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Erfahrungsberichte

       
19.03.2017 4.27 24.11.16
Ich betreibe seit 4,5 Jahren das Aktive Surveillance.
Habe am 03.04.14 eine Biopsie mit 12 Prostatastanzen durchführen lassen. In 6 Zylindern wurden jeweils kleinherdige Infiltrationen durch ein gut differenziertes Prostatakarzinom entdeckt. 6 Stanzen waren tumorfrei.
Am 07.04.2016 wurde eine weitere Biopsie durchgeführt mit 12 P-Stanzen. In 3 Stanzen wurde Infiltrate des Adenokarzinoms entdeckt. In drei weiteren äußerst kleinherdige karzinomverdächtige Drüsengruppen. 6 weitere Stanzen waren jeweils tumorfrei.
Am 28.12.16 habe ich an einer Multiparametrischen HR-Kernspintomographie (3T-Hochfeld-MRT) teilgenommen. Das Ergebnis war: Prostata ist gering vergrößert, symmetrisch ohne Mittellinienverlagerung. "Bei histologisch nachgewiesenem Prostatakarzinom (Gleason 6) beidseits ergibt sich kein Nachweis eines höher malignen Tumoranteils."
Da ich die Biopsien als sehr unangenehm empfunden habe, da ich über viele Wochen im Nachgang ein Ziehen in den Hoden verspürte, das sich teilweise bis in den Unterleib erstreckte bin ich sehr froh die Erfahrtung des MRT gemacht zu haben. Laut Auskunft des durchführenden Arztes kann durch diese Methode die Diagnosegenauigkeit einer Biopsie erreicht werden. Bedauerlicherweise wird dieses Verfahren (noch) nicht von den Krankenkassen bezahlt. Die Kosten belaufen sich auf 400€ (Klinik Agatharied/Miesbach)
       
13.12.2017 4.91 09.09.17
Ich habe mich nach eingehender Beratung mit meinem Urologen zu einer Radikalektomie meiner Prostata entschieden. Der Grund dafür war die Lage des Karzinoms im rechten Bereich der Prostata nahe an der Außenwand (s. Verweis aus MRT). Bei einem weiterem Wachstum des Karzinoms hätte die Gefahr bestanden, dass dabei die Kapselwand durchwachsen worden wäre und die Gefahr der Streuung der Tumorzellen gegeben gewesen wäre. Ich bin am 08.12.17 im Klinikum Großhadern in München via Da Vinci operiert worden. Die OP ist komplikationslos verlaufen. Laut pathologischer Begutachtung des Prostatagewebes hat sich rausgestellt, dass das Karzinomvolumen 15% betragen hat und es kleinere Tumorausläufer in Richtung linker Prostatahälfte gegeben hat. Der Agressivitätsgrad hat sich in der Zwischenzeit von Glysenscore 6 auf 7 erhöht.
       

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