angenehmes Erwachen im AWR. Keinerlei Schmerzen, wohliges Gefühl. Operateurin schaut vorbei und bestätigt die zuvor besprochene OP. Es wurde zuvor wurde meine Gattin von ihr angerufen und über die erfolgreiche OP informiert.
20:30 Uhr Rücktransport auf das Zimmer. Die Nacht gut geschlafen.
Therapie:
da Vinci®-roboterassistierte laparoskopische pelvine Lymphadenektomie und radikale Prostatektomie mit
NEUROSafe-basierter schnellschnittüberwachter, beidseitiger Nerverhaltung (IGPM 5-604.52bds.) (5-987.0) |
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07.01.2019 |
5.20 |
24.10.18 |
Entlassung mit liegendem Katheter am 4. Tag nach OP! Ich hatte eine sehr gute Betreuung in der Martini-Klinik. Medizinisch, pflegerisch und Essen Note 1.
Katheter soll am 14.Tag nach OP gezogen werden. Das wird lt. Operateurin individuell je nach Patient zwischen 10 und 14 Tagen entschieden.
Nun warte ich noch auf den ausführlichen histologischen Befund. |
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10.01.2019 |
5.20 |
24.10.18 |
Der histologische Befund ist da!
Gleason-Score auf 3 + 4 herabgestuft. Keine der 14 mit entnommenen Lymphknoten befallen. Erleichterung!
Diagnose
Prostatakarzinom (C61), pT2c, Gl. 3+4, pN0 (0/14), R0, L0, V0
Therapien:
da Vlncl©-roboterasslstierte laparoskoplsche pelvlne Lymphadenektomle und radikale Prostatektomle mit
NEUROSafe-baslerter schnellschnittüberwachter, beldseltiger Nerverhaltung (ICPM 5-604.52bds.) (5-987.0)
03.01.2019
Komplikationen
Keine
Histologie
Adenokarzlnom der Prostata In beiden Seltenlappen, pT2c
Keine Metastasen In den reglonären Lymphknoten, pNO (0/14)
Keine Lymphgefäßinvasion, pL0
Keine Blutgefäßinvasion, pV0
Gleason Grad 3+4, Gleason 4 Anteil: 10%
Farbmarkierter chirurgischer Absetzungsrand tumorfrei, R0
Präoperativer Befund:
Rektaler Palpationsbefund: o.B.
Klinisches Stadium: T1c
Präoperatives PSA: 5,81
PSA Density: 0,12
Gleason der präoperativen Prostatastanzen: 4+3
Entnahmeorte: 4 von 12 pos.
Empfehlung postoperatives Tumorboard:
PSA-gesteuerte Nachsorge
persönliche Bemerkungen:
Katheter war teilweise recht störend, da häufiger, fast schmerzhafter Harndrang auftrat. Aufrechtes Sitzen war ebenfalls recht schmerzhaft. Ich hatte jedoch genügend Medikamente zur Linderung des Harndrangs (Spasmex 15mg), sowie Schmerztabletten (Novamin 500mg) zur Verfügung, die ich allerdings in den letzten Tagen vor der Katheterentnahme nicht mehr genommen habe.
Urin war noch 3-4 Tage nach Entlassung (7-8 Tage nach OP) durch Blut und "Koageln" rot verfärbt, wurde dann aber schnell klar.
Morgen (14 Tage nach OP) wird der Katheter endlich gezogen, ich werde berichten, wie es mir danach geht.
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17.01.2019 |
5.20 |
24.10.18 |
Heute wurde in der Martini-Klinik der Katheter gezogen. Ohne Komplikationen. Endlich keine Schmerzen mehr, Kontinenz war sofort wieder da, lediglich ein paar Tropfen bei hastigen Bewegungen. Zur Sicherheit trage ich noch kleine Vorlagen. Ich bin begeistert. |
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24.01.2019 |
5.20 |
24.10.18 |
heute geht es mit dem eigenen PKW nach Sankt Peter-Ording an der Nordsee zur AHB/Reha.
Dort empfand ich alles sehr professionell organisiert, schöne Zimmer, nettes Personal, sehr zugewandte Therapeuten und kompetente Ärzte. |
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14.02.2019 |
5.20 |
24.10.18 |
Entlassung aus der AHB weitgehend beschwerdefrei. Schmerzen fast komplett weg, Kontinenz sehr gut, kann länger die volle Blase halten, benötige keine Vorlagen mehr, nur bei längeren Spaziergängen / Nordic Walking nehme ich zur Sicherheit eine Tena Men extra light Vorlage. Leider bekam ich in der AHB in der letzten Woche starke Rückenschmerzen, die wohl auf Überlastung der Rückenmuskulatur aufgrund noch nicht ganz fester Bauchdecke nach der OP zurückzuführen sind. Massagen und Physio werden daher zu Hause fortgesetzt. Bin sicher, das in den Gruiff zu bekommen.
Noch ein paar Worte zur Nordfrieslandklinik in Sankt Peter-Ording. Das Essen war außergewöhnlich gut und abwechslungsreich. Die freiwilligen Angebote für Vorträge, Ausflüge und Wanderungen waren vielfältig und gut organisiert.
In der Klinik war das Verhältnis Frauen/Männer bei den Patienten ca 70:30, es waren also viele Damen nach Brustkrebs u.ä. dort. Die oft in meinem persönl. und berufl. Umfeld geäußerten Bedenken, dass sich in Rehakliniken sehr viele Menschen mit großem Leid aufhalten und das zu psychischen Belastungen für weniger schwere Fälle (wie bei mir) führen soll, kann ich aus meiner Sicht überhaupt nicht bestätigen. Es war immer eine recht fröhliche Stimmung und sehr wenig Tristesse spürbar. Die Klinikleitung und das gesamte Personal arbeiten gut zusammen und versteht es sehr gut, die gute Stimmung auf die Patienten zu übertragen. Ich kann nur jedem Betroffenen raten, solch eine AHB anzutreten. Verlieren kann man nichts, gewinnen jedoch ein ganze Menge. Oft sind es kleine Dinge, die einem im Alltag zu Hause wieder einfallen und die einem das Leben leichter machen. Das sind manchmal Gespräche mit den "Kollegen" am Tisch oder Hinweise von den Therapeuten.Es wurden viele sportl. Aktivitäten angeboten, z.B. Nordic Walking, Beckenbodengymnastik, bauchdeckenschonende Gymnastik etc. Einzel- und Gruppenphysotherapien, psychologische Einzel- und Gruppentherapien, sowie eine sehr gute psychosoziale Betreuung im Hinblick auf die berufl. Wiedereingleiderung. Es wurde Hilfe beim Ausfüllen der unzähligen Formulare geboten und die Klinik hat sich um den Versand der Unterlagen gekümmert. Das war eine große Hilfe.
Ich kann die Nordfrieslandklinik uneingeschränkt weiterempfehlen! |
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15.02.2019 |
5.20 |
24.10.18 |
Ich habe eine berufliche Wiedereingliederung mit meinem Arbeitgeber abgesprochen, die nach ein paar Tagen Erholung zu Haue am 25.02.2019 mit zunächst 4h täglich beginnt. Nach 14 Tagen dann 6h täglich und nach 4 Wochen will ich wieder in Vollzeit arbeiten. Schauen wir mal, ob das so klappt. Am 3.4.2019 habe ich einen Termin bei meinem Urologen, der unter anderem den PSA-Wert kontrolliert. Ich hatte bewusst darauf verzichtet, bei der Blutuntersuchung in der Reha den PSA-Wert bestimmen zu lassen, da die OP ja erst 3 Wochen zurück lag. |
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05.04.2019 |
0.00 |
04.04.19 |
Am 3.4.2019 war meine erste Nachuntersuchung beim Urologen. Ergebnis der Ultraschalluntersuchungen durch die Bauchdecke und TRUS ergaben keinerlei Auffälligkeiten. Alles regelgerecht. Dazu kam gestern das Ergebnis der Blutuntersuchung, der PSA-Wert ist < 0,05, also unterhalb der Nachweisgrenze. Hört sich alles sehr positiv an.
Ich kann nur jedem Mann raten, regelmäßig den PSA-Wert bestimmen zu lassen und dabei bei einer ggf. vorhandenen Anstiegsrate innerhalb eines Jahres genau hinzuschauen. Allen bereits an Prostatakrebs Erkrankten rate ich, sich in der Martiniklinik am UKE in Hamburg operieren zu lassen und den Empfehlungen dort zu folgen. In vielen Gesprächen mit Gleichgesinnten habe ich immer wieder gehört, "wäre ich doch nur gleich dort hin gegangen und hätte mir das Ärztehopping erspart", |
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24.09.2019 |
0.00 |
24.09.19 |
2. Nachsorgetermin, alles in Ordnung, Ultraschall (TRUS) und PSA <0,05 |
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