MatthiasL



Personalien und Diagnosen

Personalien

Sichtbarer Name: MatthiasL
Land: Deutschland
Bundesland/Kanton: NRW
Geburtsjahr: 1961
Alter: 62
Beruf: Dipl.-Ing.
Hobbys: Familie, Motorrad, E-Gitarre
Meine Homepage:

Daten bei Erstdiagnose

Datum: 01.02.2012
Alter bei Diagnose: 50
PSA: 5.92
Biopsiert? Ja
TUR-P? Nein
Gleason Score: 3 + 3 = 6
TNM-Diagnose: pTx G.2 Rx.
Bemerkung:

Maximal gemessenes Prostatavolumen

Datum: 04.11.2011
PSA: 5.92
Volumen in ml oder cm³: 35

Postoperative pathologische Daten

Datum:
Gleason Score:
pTNM-Befund:
Schnittränder:
p-L-V-P-G-Befunde:
Siehe Bericht vom:

Prostatakrebs - Behandlungen

** PSA-Wert zu Beginn der Behandlung
von bis PSA** Art Klinik Ort
02.02.12 09.08.12 7.00 Active Surveillance
10.08.12 11.50 Offene OP Martiniklinik Hamburg



Medikamente

NEM = Nahrungsergänzungsmittel
von bis Medikament + NEM Menge / Zeiteinheit
Menge pro T/W/M/J etc.


PSA-Verlauf    ng/ml    logarithmisch

PSA-Verlauf    ng/ml    linear

PSA-Verdoppelungszeiten in Jahren

Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gestiegen.
Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gesunken.
* Berechnet auf 1, 2, 4 und 8 Perioden rückwärts.

Grenzwert = 3 Jahre


Berechnung der Verdoppelungszeit in Tagen

Verdoppelungszeit in Jahren:
Verdoppelungszeit in Tagen:
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
29.11.06 4.00
01.12.06 6.00 0.01
26.01.07 2.08 -- --
16.02.07 4.10 0.06 --
23.03.07 3.10 -- 0.27 --
03.01.08 4.10 1.94 --
06.01.10 3.97 -- 7.83 3.16
17.01.11 6.54 1.43 4.51 5.82
25.05.11 6.81 6.01 1.77 3.68 5.85
20.07.11 6.96 4.88 5.61 4.64 21.65
04.11.11 5.92 -- -- 3.17 3.16
29.02.12 8.48 0.62 2.15 2.98 4.81
20.04.12 9.40 0.94 0.69 1.95 3.18
05.06.12 11.50 0.43 0.60 1.21 2.97
06.07.12 11.50 0.73 0.70 1.63
09.08.12 11.00 -- -- 1.18 2.08
06.11.12 0.01 -- -- -- --
06.02.13 0.01 -- -- --
06.05.13 0.01 -- --
06.08.13 0.01 -- --
06.11.13 0.01 --
06.02.14 0.01 --
15.05.14 0.01 --
17.08.14 0.01 --
05.03.15 0.01
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
01.11.16 0.01 3.43 4.55 5.64 7.70
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           

Mein Bericht

Übersetzen auf:
Englisch    
Französisch    
Spanisch    

Datum Δ 

letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
30.10.2006 - -
---------------------------------------PHASE 0 - Vorgeschichte-------------------------------------------

Erste Vorsorgeuntersuchung mit 45 beim Hausarzt: Ergebnis = ohne Befund
Auf Anraten des Hausarztes auch PSA-Wert-Bestimmung, Kosten ca. 25 Euro: Ergebnis = 4,0. Das liegt an der Grenze zur Abklärungsbedürftigkeit, erneute PSA-Bestimmung in 6 Wochen.
       
01.12.2006 6.00 01.12.06
Erneute PSA-Bestimmung Hausarzt: Ergebnis = 6,0, Aufsuchen eines Urologen angeraten
       
18.01.2007 6.00 01.12.06
Vorsorgeuntersuchung Urologe: Ergebnis = ohne Befund, PSA = 2,08 (andere Messmethode als Labor Hausarzt). Gesamteindruck der Praxis nicht sehr positiv (ich werde für Abends bestellt, beim Termin werde ich dann gefragt, wieso ich nicht morgens gekommen sei, da liesse sich der PSA-Wert besser bestimmen, sehr oberflächliches Gespräch und Untersuchung).
Es sei alles in bester Ordnung, keine weiteren Massnahmen erforderlich.
       
16.02.2007 4.10 16.02.07
Ich traue dem Urologen nicht und gehe wieder zum Hausarzt.
PSA-Bestimmung Hausarzt: Ergebnis = 4,1, Diagnose: mglw. Entzündung, Einnahme Antibiotika 3 Wochen
       
23.03.2007 3.10 23.03.07
PSA-Bestimmung Hausarzt: Ergebnis = 3,1, möglicherweise also doch eine Entzündung, neue Messung in 3/4 Jahr
       
03.01.2008 4.10 03.01.08
PSA-Bestimmung Hausarzt: Ergebnis = 4,1; Aufsuchen Urologe angeraten
       
31.01.2008 4.10 03.01.08
Ich entschliesse mich, den Uroloogen zu wechseln, die Behandlung vor ca. einem Jahr fand ich nicht sehr uberzeugend. Untersuchung beim "neuen" Urologen (Tast-U, Ultraschall, Urinanalyse), der einen sehr guten Eindruck macht : Ergebnis = ohne Befund, Anraten einer Biopsie
       
21.02.2008 4.10 03.01.08
Biopsie: 12 Stanzen, Ergebnis = ohne Befund;

den Eingriff habe ich als wenig unangenehm empfunden, kein Blut in Urin und Stuhl danach erkennbar, im Sperma für ca. 2 Wochen.

Ca. 1 Woche nach Biopsie Entzündung, Fieber bis 39,5 C, Antibiotikum war vor und nach Biopsie vorschriftsmässig eingenommen worden. Krankheitsdauer 5 Tage, Einnahme Antiobiotikum.

Danach dauerhafte Beschwerden: Unterleibsschmerzen, Blase entleert sich nicht mehr vollständig.
       
28.07.2008 4.10 03.01.08
Hausarztbesuch wegen der Beschwerden, die nach der Biopsie aufgetreten sind und einfach nicht verschwinden wollen. Untersuchung o.B., Überweisung Urologe.

Urologe: Untersuchung ohne Befund, Verschreibung Tamsulosin f. Verbesserung Blasenentleerung.

Tamsulosin verbessert die Blasenentleerung, macht mich aber müde & antriebslos (laut Packungsbeilage eine seltene Nebenwirkung). Ändern des Einnahmezeitpunkts abends statt morgens ändert nichts. Einnahme bis Januar 2012, dann ohne ärztliche Abstimmung abgesetzt mit dem Effekt, dass die Müdigkeit deutlich zurückging, negativer Effekt auf die Blasenentleerung kaum feststellbar.
       
06.01.2010 3.97 06.01.10
Urologe: Untersuchung ohne Befund, PSA = 3,97
       
17.01.2011 6.54 17.01.11
Urologe: Untersuchung ohne Befund, PSA = 6,54
       
25.05.2011 6.81 25.05.11
Urologe: Untersuchung ohne Befund, PSA = 6,81
       
27.06.2011 6.81 25.05.11
Urologe: Untersuchung ohne Befund, Verordnung Breitband-Antibiotikum, Einnahme 3 Wochen zur Abklärung einer Entzündung
       
20.07.2011 6.96 20.07.11
Urologe: PSA-Bestimmung = 6,96 ;
       
15.08.2011 6.96 20.07.11
Urologe: Besprechen Ergebnisse, keine PSA-Reduzierung, Anraten erneute Biopsie und Einholen Zweitmeinung dazu.
       
06.10.2011 6.96 20.07.11
Urologe: PSA-Wertbestimmung = 5,92; Durchsprache Ergebnisse 4.11.2011, Termin f. Histoscan; Histoscan kostet ca. 380 Euro, keine Kassenleistung; Trotzdem Entscheidung dafür, um dem Zufallsprinzip einer Biopsie auf die Sprünge zu helfen;
       
30.11.2011 5.92 04.11.11
Histoscan: bildgebendes 3D-Ultraschall-Verfahren z. Ermittlung von Zonen mit Gewebeveränderungen, um die Probeentnahme der Biopsie "treffsicherer" zu machen. Ergebnis: bei 35 cm3 Gesamtgrösse ca. 7 % (2,44 cm3) Gewebeveränderungen. Aufgrund der vorherigen Erläuterungen (...blumenkohlartig gewölbe Gewebeänderungen deuten oft auf PCa hin...) bin ich mir beim Ansehen der grafischen Ergebnisse nun fast sicher, dass es Krebs ist. Den Biopsietermin lege ich aufs nächste Jahr, um mir und der Familie die Weihnachtszeit nicht zu verderben.
       
18.01.2012 5.92 04.11.11
Biopsie: 12 Stanzen, unter Berücksichtung Histoscanergebnisse;

den Eingriff habe ich diesmal als etwas unangenehmer empfunden als bei erster Biopsie, Blut im Urin danach nur beim 1. Mal, kein Blut im Stuhl erkennbar, im Sperma für ca. 4 Wochen.

       
01.02.2012 5.92 04.11.11
---------------------------------------PHASE 1 - Active Surveillance--------------------------------------

Ergebnisse Biopsie: PK ; 2 von 12 Stanzen positiv, Umfang PK-Gewebe < 5 % in beiden Stanzen; Aggressivität des PK in Stufe 1 (niedrig) von 3 (dies ist vermutlich die Aussage des Gleason-Score); 1 weitere Stanze mit ASAP; Die positiven Stanzen waren alle im zuvor vom Histoscan als verändert erkannten Bereich.

Arztgespräch (im Beisein meiner Frau) mit kurzer Erläuterung der Handlungsoptionen. Ich soll mir das überlegen und dann zu einem weiteren Gespräch wiederkommen, die RPE sei aber die beste Alternative.

Obwohl ich diesen Befund schon länger erahnt und seit dem Histoscan als ziemlich sicher angenommen hatte, bin ich ob der endgültigen Gewissheit erstmal ziemlich bedient.
       
23.02.2012 5.92 04.11.11
Ergebnis Patholgischer Befund: Gleasonscore 3+3 = 6; TNM = pTx, G 2. Rx.
mäßiggradig differenziertes, gewöhnliches Adenokarzinom
       
29.02.2012 8.48 29.02.12
Urologe: Kurzgespräch und Terminabstimmung für ein längeres Gespräch; PSA-Bestimmung mit dem Hinweis, dass dieser nur 6 Wochen nach Biopsie deutlich erhöht sein könnte.

Blutentnahme für PSA und Testosteron (IGEL-Leistung, 28 Euro)); Ergebnise PSA = 8,48, Testosteron = 2,90
       
30.03.2012 8.48 29.02.12
Im Monat März etliche Gespräche (Chefradiologe heimatnahe Klinik zu Bestrahlung, Brachy; Chefurologe weitere heimatnahe Klinik zu RPE; Beratungsgespräch bei einem der renommiertesten Urologen Deutschlands; langes Gespräch mit "meinem" Urologen).
Ergebnis : Ich entscheide mich zunächst für Active Surveillance, aufgrund der erblichen Vorbelastung wird letztlich eine Behandlung notwendig werden, es besteht aber evtl. die Chance, noch 2-3 Jahre ohne Eingriff auszukommen. Das hoffe ich inständig, denn ein Potenzverlust wäre für mich eine absolute Katastrophe, die anderen Nebenwirkungen sind mir egal, da ich glaube, dass ich die in meinem Alter von 51 bei guter körperlicher Fitness gut verkraften werde.
       
20.04.2012 9.40 20.04.12
Urologe: Untersuchung Ultraschall, Tasten, Urinanalyse alle ohne Befund, Erneute PSA-Bestimmung = 9,40. Damit PSA-Verdoppelungszeit < 1 Jahr und Wert sehr nahe an 10 (-->Abbruchkriterien Active Surveillance),

Es sieht so aus, als ob ich mit Active Surveillance schon wieder aufhören muss, obwohl es gerade erst begonnen hat. Beginn von Terminvereinbarungen mit behandelnden Kliniken zu Brachy (Seeds) und RPE. Nächster Schritt beim Urologen: Wiederholungsmessung PSA und Harnstrahlmessung in 6 Wochen (Anfang Juni).
       
05.06.2012 11.50 05.06.12
Urologe: Erneute PSA-Bestimmung = 11,50. Aufgrund einer akuten Darmentzündung (Beginn 29.05., Dauer bis Abklingen der Sympome ca. 6 Tage, Einnahme Antibiotikum Metronidazol AL 400 vom 31.05. bis zum 06.06.12) erwartete mein Urologe einen erhöhten Wert. Wurde im Bericht vom 14.06. als mögliche Ursache einer Erhöhung (also Kann, nicht muss) beschrieben.
Harnstrahlmessung : Entleerungskurve flach, 350 ml in 1 min, normal wären 30 sec, Restmenge normal.
       
05.07.2012 11.50 05.06.12
Urologe; erneute Bestimmung PSA = 11,5; ich quäle mich zu einer Entscheidung zur RPE (in Abwägung mit LDR-Brachy, Seeds) und hoffe dabei, dass der Nerverhalt - wie immer wieder mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Arztgesprächen prognostiziert - auch wirklich klappt, ansonsten bin ich erledigt. Bis zuletzt war ich 50/50 unentschieden RPE vs. Brachy-LDR, bei vielen "Vorteilen" (eigentlich kann man eh nur zwischen Pest und Cholera wählen) der Seeds-Implantation sehe ich bei RPE den Punkt, dass man sehr schnell eine klare Erkenntnis über den realen Krebsbefall hinsichtlich Umfang und Aggressivität hat.
Tagelang wälze ich Überlegungen, ob die Entscheidung richtig ist.
       
10.08.2012 11.00 09.08.12
---------------------------------------PHASE 2- RPE und deren Folgen----------------------------------

offene RPE Martiniklinik, Hamburg. Sehr gute Betreuung, insgesamt eine sehr professionelle und auf das Thema PCa spezialisierte Klinik, in der jeder weiss, wie er mit PCa-Patienten umgehen muss. Meine Frau ist jeden Tag bei mir und eine grosse Hilfe. An den ersten 2 tagen grosse Kreislaufprobleme wegen Blutverlust von 2,8 l während der OP. Entlassung 16.08.2012;

Ergebnisse nach 10 Tagen: Nerverhalt beidseitig, Schnittränder R0, Gleason 3+4 mit 30 % GC4-Anteil, Tumorgewebe 15 % des Gesamtgewebes, Entnahme 20 Lymphknoten-alle tumorfrei; der Krebs war also aggressiver als beim Biopsiebefund und hatte ein deutlich höheres Volumen als beim Histoscan, dies ist aufgrund des zuletzt stark steigenden PSA-Wertes nicht ganz überraschend, bezügl. der Heilung vom Krebs also erstmal eine richtige Entscheidung und ein gutes Ergebnis, sofern die Potenz wiederkommt.

Tragedauer Katheter 26 Tage bis 05.09.2012, in dieser Zeit viele Probleme mit Harnwegsinfektion, Allergische Reaktionen auf Antibiotika, der meiste Harn floss nebem dem Katheter her, sehr viel Zeit liegend verbracht, schon bei leichten körperlichen Betätigungen wieder Dunklerfärbung des Urin, hohe psychische Belastung durch dieses Verdammtsein zum Nichtstun. 1. Versuch Katheterentfernung nach 14 Tagen wg. Undichtigkeitsbefund beim Zystogramm gescheitert.

Anschliessend Probleme Einlagerung Flüssigkeit im Bauchraum, Behandlung durch Lymphdrainage seit 15.10.2012.
       
08.11.2012 0.01 06.11.12
Urologe: Bestimmung PSA = 0,005, Ultraschall, Tastbefund o.B.; noch leichte, häufige Schmerzen im OP-Bereich, ist lt. Urologe normal. Heben/Tragen > 10 kg versuche ich weiter zu vermeiden, sonst treten stärkere Schmerzen auf. Inkontinenz von 1000 ml nach Katheterentfernung am 05.09.12 auf < 50 ml pro Tag gesunken, Tendenz weiter abnehmend, Unterstützung durch Physiotherapie seit 08.10.2012, 1 - 2 x pro Woche. Starke Erektile Dysfunktion, mit PDE-5-Hemmern leichte Fortschritte nach jeweils 2 Wochen, seit Katheterentfernung 1 - 2 x pro Woche "Schwellkörpertrainig". ED verursacht deutliche psychische Probleme. Körperliche Fitness 80 %, weitere Gewichtsreduktion auf 81 kg, die OP-Narbe ist sehr klein und gut verheilt.
       
11.12.2012 0.01 06.11.12
4 Monate nach OP:
- Schmerzen sind fast verschwunden.
- Körperliche Fitness 85 %, hohe körperliche Belastung vermeide ich weiterhin
- Kontinenz: weitgehend wiederhergestellt, 1 Vorlage pro Tag, Verlust < 10 ml
- Potenz: unverändert nicht vorhanden, ich mache mir grosse Sorgen, mein gesamtes Leben ist dadurch sehr stark belastet, der Unterschied zu vor der OP ist einfach krass - ich versuche, mir dies nicht anmerken zu lassen.
- OP-Narbe sehr gut verheilt.
- Lymphsystem arbeitet noch nicht wieder 100%, weiterhin Lymphdrainage 1 x pro Woche nötig.

Ob die Entscheidung zur RPE richtig oder falsch war, lässt sich abschliessend (noch) nicht sagen.
       
03.10.2013 0.01 06.08.13
14 Monate nach OP: Ich bin nun fast zufrieden mit dem Ergebnis:
- PSA weiterhin bei 0,008
- keine Schmerzen, Orgasmus manchmal etwas schmerzhaft, das war vor OP nie der Fall.
- Körperliche Fitness 100 %.
- Kontinenz: wiederhergestellt. Bei hohen Belastungen (z.B. schweres Heben) oder bei sehr stark gefüllter Blase hält der eine verbleibende kleine Schliessmuskel manchmal nicht 100%.
- Potenz: bezüglich des erreichbaren Ergebnisses und der Erektionsdauer weitgehend wiederhergestellt, es dauert aber nun anstatt Sekunden manchmal 1-2 min. Unterstützung durch PDE-5 Hemmer (Viagra wirkt inzwischen besser als Cialis) weiterhin notwendig, dadurch fehlt nun nach OP leider etwas die Spontanität.
- OP-Narbe sehr gut verheilt, fast nicht mehr sichtbar.
- Lymphsystem ok, keine Therapie mehr.
- Sonstiges: Der Blasenschliessmuskel tut bei sexueller Stimulation das, was er immer getan hat, nämlich sich öffnen, das heisst vorm Sex sollte die Blase entleert werden.
       
19.05.2014 0.01 15.05.14
21 Monate nach OP: Ich bin weiterhin (fast) zufrieden mit dem Ergebnis:
- PSA bei 0,007, zwischendurch "Anstieg" auf 0,01 - das hatte mich etwas besorgt, lt. Urologe aber alles sher niedrige Werte mit Schwankungen im Rahmen der Messgenauigkeit.
- keine Schmerzen, keine sonstigen Komplikationen
- Orgasmus meist weniger intensiv als vor OP
- Kontinenz: wiederhergestellt. Bei hohen Belastungen hält der eine verbleibende kleine Schliessmuskel manchmal nicht 100%.
- Potenz: weitgehend wiederhergestellt, Erektionsdauer von 20 - 30 min sind meistens möglich, das letzte Quentchen "Härte" ist gegenüber vor OP etwas verringert, Unterstützung durch PDE-5 Hemmer (Viagra) weiterhin notwendig.
- OP-Narbe sehr gut verheilt, eine gewisse Sichtbarkeit wird bleiben.
       
15.12.2014 0.01 17.08.14
siehe vorheriger Bericht, weiter kleine Verbesserungen
       
15.06.2015 0.01 05.03.15
34 Monate nach OP. Kontinenz 100 %, Potenz mit Sildenafil wie vor OP, keine Probleme, sehr kleine OP-Narbe, PSA bei 0,008.
       
20.01.2017 0.01 01.11.16
Keinerlei Probleme.
       

Cookie Policy

By clicking the "Accept" button below, you agree to our Cookie Policy & Privacy

Wenn Sie unten auf "Accept" klicken, erklären Sie sich mit unserer Cookie-Richtlinie und dem Datenschutz einverstanden.