helmut.a.g.



Personalien und Diagnosen

Personalien

Sichtbarer Name: helmut.a.g.
Land: Deutschland
Bundesland/Kanton: Baden Würtemberg
Geburtsjahr: 1952
Alter: 72
Beruf: Freiberuflicher Industrieanlagenplaner
Hobbys: Sport, Salsa, Kino, Theater, Kultur schlechthin.
Meine Homepage:

Daten bei Erstdiagnose

Datum: 24.03.2010
Alter bei Diagnose: 58
PSA: 3.47
Biopsiert? Ja
TUR-P? Nein
Gleason Score: 3 + 3 = 6
TNM-Diagnose: c/pT1
Bemerkung: mikroglanduläres Adenokarzinom Tumorload < 10%; G2, ICDO-M-8140/3; C61; DNA-ICM: Grad I (peridiploid) Proliferationsrate < 5% (Prof. A. Böcking; Düren)

Maximal gemessenes Prostatavolumen

Datum: 10.08.2015
PSA: 8.20
Volumen in ml oder cm³: 36

Postoperative pathologische Daten

Datum:
Gleason Score:
pTNM-Befund:
Schnittränder:
p-L-V-P-G-Befunde:
Siehe Bericht vom:

Prostatakrebs - Behandlungen

** PSA-Wert zu Beginn der Behandlung
von bis PSA** Art Klinik Ort
01.09.06 8.20 Active Surveillance
01.04.10 01.07.10 3.47 Andere Alternativmedizin
15.12.10 21.12.10 0.00 Hyperthermie Hypertermiezentrum Hannover, Dr. med. Wolf
01.03.13 6.99 andere Behandlung Klinik St. Georg, Dr. med. Douwes Bad Aibling
05.08.13 6.38 andere Behandlung



Medikamente

NEM = Nahrungsergänzungsmittel
von bis Medikament + NEM Menge / Zeiteinheit
01.03.10 30.08.10 Oel-Eiweiskost (OEK) nach Dr. J. Budwig
Menge pro T/W/M/J etc.


PSA-Verlauf    ng/ml    logarithmisch

PSA-Verlauf    ng/ml    linear

PAP    ug/l (< 3)

PSA-Verdoppelungszeiten in Jahren

Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gestiegen.
Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gesunken.
* Berechnet auf 1, 2, 4 und 8 Perioden rückwärts.

Grenzwert = 3 Jahre


Berechnung der Verdoppelungszeit in Tagen

Verdoppelungszeit in Jahren:
Verdoppelungszeit in Tagen:
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
19.09.06 2.27
19.01.09 3.07 5.37
20.07.09 2.85 -- 8.64
18.01.10 3.47 1.76 5.64
19.07.10 3.41 -- 3.85 6.53
18.10.10 4.18 0.85 2.78 3.92
14.02.11 4.36 5.36 1.62 2.56
13.02.12 5.12 4.30 4.52 3.69
18.02.13 6.99 2.26 2.96 2.50 3.96
18.02.14 8.24 4.21 2.94 3.41 3.57
24.02.15 11.20 2.30 2.96 2.96 2.84
10.08.15 8.22 -- -- 5.11 4.47
14.12.15 9.25 2.03 -- 6.98 3.76
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           

Mein Bericht

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Datum Δ 

letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
10.05.2006 - -
1952 in Frankfurt am Main geboren, verheiratet, keine Kinder, und konfessionslos.
Abitur, Studium an der FH-Ffm. Verfahrenstechnik, anschliessend Studium der Psychologie an der JWG-Uni Ffm.
Beruflich tätig als freiberuflicher Industrieanlagenplaner, in der Hauptsache für die Pharma-, Chemie-, Petro-, und Nuklearindustrie.
In meiner Freizeit treibe ich aktiv Sport, Langstreckenlauf, und Schwimmen, "Kieser-Training."
Ansonsten, Musik. Bücher- insbesondere historische Romane-, Theater, Kino, etc., interessiert am öffentlichen Leben schlechthin. Lateinam. Tänze, Salsa.

       
15.09.2006 - -
Erste PSA-Messung, 54 Jahre, im Rahmen der PCa-Früherkennung, und "Check-Up 35", durch den Hausarzt, sowie DRUS. ( PSA-Screening wurde salonfähig.) Tastbefund negativ.
       
19.01.2009 3.07 19.01.09
PSA-VZ = 5,4 J.; DRUS: neg.
       
18.01.2010 3.47 18.01.10
PSA-Q = 0,14
PSA-D = 0,14
PV ca. 25 ml
PSA-VZ_dyn = 5,4 J.
DRUS: neg.
PCA3- Score = 34,0
       
24.03.2010 3.47 18.01.10
MRT-S (3-Tesla mit endor. Spule) Prof. Vogl, Uniklinik Ffm.
Befund:
Suspektes Areal (ø ca. 11 mm) links peripher, cranial,
transitional rechts difus, bilaterale T2-Situation. PV = 34 ml
Spectroskopie: Tumor-Stoffwechselaktivität entspricht einem
"mittleren Maglinitätsgrad", GS < = 6, laut Prof. Vogl.

Von April 2010 bis Nov. 2010:

Oel-Eiweiskost nach Budwig. Einnahme von bekannten NEM (u.a. nach Dr. med. S. Strum), Vitalpilze: Coriolus, ABM. Granatapfelkonzentrat, RMS (rechtsdrehende Milchsäure), ASS 50, Vitamin D3(1000I.E), Q10, Bor, Sägepalme, Oelziehen 3 x täglich.
Entgiftungstherapien etc. nach Lothar Hirneise, und Larry Clapp, u.a. Colonhydrotherapie, tägl. Kaffee-Einläufe, Basenbäder, Ozontherapie, Lymphdrainagen etc.
Psychoonkologische Therapie.

Komplette Zahnsanierung sämtliche "tote" Zähne eliminiert, d.h. alle "Wurzelbehandelten." Alle Zahnmetalle entfernt, sowie vorh. Zahnbrücken durch neue, mit "alternativ", nicht metallischen, Werkstoffen ersetzen lassen.
Material wurde zuvor von einem Heilpraktiker auf meine Verträglichkeit hin getestet.
Komplementärmed. arbeitender Zahnarzt Dr. med. dent. Lessing, Freiburg. (arbeitet mit dem tumorbiologischen Institut, Uni Freiburg, zusammen.)

Immunstatus-, Mineral-, und Parasitenbefallbestimmung, Allergientest etc.

tPSA-Abfall von 3,47 auf 2,85 ng/ml.

Therapie war auf Grund meiner beruflichen Tätigkeit auf Dauer nicht durchführbar, viele Reisen und Hotelaufenthalte. Eine Option aber für den Ruhestand.


       
20.07.2010 3.41 19.07.10
PSA-Kontrollmessung (Therapiemonitoring)
       
15.10.2010 3.41 19.07.10
Koloskopie, Magenspiegelung, und Abdomen ohne Befund.
       
10.12.2010 4.18 18.10.10
MAINTRAC Blutanalyse (vitale zirkulierende Tumorzellen im peripheren Blutkreislauf) Institut Pachmann: 10,75 Mill. epithelzellantigen positive Zellen (HEA), davon 55,1% PSA; 58,3% PSMA; 71,4% B7-H3. (PSMA, u. B7-H3 werden mit einer ungünstigen Prognose assoziiert.) Viele Zellfragmente vorhanden, soll heißen, dass die Apoptoserate durch das Immunsystem gegeben ist. Anmerkung zu dieser Blutanalyse: Prof. A. Böcking, Düren, informierte mich telef., nach seiner Befundung der Stanzbiopsate vom 18.04.2013, im lagen sämtliche Befunde vor, dass dieser Test unseriös sei. Aufgrund seiner Befundung kann kein Zusammenhang dazu bestehen. Daraufhin hatte er nach evidenzbasierten Studien, nach Validitätskriterien des Test`s schlechthin, recherchiert. Fazit: Es gibt keinen wissenschaftlich Nachweis, wie Epithelzellen im peripheren Blutkreislauf durch diese Methode nachgewiesen werden können. Dieses vorgegebene physikalische Verfahren ist dazu nicht in der Lage. Die Uni Freiburg, Institut für hämatologische Tumorbiologie, bestätigte mir dies. Immunstatus: NK-Zellen liegen bei ca. 16%. Alle weitere Immunparameter liegen innerhalb des jeweiligen Reverenzbereiches. Hormonstaus seit ca. 25 Jahren im unteren Referenzbereich. Testo im Mittel bei 3,4. Infertilität ca. seit dem 38`ten Lebensjahr.
       
15.12.2010 4.18 18.10.10
Transurethrale Radiofrequenz Hyperthermie, Dr. med. Wolf, Hyperthermiezentrum Hannover. 3 Sitzungen, a = 3 Stunden. Weniger gegen das PCa, sondern meiner zusätzlichen vorh. chron. Prostatatitis, und Hypertrophie. Die erforderliche Temperatur von 48,5° bis 52° C für eine folgerichtige PCa-Therapie, wurde nicht erreicht. Die Durchschnittstemperatur lag bei ca. 38° C.
       
14.02.2011 4.36 14.02.11
PSA-Q = 0,11
PSA-D = 0,15 ng/ml²;
PSA-VZ_dyn. = 4,7 J.
DRUS: neg.
       
13.02.2012 5.12 13.02.12
PSA-Q = 0,14
PSA-VZ_dyn. = 4,6 J.
PSA-D = 0,17
DRUS: neg.
CGA = 58,0
CEA = 3,4 (Raucher)
NSE = 13,3 (< 16,5)
TPA = 32,0
AP = 87,0
liqiudgeb. Sialinsäure = 2,62
LDH = 194,0
Testo = 2,51; Testo-frei = 7,4
anti -p51 < 0,15
LSA = 22,4 (Raucher)

(-2) pro-PSA = 15,30 pg/ml; PHI = 59,60 %

alle weiteren Blutwerte, welche im "großen-, und differenzialdiagnostischen" Blutbild subsummiert werden liegen im Referenzbereich.

       
27.04.2012 5.12 13.02.12
4-fach FNAB, Prof. W. Strohmaier, Klinikum Coburg.
Befund Prof. Stromaier:
Prostata, sonographisch, u. palpatorisch ohne Befund, keine Restharnbildung.

Histologischer Befund, und DNA-ICM, Prof. Gschwendtner:
Nur das suspekte Areal aus dem MRT-S Befund von 2010, wurde an ca. 1780 aspirierten Zellen bestätigt.
PIN-III, oder allenfalls ein hochdifferenziertes PCa-Karzinom.
DNA-Grad I, peridiploide Verteilung," A" nach Tribukait.
Prolifirationsrate: = 0,7 %

       
18.02.2013 6.99 18.02.13
cPSA = 5,5 ng/ml
PSA-Q = 0,14
PSA-VZ_dyn. = 3,98 J;
PV: 25ml
TRUS / DRUS: links peripher, carinal suspekt, Urologie München-Harlachung, Dr. med. Thüroff.
Vorchek für eine evtl. fokale HIFU, sollte AHIT bei mir versagen, und sich prostataspezifische Probleme einstellen. Bin mir aber noch nicht so ganz sicher.
       
01.03.2013 6.99 18.02.13
Beginn Hormonsubstitution, Dr. med. Douwes, Bad Aibling. Hormons Progesteron (körperidentisch, transdermal). Dieses wirkt gegen Östrogendominanz, die sich im Alter bei Männern und Frauen immer entwickelt. Progesteron wirkt u.a. auch als 5-alpha-Reduktasehemmer, verringert somit die Umwandlung von Testosteron in schädliches Dihydrotestosteron (DHT)
       
01.03.2013 6.99 18.02.13
Nach ca 1-jähriger Pause, Wiederbeginn mit der Einnahme von NEM. Vitalpilze, Kurkuma, ASS-50, V-D3 1000 IE, Q10, Calcium 500mg, Granatapfelkonzentrat, Bohr D6, Zink, Selenase 200 u/g, Soja, Lycetin, rotes Reismehl (anti Colesterin), Kombucha+(n. Dr. med. Kief).
       
18.04.2013 6.99 18.02.13
Stanzbiopsie (28 Stanzen, 24 x Organ, 4 x Samenblasen) , unter einem hochauflösenden TRUS, mit Hinzuziehung der MRT-Aufnahmen aus 2010, durch Dr. med. Thüroff, Klinikum Harlaching. DNA-ICM, und path. Histologiebefundung, durch Prof. A. Böcking, Düren. Befund: Links basal / medial, je in 1 Stanze, ein (3 mm) mikroglanduläres Adenokarzinom; G2; mindestens pT2a, Tumorload links < 15%. GS 6 (3+3); ICDO-M-8140/3; C61. DNA-ICM: peridiploid, Grad I; "A" nach Tribukait, Proliferationsrate < 5%. Die restlichen Proben tumorfrei, mit einer Adenomyomatose mit führender myoglandulärer Hyperplasie. (Hormonverwertungsstörung: Testosteron-Östrogen-Dysbalance) Harnablassirritationen, Potenz-, Errektionsprobleme bis dato nicht vorhanden. Auch sonst keine körperlichen Einschränkungen, oder Behinderungen, ebenfalls keine Herz-, Kreislaufprobleme. Alljährliches Belastungs EKG. PCa-familiäre Vorbelastungen sind mir unbekannt. Ansonsten "KISP" lesen seit Mitte 2010, Hilft auch !
       
05.08.2013 6.99 18.02.13
PSMA-PET/CT, DKFZ- Heidelberg, Prof. U. Haberkorn.

Befund:

- intensiv, fokal, im linken Prostatal-Lappen SUVmax 7,3 ( GS 7-8 )
- flau, fokal, in der peripheren Zone des rechten Prostata-Lappens, SUVmax 3,2 ( GS < 6 )
- Im übrigen Untersuchungsgebiet kein Hinweis auf weitere pathologische Speicherherde.
       
05.08.2013 6.99 18.02.13
Beginn mit der "auto-homologen-Immun-Therapie" (AHIT) nach Dr. med. Kief, Ludwigshafen.
       
14.08.2013 6.99 18.02.13
3-Tesla multiparametrische MRT (mpMRT) DKFZ-Heidelberg, Prof. Schlemmer.
DRUS: negativ, PV = 25 ml.

Befund:

PI-RADS Klassifikation: 4 ( wahrscheinlich ein PCa.)
Regio: 11a ( Läsion ø ca.12 mm, Apex links, periurethral )
T2: 2 ( kl. Stadium, lokalbegrenzt )
DWI: 5 ( Aggressivitätsscore) GS > = 7 )
DCE: 4 ( Detektion- und Lokalisationsgenauigkeit, benigne versus maligne Läsionen )

Regio: 6p ( Rechte Seite Apex, peripher, flau, ø ca. 3 mm, kein Hinweis auf maglinität, chron. Prastatatitis.)
       
03.12.2013 6.99 18.02.13
29 - fache, MRT- navigierte stereotaktische Prostatastanzbiopsie (BioSee), Urologie, DKFZ-Heidelberg.

Befund- Prof. H. Bonkhoff vom 27.12.2013:

Multiple Prostatastanzbiopsien (1-8 Blöcke / 29 Proben) mit Infiltraten eines glandulären PCa in:

Fraktion 1 (ventral rechts): 2,5 mm ( < 10% ), Gleason 3 + 3 = 6
Fraktion 5 (mittig links): 0,3 + 0,3 mm ( <1%), Gleason 3 +3 = 6

Die Tumorherde befinden sich im Drüsenfeld der Prostata und zeigen keinen Bezug zur Organkapsel. Es handelt sich um ein hellzelliges Adenokarzinom mit Zügen eines antero-zentralen PCa. HGPIN in der Fraktion 2 und 5.
Der in der Fraktion 6 beschriebene Tumorherd (path. Institut Heidelberg) ist in dem vorliegenden Paraffinblock nicht mehr nachweisbar.

Kommentar von Prof. H. Bonkhoff:

Bei einem derartigen Mikrokarzinom kann man ein klinisch insignifikantes Prostatakarzinom nicht ausschließen.
       
13.08.2015 8.22 10.08.15
Kontroll-mpMRT am DKFZ-HD, Befund: Kein Tumorprogress zu 2013, Unverändert.
Lediglich das PV ist von 25 ml auf 36 ml gewachsen.
       

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