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letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
25.11.2023 10.60 23.11.23
Weitere Angaben unter Kenndaten: "Medikamente"
       
24.11.2023 10.60 23.11.23
Trenantone Spritze und Enzalutamid 40 mg
       
10.11.2023 3.24 01.11.23
Bicalutamid 150 mg
       
01.08.2022 0.55 27.07.22
Darolutamid - - - weiterhin
       
01.11.2021 0.58 13.10.21
Darolutamid 1200 mg
       
20.10.2021 0.58 13.10.21
Weglassen der ADT - Sprite Trenantone 11.25 mg - Nur noch 2 X tägl. Darolutamid 300 mg
       
11.09.2021 5.18 09.09.21
Begin mit Darolutamid 600 mg
       
20.07.2021 3.02 13.07.21
Trenantone 11.25 mg
       
07.07.2021 17.40 01.04.21
PSMA/PET CT ohne eindeutigen Befund
       
17.05.2021 17.40 01.04.21
PSA 3.01
       
13.05.2021 17.40 01.04.21
Bicalutamid abgesetzt
       
12.04.2021 17.40 01.04.21
Beginn der ADT - Sprite Trenantone 11.25 mg für 3 Monate
       
08.04.2021 17.40 01.04.21
Bicalutamid 150 mg
       
04.01.2021 1.32 04.01.21
Absetzung der Bicalutamid 150mg /Derzeit keine Medikamente
       
06.11.2020 0.80 02.10.20
NUK Ganzkörper-PET-CT, mit Ga-68-PSMA - Ohne Befund /Negativ
       
02.10.2020 0.80 02.10.20
Bicalutamid 150 mg
       
01.07.2020 0.34 26.06.20
Flutamid - 750 mg
       
01.04.2020 0.25 27.03.20
Ab 01.04. Bicalutamid auf 150 mg erhöht
       
01.01.2020 0.10 22.11.19
Bicalutamid 100 mg
       
01.01.2019 0.05 22.11.18
Weiterhin Bicalutamid zwischen 50-100 mg
       
13.07.2018 3.41 12.07.18
Beginn mit Bicalutamid 50 mg. Zwischendurch für 2 Monate Erhöhung auf 100 mg
       
11.07.2018 2.51 20.04.18
13.05.2018
Zweite PSMA-PET-CT
Bericht:
Seite 1 http://up.picr.de/32685600xs.pdf
Seite 2 http://up.picr.de/32685600xs.pdf

MRT Bericht vom Januar und Juni 2018, derzeit nicht vorhanden,
Ergebnisse: Unauffällig

Bemerkung Hartmut:
Im Befund wird ein Lokalrezidiv in der Prostataloge erwähnt: Kräftig umschrieben in der Prostataloge." Wenn dies so deutlich erkennbar ist, so kann das durchaus für den Anstieg des PSA Wertes verantwortlich sein.
Dennoch denke ich, dass L-Knoten eher dafür verantwortlich sind, weil diese in der 1. Aufnahme (sehr gering) auch erkannt wurden.
In der 2. Aufnahme war später alles nicht mehr auffindbar.
       
01.07.2017 2.00 07.06.17
Bestrahlung der L-Knoten und Abflusswege
       
22.02.2017 2.08 15.12.16
Bericht vom 01.03.2017
Lymphknoten Entfernung 22.02.2017

Diagnose:
Lymphknotenrediziv eines Prostatakarzinoms (rpN1 (6/23) L1; PSA 2,5 ng/ml, pos. PSMA PET/CT)
- Z.n. RRPx ex domo 04/2013 (Gleason 4 + 3 = 7b; oT3b N0 (0/4) R0 G3
- PSA-Nadir 0,25 ng/ml
Z. n. retroperitonealer Fibrose
- Intermittierende JJ-Harnleiterschienenversorgung
- Intermittierende Steroidtherapie
Z.n. Pneumonie nach Sturz 2001
Clusterkopfschmerz (kupierbar mit Sauerstoff)

Therapie:
Da Vinci roboterassistierte Salvage retroperitoneale, paraortale und pelvine Lymphadenektomie beidseits am 22.02.2017

Histologie
Diagnose
1. Vier tumorfreie Lymphknoten (0/4; präaortal)
2. Maximal 5 mm große Lymphknotenmetastase eines Prostatakarzinoms in einem Lymphknoten ohne kapselüberschreitendes Tumorwachstum. Lymphanginvasion (1/1; Communis rechts).
3. Maximal 2 mm große Lymphknotenmetastase eines Prostatakarzinoms in einem von vier Lymphknoten ohne kapselüberschreitendes Tumorwachstum (1/4; A Iliaca externa rechts).
4. Ein tumorfreier Lymphknoten (0/1; obturatorisch rechts).
5. Maximal 35 mm mit kapselüberschreitendem Tumorwachstum (1/1; A. Iliaca interna rechts)
6. Maximal 4 mm große Lymphknotenmetastase eines Prostatakarzinoms in einem von zwei Lymphknoten (1/2; Marsille-Dreiecks rechts).
7. Tumorfreies Fett-/Bindegewebe (sacral rechts).
8. Drei tumorfreie Lymphknoten (0/3; Iliaca externa links).
9. Ein tumorfreier Lymphknoten (0/1; A. Iliaca communis links).
10. Maximal 7 mm große Lymphknotenmetastase eines Prostatakarzinoms mit kapselüberschreitendem Wuchsmuster in zwei Lymphknoten (2/2; A. Iliaca interna links).
11. Drei tumorfreie Lymphknoten (0/3; Marsille-Dreieck links).
12. Ein tumorfreier Lymphknoten (0/1; obturatorisch links)

Tumorklassifikation
ICD-O; C77.2 M8550/3 rpN1 (6/23) L1


Herr K stellte sich uns elektiv zum oben genannten Eingriff vor. Nach der üblichen Vorbereitung und Aufklärung konnte die Operation komplikationslos durchgeführt werden. Der postoperative Verlauf gestaltete sich unauffällig. Die einliegende Wunddrainage konnte nach Ausschluss einer Urinbeimengung und sinkenden Fördermengen verzögert entfernt werden. Es erfolgte die Meldung an das Landeskrebsregister.

Empfehlung:
Die Thromboseprophylaxe mit Fragim P ist für weitere 3 Wochen fortzuführen. Wir bitten um eine Bestimmung des PSA-Wertes am
41. Tag post-operativem (03.04.2017). Ebenso bitten wir um sonografische Kontrollen des Abdomen z.A. einer Lyphocelenbildung.
Der feingewebliche Befund wurde mit Herrn K. besprochen.
Im Kontex des Nachweises eines Lymphknoten- und gefässbefalles empfehlen wir die Durchführung einer adjuvanten perkutanen Radiato der Lymphabflusswege bis nach paraaortal.

       
12.12.2016 1.61 10.11.16
NUK Ganzkörper-PET-CT, mit Ga-68-PSMA am 12.12.2016 um 11:30 Uhr

Klinische Angaben und Fragestellung
Prostata-Ca ED 03/2013 Gleason 4+3=7b, pT3b RO iPSA 11,69 ng/ml
Z.n. radikaler Prostatatektomie 2013
seit 2013 PSA-Anstieg.
Seit 01/2016 steiler Anstieg auf zuletzt 1.61
Rechtfertigende Indikation: Staging bei biochemischem Rezidiv

Methodik
Bei einem Körpergewicht von 89 kg injizierten wir 101 Mbq Ga-68-PSMA i.v.. Ab 1 Std. P.i. akquirierten wir CT- schwächungskorrigierte Emissionstomogramme vom Scheitel bis zu den proximalen Oberschenkeln, mit anschließender Rekonstruktion in transversaler, sagittaler und coronarer Schichtung.
Darüber hinaus co-registrierte native Low-dose-CT dieser Region mit multiplanaren Rekonstruktionen. Ab 2,5 Std. P.i. akquirierten wir späte PET/CT-Aufnahmen des Beckens nach vorheriger i.V.-Injektion von 20 mg Furosemid.

Befund
Es zeigen sich folgende auffällige Tracerkumulationen:
- kräftig umschrieben in einem vergrößerten Lymphknoten rechts dorsal der A. Iliaca externa, SUV max. 19,84 (spät 22,55)
- kräftig umschrieben in einem vergrößerten Lymphknoten etwas weiter proximal im Bereich der rechten A. Iliaca interna, SUV max. 39,74 (spät 69,28)
- kleinfokal in einem Lymphknoten rechts lingual, nur in der Spätaufnahme sichtbar, mit einem SUV max. von 4,01 spät

Keine weiteren auffälligen Mehranreicherungen.
Darüber hinaus physiologische kräftige Tracerfixierung in den GII.lacrimales, großen Kopfspeicheldrüsen und Nieren sowie etwas weniger ausgeprägt in Leber und Milz. Nukliuidausscheidung über die ableitenden Harnwege und den Gastrointestinaltrakt.

In der mitangefertigten nativen Low-dose-CT zeigen sich darüber hinaus (und ohne pathologische Nuklidanreicherungen) bei Z.n. radikaler Prostatatektomie OP-Clips im kleinen Becken. Bekanntes Blasendivertikel rechts. Ektasie der infrarenalen Bauchaorta mit einem maximalen Querdurchmesser von 4,1 cm. Verplumpte rechte Nebenniere. Degenerative Skelettveränderungen. Schleimhautschwellung im linken Sinus maxillaris. Im Mittellappen zeigt sich eine 5 mm große Verdichtung (weitgehend konstant zur CT Thorax/Abdomen vom 11.01.2008 aus der hiesigen Klinik für diagnostische Radiologie).

Beurteilung
Bei einem aktuellen PSA von 1,76 qg/l zeigen sich zwei PSMA-positive Lymphknotenmetastasen rechts parailiakal in o.g. Lokalisationen, sowie der V.a. eine weitere Lymphknotenmetastase rechts inguinal.
Kein Nachweis weiterer PSMA-positiver Lymphknoten- oder Organmetastasen:
Kein Nachweis eines Lokalrezidivs im Bereich der Prostataloge.

NB der CT: s.o.

Anmerkung Hartmut:
Ektasie der infrarenalen Bauchaorta
Reste der Retroperitoneale Fibrose!?

Im Mittellappen zeigt sich eine 5 mm große Verdichtung
Vernarbung eines Pneumothorax!?
       
22.01.2015 0.42 06.12.14
gelöscht!
       
10.04.2013 10.67 01.03.13
Operation: Radikale Prostatatektomie und obturatorische
Lymphadentektomie, nicht nervenschonend

OP-Datum: 10.04.2013


Besonderheiten:
Ca. 30 Minuten nach dem operativen Eingriff kommt es im Aufwachraum zu einem Blutverlust von 700 ml über die rechte Drainage, die die Indikation zur Revision nach sich zieht. Nach erneuter Eröffnung des OP-Gebietes kann nach intensivem Spülen und Koagulierens und der Einlage von Tachotam-Streifen keine weitere Blutung entdeckt werden, so dass der erneute mehrschichtige Bauchdeckenverschluß wie zuvor beschrieben erneut stattfindet.

Beurteilung:
Prostataresektat mit eienm bilateral ausgedehnten gering differenzierten azinären Protatacarcinom, Gleason-Score 4 + 3 = 7b mit beidseits Infiltration in die Samenblase und periprostatischer Weichgewebsinfiltration dorso-basal im Bereich des Samenblasenansatzes. Carcinomfreie Resektionsränder allseits. Vier carcinomfreie extra übersamdte Lymphknoten.

Tumorstadium:
pT3b, L 0, V 0,pN 0 (0/4), R 0, G 3
ICD-10 C 61, ICD-O M 8140/3

       
01.04.2013 10.67 01.03.13
Untersuchungsgut:
Prostatastanzbiopsie 1 bis 6 rechts basal bis apikal 7 bis 12 links basal bis aplikal.
Klinisch PSA 11,69
Unklare Genese. PCA ?.

Makroskopie:
1. eine 7 mm 2. eine 8 mm 3. eine 10 mm 4. eine 10 mm 5. eine 6 mm 6. eine 7 mm
7. eine 8 mm 8. eine 10 mm 9. eine 7 mm 10. eine 9 mm 11. eine 9 mm 12. eine 10 mm

Mikroskopie:
1-12 Prostatastanzen mit jeweils subtotaler bis kompletter Infiltration durch atypische azinär differenzierte Drüsen mit vergrößerten Zellkernen, prominenten Nukleoli und fehlender Basaltzellschicht (34BE12 negativ).
Infiltratration zwischen präexistenten Prostatadrüsen mit überwiegend mikropapilärerer Epithelauffaltung und teils mehrreihig angeordneten Zellkernen.
Durchmesser des Tumorinfiltrates entsprechend der Stanzgröße zwischen 5 und 10 mm, jeweils repräsentativ erfasst.
Beginnend konfluierendes Drüsenwachstum neben einzeln abgrenzbaren Drüsenfiltration. Amorphes Sekret im Lumen.
In 4. - 6. geringer Tumoranteil mit beginnend solider Differenzierung.

Beurteilung:
1. - 12. Prostastanzen mit jeweils subtotaler bis kompletter Infioltration durch ein gering differenziertes, azinäres Prostatakarzinom, Gleason 4+3=7b

ICD-10 C61
ICD-O M8140/3

       

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