ebi1944



Personalien und Diagnosen

Personalien

Sichtbarer Name: ebi1944
Land: Deutschland
Bundesland/Kanton: Baden-Württemberg
Geburtsjahr: 1944
Alter: 79
Beruf: Ingenieur
Hobbys: Wandern, Segeln, Reisen
Meine Homepage:

Daten bei Erstdiagnose

Datum: 18.06.2004
Alter bei Diagnose: 59
PSA: 3.40
Biopsiert? Nein
TUR-P? Nein
Gleason Score:
TNM-Diagnose:
Bemerkung:

Maximal gemessenes Prostatavolumen

Datum: 10.06.2013
PSA: 6.29
Volumen in ml oder cm³: 160

Postoperative pathologische Daten

Datum:
Gleason Score:
pTNM-Befund:
Schnittränder:
p-L-V-P-G-Befunde:
Siehe Bericht vom:

Prostatakrebs - Behandlungen

** PSA-Wert zu Beginn der Behandlung
von bis PSA** Art Klinik Ort
18.06.04 05.06.12 3.40 Active Surveillance
02.03.15 08.03.15 4.23 andere Behandlung Illertalklinik, Belegarzt Dr. Bubeck 89257 Illertissen



Medikamente

NEM = Nahrungsergänzungsmittel
von bis Medikament + NEM Menge / Zeiteinheit
01.02.07 24.12.10 Chandraprabha (Herst. AVS) Dr. Moos 2 Tabl. pro Tag bei Bedarf
25.12.10 30.01.13 Bangshil Ayurveda Med. (Herst. Alarsin) Dr.Chako 2 x pro Tag
25.12.10 30.01.13 Fortege Ayurveda Medicin (Herst. Alarsin), Dr. Chako 2 Tabl. / Tag
01.02.13 Effectto Ayurveda Med. (Herst. VASU) 2 x Caps. pro Tag
01.02.13 URAL-BPH (Herst. VASU, Vadodara) 2 x Caps. per day
Menge pro T/W/M/J etc.


PSA-Verlauf    ng/ml    logarithmisch

PSA-Verlauf    ng/ml    linear

Prostata Volumen    cm³

Prostata Volumen    cm³

Prostata Volumen    cm³

Prostata Volumen    cm³

PSA-Verdoppelungszeiten in Jahren

Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gestiegen.
Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gesunken.
* Berechnet auf 1, 2, 4 und 8 Perioden rückwärts.

Grenzwert = 3 Jahre


Berechnung der Verdoppelungszeit in Tagen

Verdoppelungszeit in Jahren:
Verdoppelungszeit in Tagen:
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
18.06.04 3.40
05.12.08 3.40
11.12.09 4.12 3.67 19.79
11.06.10 4.21 15.99 4.91
20.06.12 4.56 17.60 17.25 18.92
10.06.13 6.29 2.10 5.18 5.09
02.08.13 4.88 -- 11.42 14.92
16.12.13 4.34 -- -- 80.18
04.03.14 4.23 -- -- -- 30.83
15.12.15 0.16 -- -- -- --
13.12.16 0.26 1.42 -- -- --
14.01.22 0.17 -- 69.60 -- --
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           

Mein Bericht

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Datum Δ 

letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
10.06.2013 6.29 10.06.13
Die Erhöhung des PSA hat mich und den Urologen aufgeschreckt. Weiterer Termin zur Besprechung mit Urologen vereinbart.
       
21.06.2013 6.29 10.06.13
Gespräch mit Urologen. PSA wiederholen in ca. 6 Wochen. Dabei auch das freie PSA testen. Gutartige Prostatavergrößerung ist sehr groß (bis 120 ml), daher erhöhter Wert. Verschiedene Umstände können Wert saisonal erhöhen. Bleibt PSA bei > 6,0 dann überlegen ob Biopsie.
       
02.08.2013 4.88 02.08.13
Heute ist ein Freudentag für mich, der PSA Test ergibt wieder einen PSA-Wert unter >5,0 nämlich 4,88 ng/ml. Erstmals hat der Urologe auch den freien PSA Wert (f-PSA) bestimmen lassen, dieser betrug 1,4 ng/ml. Somit ergibt sich ein PSA Quotient (f/t-PSA in %) von 1,4 / 4,88 = 0,28 = 28 %, Ist der Anteil f-PSA unter 15 % liegt Verdacht auf PCa vor. Die PSA Dichte beträgt jetzt 4,88 ng/ml : 120 ml = 0,041 ng/ml² (Grenzwert für eine Biopsie soll bei 0,15 ng/ml² liegen, ist aber umstritten.
Diesmal habe ich für den PSA Wert an einem Freitagmorgen nüchtern Blut entnehmen lassen. Zuvor habe ich die ganze Woche über darauf geachtet, dass streng vegetarisch gegessen wurde, kein Fleisch und kein Alkohol. Dadurch immer normalen Stuhhlgang, keine Verstopfung etc. Auch wurden alle Einflüsse die den Wert erhöhen (Radfahren, Ejakulation, etc.) vermieden. Ich bin froh, dass der letzte Wert vor 6 Wochen ein Ausreisser war. Damals hatte ich zuvor eine Prostatitis und immer wieder Probleme beim Wasserlassen. Außerdem wurde an einem Montagmorgen Blut genommen, das war schlecht, da am Wochenende zuvor Radgefahren wurde.

Ich bin glücklich, keine Biopsie vornehmen zu müssen. Ich nehme mir vor, in Zukunft mehr auf ausgewogenes vegetarisches Essen zu achten. Vorallen sollen die seit 2004 durchgeführten Behandlungen in einer Ayurveda Klinik (Indien) weitergeführt werden. Die Medizin die aus Indien kommt wird streng eingehalten. Effectto entspricht dem in Deutschland vertrieben Prostagutt (Sägepalme, Brennessel), hat aber noch ayurvedische Pflanzenpräperate wie Varun, Punarva und Kanchanara drin.Zusammen mit URAL-BPH (Ayurveda Pflanzenpräperat) soll die Medizin eine Verkleinerung der Prostata bewirken, zumindest die Probleme beim Wasserlassen verringern. Das kann ich auch feststellen.

Die nächste Untersuchung mit PSA Test ist für Ende Jahr 2013 vorgesehen.
       
16.12.2013 4.34 16.12.13
Routineuntersuchung beim Urologen. PSA Wert = 4,34, somit stabil, eher rückläufig. Bin froh darüber, offensichtlich war der Wert vom Sommer (10.06.2013) ein Ausreißer.
Auch die Größe der Prostata scheint etwas zurück zu gehen von 160 ml auf 150 ml. Meine indischen Medizin verspricht zumindest langfristig eine Verkleinerung der Prostata, oder zumindest keine Vergrößerung mehr.

Auch spüre ich beim Wasserlassen inzwischen Erleichterung, die Blase entleert besser und vollkommener, wenig Restharn verbleibt.
Man muss allerdings konsequent bleiben, möglichst vegetarisch essen, kein Fleisch, kein Alkohol, viel Bewegung (Wandern), dann kann man mit der BPH ganz gut leben.

Im Febr. 2014 mache ich wieder eine 3 wöchige Ayurveda Kur in Indien, das tut nochmals gut.
       
04.03.2014 4.23 04.03.14
Im Zuge einer Ayurveda Kur in Indien wurde ich dort vom Arzt zur Untersuchung des PSA Wertes und der Größe der Prostata zu einem Labor gesandt. Es wurde ein PSA Wert von 4,23 und eine Größe der Prostata von 262 ccm gemessen. der Ayurveda Arzt erschrak sehr und meinte, da können nicht mehr mit pflanzlichen Mitteln die Vergrößerung der Prostata reduziert werden. Er empfahl unbedingt eine OP vorzunehmen, was ich auch endgültig einsah und beschloss, eine OP durchführen zu lassen. Nur welches OP-Verfahren, das war die Frage ab jetzt.
       
02.06.2014 4.23 04.03.14
Routine Untersuchung bei meinem Haus Urologen. Erzähle ihm, dass ich mich jetzt operieren lassen will. Frage ihn welche OP-Methode er mir empfehlen kann.

Er erklärt, dass bei der Größe der Prostata (> 100 ml) er nur eine offene OP (Bauch und Blase aufschneiden, Prostatagewebe mit dem Finger vollständig entfernen) vorschlagen kann, die minimalinvasiven Verfahren über die Harnröhre und ausschälen mit Schlinge oder entfernen mit Laser funktionieren in diesem Fall nicht mehr, da die Loge zu groß sei und zu viel Gewebe zurückbleibt . Er empfiehlt aber eine 2. Meinung von einem anderen Arzt einzuholen.
       
11.09.2014 4.23 04.03.14
Rückreise von einer 4 wöchigen Kultur- und Trekkingreise aus Ladakh/Indien. Die Reisehöhe lag immer zwischen 3 .200 m ü.N.N. und 5.300 m über N.N und führte auf dem Manali - Leh Highway quer durch den indischen Himalaya. In dieser Höhe hatte ich die ganze Zeit enorme Probleme mit dem Wasserlassen. Ich hatte kurzfristig auch eine Prostata Entzündung und konnte nur mit Medikamenten diese eindämmen. Der Entschluss wurde danach fest gefasst. Ohne OP geht es nicht mehr.
       
01.11.2014 4.23 04.03.14
Zweite-Meinung von einem Urologen ergab, dass das Volumen der Prostata von ihm mit mind. 130 cm³ und ein Restharn in der Blase von ca. 400 ml !!! gemessen wurde. Empfehlung ebenfalls wie Hausurologe nur mit offener OP.

Im Wartezimmer des Arztes lag ein Flyer aus vom der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. in dem zu lesen war, dass früher Standardverfahren für Prostatavergrößerungen von > 100 ml die offenen OP war, heute aber nur noch selten dieses Verfahren angewandt wird, da es verlässliche minimalinvasive OP-Verfahren gibt. Diese Info ließ mich weiter recherchieren und so fand man bei fast allen Uni-Kliniken in Deutschland auf der Internetseite, dass das offene OP-Verfahren der Vergangenheit angehört.

Ich fragte deshalb beim 2. Meinungs-Telefon bei meiner Krankenkasse (TK) nach und ließ mich weiter beraten, welches OP-Verfahren das richtige für meinen Fall wäre.
       
17.11.2014 4.23 04.03.14
TK Zweit-Meinungs-Telefon: Eine beratende Urologin empfahl mir, auf keinen Fall den Bauch aufschneiden zu lassen (2 Verfahren nach Freier und nach Mellin), da die OP an sich nicht problematisch ist, aber die Wundheilung schon. Deshalb empfahl sie mir, eine transurethrale Laser OP durchführen zu lassen, da gibt es jetzt verschiedene Verfahren, auch für eine so große Prostata. Sie gab mir freundlicherweise noch Adressen von Kliniken , die derartige Verfahren durchführen, da nicht jede Klinik die Apparatur dazu hat und die Verfahren relativ neu sind. Sie empfahl aber nicht das verfahren zu verwenden der sog. Laservaporisation (Greenlight-Verfahren und andere), da bei diesem Verfahren das Gewebe verdampft wird und man nicht untersuchen kann, ob es bös krebsartig war. Ebenfalls funktioniere auch nicht das Standard-Verfahren (TUR-P) für kleiner Prostata Vergrößerungen (< 100 ml).

Somit war für mich klar, sofort eine Klinik (Süddeutscher Raum) herausfinden, die für mich in Frage kommt. Ich entschied mich für eine kleinere Klinik, die der Uni-Klinik Ulm angeschlossen war, das Krankenhaus Illertissen. Dort operiert ein versierter Urologe (Dr. Bubeck) mit einem Holmium Laser (HoLEP Verfahren). Diese Klinik deshalb, weil man sicher war, dass dieser Arzt auch die OP durchführt und nicht ein Lerner. Das Problem dieser Verfahren ist, dass man viel Erfahrung braucht, mit den Apparaten umzugehen. In Großkliniken passiert dann oft, dass man eben einen Lerner als Operateur bekommt.
       
19.11.2014 4.23 04.03.14
Vorgespräch und Untersuchung in Klinik Illertissen bei Dr. Bubeck. Größe der Prostata mit ca. 150 ml gemessen. Operations Verfahren HoLEP als ideal empfohlen. Termin für OP vereinbart am 02.März 2015.
       
02.03.2015 4.23 04.03.14
OP in Illertalklinik Illertissen, Dr. Bubeck. Er berichtet, dass die OP wegen der Größe der Prostata 3 Stunden dauerte. Er habe auch mal ein härteres Gewebematerial festgestellt, das er aber insgesamt zur Labor Untersuchung einschickte. Nach 5 Tagen wurde ich aus der Klinik wieder entlassen mit bestem Befund, die Loge war weit, das Wasserlassen optimal, kein Restharn mehr vorhanden.

Die Labor Untersuchung des entfernten Gewebes ergab, dass "kein bösartiges Gewebe" (nicht krebsartig) vorhanden war.
       
15.12.2015 0.16 15.12.15
Routineuntersuchung beim Haus-Urologen. Die Prostata Loge ist nach wie vor weit, das Wasserlassen ist optimal. Keine Beschwerden irgendwelcher Art nach der OP.

Zur Kontrolle wurde ein PSA Wert genommen, der üblicherweise unter 1,0 liegen müsste.

Der PSA Wert betrug 0,16.

Da keine Prostakarzinom mehr erwartet werden kann, stelle ich meine Berichterstattung ein.
       
13.12.2016 0.26 13.12.16
Routine Untersuchung zur Kontrolle bei Urologen Dr. Nagel. Keine auffälligen Beschwerden. PSA-Wert beträgt 0,26.
       

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