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letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
14.03.2024 1.83 13.03.24
Sieht doch gut aus, oder? Nächster Termin 26.06.2024;
       
08.12.2023 1.86 08.12.23
Auf den Tag 13 genau Jahre seit der radikalen Prostata-OP. Jahre mit einem auf und ab, nach Jahren der Entspannung dann im Frühjahr 2021 wieder ein PSA-Anstieg und nach PAT-CT dann Laseresektion an der Lunge. Seit dem massive Dyspnoe, aber damit kann ich leben. Jetzt erneut trotz Profact Depotspritze ein PSA-Anstieg. Geht es jetzt von vorne los? Mal schauen.
Ich wünsche Euch allen da draußen, wo immer Ihr auch seit, eine besinnliche Vorweihnachtszeit und entspannte Feiertage und Jahreswechsel. Lasst uns optimistisch das neue Jahr beginnen. Am 14. März steht der nächste Kontrolltermin an.
       
11.04.2022 1.12 11.04.22
Die Behandlung mit dem Profact-Depot scheint zu wirken. Mal sehen wie es in einem viertel Jahr aussieht. Momentan außer manchmal leichten Schweißausbrüchen keine Nebenwirkungen.
       
07.02.2022 4.76 07.01.22
Weder beim Thorax-CT noch beim Herzkatheder ist etwas herausgekommen, was die Ursache für meine akute Belastungsdyspnoe sein könnte. Das macht echt keinen Spaß, bei jeder Kleinigkeit nach Luft zu japsen wie ein Fisch auf dem trocknen.
Aber auf jeden Fall ist dieses Etwas neben der OP-Narbe am Lungenlappen nicht gewachsen.
       
21.01.2022 4.76 07.01.22
Jetzt habe ich die nächsten Termine: 01.02. zum Thorax-CT hier bei uns uns am 07.02 Herzkathederuntersuchung in der Praxisklinik Herz und Gefäße in Dresden.
       
07.01.2022 4.76 07.01.22
Die erste Profact-Depotspritze erhalten, jetzt geht es jedes viertel Jahr so weiter. Schaun wir mal, was die Nebenwirkungen sagen. Nächster Termin 08.April.
       
26.12.2021 6.55 09.12.21
Mit der Einnahme von Bicalutamid 50 mg brgonnen;
       
17.12.2021 6.55 09.12.21
Stressige Tage liegen hinter mir. Gestern in DD sagt mir der Kardiologe, er sollte eigentlich mein Herz kathetern auf Grund der schlechten Herzleistung.
Heute Morgen hat mir mein Urologe das Rezept für die Medikamente der Antihormontherapie übergeben und am Mittag hat der Lungenarzt der mir im Juni die Metastasen aus der Lunge geschnitten hat, nach Auswertung des letzten Thorax-CT eröffnet, dass da noch oder wieder ein „Etwas“ ist. Er kann nur noch nicht sagen was genau, Ende Februar noch mal CT und dann eventuell erneut operieren.
Was soll jetzt noch kommen, fragt man sich langsam?
Euch allen da draußen wünsche ich ein entspanntes Weihnachtsfest und möge 2022 ein besseres Jahr werden. Vor allem ein gesünderes.
       
10.12.2021 6.55 09.12.21
Eben aktuellen Laborwert erhalten, ab Januar will der Uro mit der Antihormontherapie beginnen. Wieder eine Verdoppelung nach einer kurzen Stagnation vor einem viertel Jahr. Langsam wird’s Ernst.
       
24.06.2021 3.75 11.06.21
Anterlaterale Thorkotomie rechts, Laserherdresektion aus S1 mit systematischer Lymphadenektomie nach erfolgter Adhäsiolyse;
Festgestellt, kleinherdige Infiltrate des vordiagnostizierten Adenokarzinoms der Prostata, vollständig entfernt;
das angrenzende Lungengewebe mit fokaler Ossifikation (Herd Segment 1).
       
12.06.2021 3.75 11.06.21
Neuester Stand: Am 14. Juni nach einem Arztgespräch mit CA Dr. Schega in der onkologischen Thoraxambulanz des Johanniter-Krankenhauses Treuenbrietzen zur OP dort hin. Keine Lobektomie sondern eine schonendere videothorakoskopische atypische Resektion der beiden Herde.
       
10.05.2021 2.75 14.04.21
Nach Rücksprache und Auswertung meiner Unterlagen bei der Pneumologin kommt diese zu dem eindeutigen Hinweis: histologische Abklärung durch minimalinvasive Lobektomie um zu wissen welcher Art denn dieses "Etwas" ist und wie man weiter verfahren sollte-
       
05.05.2021 2.75 14.04.21
Nach Auswertung des PET CT durch meinen Uro mit mir hat er die Unterlagen der Uro-ökologischen Tumorkonferenz des CTK Cottbus übergeben.
Gestern Auswertung, Empfehlung:Histologische Abklärung nur im Sinne Lobektomie möglich, Empfehlung zur stereotaktischen Bestrahlung ohne histologische Sicherung bei zur Zeit solitärer Metastase des Prostata-Ca. Antihormonelle Therapie in Abhängigkeit des PSA-Verlaufs nach Bestrahlung.
Werde mir aber am 11.05. Meinung einer Pneumologin einholen dazu, eventuell noch Zweitmeinung.
       
16.04.2021 2.75 14.04.21
Ergebnis des PSMA-PET/CT: Kein Nachweis einer malignomsuspekten Anreicherung in der ehemaligen Prostataloge, somit kein Korrelat für das vermutete biochemische Rezidiv.
Es zeigt sich aber ein 7 mm großer,solitärer, semisolider und PSMA-avider pulmonaler Rundherd im Segment 1 rechts. Eine weitere Differenzierung zwischen solitärer pulmonaler Metastase und einem primären Lungentumor ist anhand der vorliegenden Untersuchung nicht sicher möglich.
Es wird eine histologische Sicherung empfohlen.
       
15.04.2021 2.75 14.04.21
Letzter PSA von Gestern und nun Morgen Termin zum PET CT in Berlin. Kassen übernehmen die Kosten.
       
12.03.2021 2.25 01.03.21
Unterlagen vom Uro zur Beantragung der Kostenübernahme bei der KK geholt und weitergeleitet; DKV hat schon ok gegeben, Beihilfe ziert sich noch; notfalls bezahle ich den großen Rest selbst;
       
04.03.2021 2.25 01.03.21
Heute Info vom Praxispersonal, am 08.03. Telefonkonferenz mit dem Doc über das weitere Vorgehen;
       
02.03.2021 2.25 01.03.21
Wieder um 0,59 innerhalb von 3 Monaten gestiegen; langsam wird es spannend. Ab wann sollte ich mir eigentlich ernstlich Sorgen mach? Nächster Termin ist der 11.Juni;
       
01.12.2020 1.66 30.11.20
Wert weiter gestiegen, erst mal keine Maßnahmen, nur im Kopf ist der Wert im Moment eine Größe; nächster Termin ist der 01.03.2021;
       
01.09.2020 1.10 31.08.20
Was ist das denn fürn Wert? Mal schauen wie es weitergeht und was der Uro sagt.
       
26.11.2019 0.42 25.11.19
leichte Steigerung, aber nicht dramatisch; nächster Test 24.02.2020;
       
27.07.2019 0.34 26.07.19
denke Mal, hat nicht viel zu bedeuten; langfristig wird ja weiter beobachtet; nächster Check: 25.11.2019;
       
22.05.2019 0.22 22.05.19
ohne Worte;
       
28.11.2018 0.26 27.11.18
So kann es bleiben; allen einen entspannte Adventszeit und besinnliche Feiertage;
       
23.08.2018 0.25 23.08.18
0,25, was will man mehr;
       
05.01.2018 0.36 05.01.18
alles im grünen Bereich, was will man mehr; nächster Termin: 26.04.2018;
       
28.09.2017 0.37 27.09.17
nächster Termin: 06.01.2018
       
08.06.2017 0.35 07.06.17
nächster Termin 27.09.2017; also im Moment noch easy; nur minimal gesteigert;
       
24.02.2017 0.28 23.02.17
nächster Termin 07.06.2017;
       
09.11.2016 0.17 08.11.16
Leichte PSA - Reduzierung, also alles im grünen Bereich. Nächster Termin 23.02.2017;
       
14.07.2016 0.19 13.07.16
Nächster Termin 08.11.2016;
       
20.04.2016 0.16 19.04.16
nächster Termin: 13.07.2016
       
11.01.2016 0.09 08.01.16
Anstieg PSA leicht aber stetig; nächster Arzttermin 19.04.2016; seit Dezember 2015 wieder Psychoonkologie in DD, war notwendig geworden;
       
28.09.2015 0.06 25.09.15
PSA also super;
nächster Uro-Termin 08.01.2016;
       
09.06.2015 0.05 29.05.15
nächster Uro-Termin: 25.09.2015
       
23.04.2015 0.04 19.02.15
Gestern schlechte Nachricht erhalten, V.H. ist am Sonntag verstorben. Wir haben vor 4 1/2 Jahren am gleichen Tag unsere Krebsdiagnose beim gleichen Urologen erhalten und sind uns dadurch auch mit den Familien näher gekommen. V. hatte sicher eine ganz andere, schwierigere Ausgangssituation als ich. Aber es zieht einen doch wieder runter, obwohl er selbst und wir auch wußten, dass seine Zeit beschränkt sein würde. Er hat sehr viel durchgemacht in den letzten Jahren, jetzt hat er Ruhe.
Da hat das Blut im Stuhl gleich wieder eine andere Bedeutung. Wie wird das alles weiter gehen? Gut, dass keiner weiß, was die Zukunft bringt.
       
19.02.2015 0.04 19.02.15
nächster Termin 29.05.15
       
15.12.2014 0.02 17.10.14
Behandlung mit Claversal abgeschlossen, ohne den geringsten Erfolg.
       
17.10.2014 0.02 17.10.14
nächster Termin: 22.01.2015;
       
02.09.2014 0.03 09.07.14
Rektroskopie
       
10.07.2014 0.03 09.07.14
PSA im grünen Bereich, kein Grund, in dieser Hinsicht zu klagen. Nächster Uro-Termin 17.10.2014.
Sonst hat sich nichts geändert. Mit den Nebenwirkungen werden wir wohl Alle leben müssen. Nach 3 1/2 Jahren keine Besserung - da bleibt nur die Einsicht, sich zu fügen und das Beste daraus zu machen. Wir lassen uns nicht unter kriegen.
       
28.03.2014 0.04 28.03.14
PSA ok; Rest wie immer, keine Besserung;
       
12.12.2013 0.02 29.11.13
PSA sehr gut, Blut in Stuhl weniger gut, aber was soll's.
       
17.10.2013 0.01 30.08.13
Abschlußuntersuchung in der Radiologie des CTK Cottbus. Soweit alles i.O. mit der Proktitis werd ich wohl leben müssen.
       
02.09.2013 0.01 30.08.13
Wenigstens der PSA-Wert ist verläßlich.
       
30.08.2013 0.01 30.08.13
Viertel jahr ist wieder um und damit der Besuch Uro wieder anstehend. Immer noch ab und an Blut im Stuhl. Aber was soll's, gibt schlimmeres. Probleme beim Wasserlassen, verbunden mit starken Schmerzen. Jetzt erst mal cremen und baden, wenn das nicht hilft, op. Eingriff. Schaun wir mal, was nächste Woche die Laborwerte zum PSA sagen. Habe aber gutes Gefühl, irgend etwas muss doch noch klappen.
Zwischenzeitlich noch eine Borreliose eingefangen, 3 Wochen Antibiotika. Hoffe, dass es damit erledigt ist.
Sex ist sehr sehr einseitig. Was mal vor 2 Jahren super begann, es fand sich nach und nach immer mehr Gefühl dabei ein, ist heute gleich Null. Ich fühle nichts mehr. Da hilft auch kein Muse. Für die Gefühlswelt meiner Frau kann ich ja auch ohne dem "Kleinen" etwas tun, aber wo bleib ich dabei. Der Doc sagt, erst mal Penis reparieren, dann wird man weiter sehen.
       
21.05.2013 0.01 16.05.13
Nach letztem Uro-Besuch und diversen Untersuchungen ist PSA immer noch im Level. Das ist gut so. Muse wirkt nicht wie es sollte. Habe noch stundenlang nach der Anwendung starke Schmerzen und dann jedes mal anschließend auch wieder Blut im Stuhl, so das es sicher keine Alternative ist. Werde wohl alles in dieser Hinsicht lassen. Es muß halt ohne derartige Initiativen gehen. Oder auch nicht. Mal sehen, wie lange meine Frau das so hin nimmt.
       
28.03.2013 0.03 21.01.13
Wiedervorstellung Radiologie Cottbus; soweit alles im grünen Bereich, nochmalige vermutlich letzte Vorstellung im Herbst 2013;
       
23.03.2013 0.03 21.01.13
War mit meiner Frau in Potsdam zum 3. Brandenburger Patiententag. War ein sehr informativer, interessanter und entspannter Tag. Viele neue Informationen, locker und verständlich rüber gebracht, machten den Tag zu einem Erlebnis. Eine Info für alle Betroffenen, die eine gut geschriebene Lektüre eines betroffenen Paares lesen möchten. Maria und Anton Hösch haben in Potsdam ihr gemeinsames Buch: "Mein Mann, die Prostata und ich - Unser Weg von der Krebsdiagnose zu neuer Lebensqualität" vorgestellt. Und ich muß sagen, ich hab etwa ein Drittel gelesen und finde mich auf fast jeder Seite wieder. Keine wissaenschaftliche Abhandlung sondern aus dem Leben eines betroffenen Paares. Gibt es unter der Nummer 9783950237474 auch bei Amazon.
Allen Freunden und Betroffenen ein entspanntes Osterfest, schauen wir weiter nach vorn.
       
07.03.2013 0.03 21.01.13
So, die Reha ist geschafft. War gegenüber dem letzten Jahr wirklich eine Reha, die ihren Namen verdient. Wenn ich dieses Gefühl mit nach Hause nehmen und auch hier umsetzen kann, bin ich ein ganzes Stück weiter. Im letzten Jahr war ja meine ganze Zukunft noch offen, als ich am 07.03.2012 zurück kam. Wohnungssuche und Zukunftsängste prägten diese Wochen.
       
01.02.2013 0.03 21.01.13
Die Reha ist genehmigt und am 14.02. geht es wieder nach Lübben. Sollte eigentlich für 4 Wochen nach Lindow, Psychosomatik, aber das habe ich abgelehnt, habe für Lindow keine gute Beurteilung von Patienten gehört, Lübben ist, denke ich, für mich die bessere Wahl. Ist es erst ein Jahr her? Was ist alles passiert in den 12 Monaten?
       
02.01.2013 0.01 30.10.12
Nun ist es da, das neue Jahr. Und mit ihm wieder die ersten Einblutungen. Nach diesem letzten, mit soviel Liebe und Enttäuschung verbundenem Jahr kann es eigentlich nur noch besser werden. Schauen wir mal. Euch alles Gute für das neue Jahr, paßt auf Euch auf.
       
30.10.2012 0.01 30.10.12
Außer der Psyche ist fast alles im grünen Bereich. Werd nicht wieder arbeiten gehen, ich kann nicht mehr. Jetzt ist es fest. Weiß noch nicht, wie ich damit fertig werde soll. Alles im Leben hat seine Zeit, in der Arbeit und in der Liebe.
       
03.09.2012 0.03 27.07.12
Da Livitra nicht wirkt, habe ich mich nun doch entschlossen, dem Rat des Uro zu folgen, und es mal mit Muse 250 ug zu versuchen. Kostet zwar im ersten Moment etwas Überwindung, das Teil in die Harnröhre zu schieben. Aber es wirkt, und das ist wichtig.
       
27.08.2012 0.03 27.07.12
Termin beim Uro, nichts mit Hamburger Modell, Wiedervorstellung Ende September, dann will er weiter sehen; dann kann ich eigentlich auch gleich zu Hause bleiben, Wiedereinstieg lohnt dann fast nicht mehr;
       
14.08.2012 0.03 27.07.12
Bei der anstehenden proktologischen Untersuchung vermutlich endlich die Ursache gefunden und soll nun behandelt werden, wieder einmal. Ende der AU ist in Sicht. Termin beim Uro und dann Hamburger Modell.
       
27.07.2012 0.03 27.07.12
Termin beim Urologen. Ganz leichter PSA-Anstieg. Habe Überweisung zur neuerlichen Darmspiegelung und Audienz bei einem Proktologen bekommen. Mal sehen, wie die Schulmedizin weiter kommt.
       
19.07.2012 0.01 27.04.12
Hatte für heute einen Termin bei einer Heilpraktikerin in Berlin. Haben fast 4 Stunden geredet. Selbst wenn die Medikamente nicht helfen sollten, allein das Gespräch war das Geld wert. Und villeicht hilft das Mittel ja doch.
       
03.07.2012 0.01 27.04.12
Auch Mesalazin-Eurim 500 mg schlägt nicht an. Werde wohl auch damit leben müssen.
       
11.06.2012 0.01 27.04.12
Neuerlicher Termin in der Abt. Strahlentherapie. Nachdem Salofal nicht angeschlagen hat, versucht man es mit Mesalazin-Eurim 500 mg in Tablettenform.
Werd sehen was passiert, viel Hoffnung mache ich mir nicht mehr, das es was bringt.
Privat ist einiges positiv in Bewegung geraten. Vielleicht bringt wenigstens die Psychoonkologin mich wieder etwas auf Vordermann. Sie hat einige Baustellen zu bearbeiten. Zwei mal allein gelassen, von zwei Menschen, denen man blind vertraut hat, das ist schon heftig. Aber ich trage ganz sicher einen Großteil daran mit Schuld.
Denke, das ich nun endlich langsam wieder an den Arbeitseinstieg denken kann.
       
07.06.2012 0.01 27.04.12
02.06. - 07.06.2012 erster Urlaub allein. Fühle mich überhaupt nicht nach Urlaub. Dann Überraschung, meine Frau nimmt die 600 km auf sich und kommt unangemeldet zu meinem Geburtstag. Wird doch noch ein schöner Urlaub. Wer hätte das gedacht. Wir reden viel, über die letzen Monate mit dem Krebs, über uns. Schaffen wir wieder eine gemeinsame Zukunft?
       
25.05.2012 0.01 27.04.12
Nach andauernden Einblutungen im Stuhl habe ich mich endlich entschlossen, etwas zu unternehmen.
Ergebnis: 14 x Salofalk 2g/30ml.
Gebracht hat es nichts obwohl die Ärztin in der Strahlentherapie versichert hat, das es auf jeden Fall wirken wird.
Ich mache mir ernste Sorgen, ist echt unangenehm, wenn es im Toilettenbecken wie nach einer OP aussieht.
       
15.04.2012 0.01 27.01.12
Neue Wohnung bezogen. Vermutlich ist es so etwas wie eine Therapie für mich. Kann mich ablenken mit Möbelsuche, Einrichtungsfragen. Bin viel unterwegs um für mich ein neues Nest zu schaffen. Allein zu sein, wie wird es funktionieren? Möchte endlich wieder arbeiten gehen, aber mit dem Blut in Stuhl und der fehlenden Ausdauer und der fehlenden Konzentration wird es schwer werden.
       
28.03.2012 0.01 27.01.12
07.03. - 28.03.2012 Reha wieder in Lübben. Brachte eigentlich keinerlei Entspannung oder Heilerfolg. Seelische und auch ganz praktische Sorgen bewegen mich. Wohnungssuche, Trennung, das zweite Mal von einem wichtigen Menschen verraten. All das hat die letzten Wochen bestimmt und wie es weiter geht, keine Ahnung. Warum ich das erst heute schreibe, irgendwie möchte ich eine Chronologie der Krankheit und seiner Auswirkungen für mich nachvollziehen können. Für die Zeit, wenn ich vielleicht einmal zur Ruhe gekommen bin.
       
25.02.2012 0.01 27.01.12
Die erste Sitzung habe ich hinter mir. Die Therapeutin ist Spitze, habe ich das Gefühl. Wie man als Mann so zum reden gebracht wird, sich seinen Gefühlen zu stellen. Aber wird es reichen, dann damit im Alltag umzugehen? Ich würde es mir wünschen, endlich Klarheit im Umgang mit der Krankheit und meinem persönlichen Umfeld zu finden. An eine Zukunft zu denken.Denke, bin auf einem guten Weg, wenn nicht immer dieses auf und ab wäre.
Vom 07.03. - 28.03. erst mal zur Reha wieder nach Lübben. Freue mich darauf, weg von allem belastenden hier und wieder zur Ruhe kommen. Danach wird hoffentlich alles wieder ein wenig klarer.
       
08.01.2012 0.01 24.10.11
Allen Betroffenen und Freunden wünsche ich ein hoffentlich besseres gesundheitliches und mit einer Zukunftschance verbundenes Jahr 2012. Leute, denkt nicht nur an Eure körperlichen Handycaps, denkt an Eure Seele, sprecht über Eure Gefühle. Das ist sowas von wichtig. Es reicht nicht, zu sagen: "Wir (oder ich) schaffen das schon". Sucht Euch Jemanden, mit dem Ihr reden könnt. Vertrauen ist dabei so sehr wichtig. Auch wenn man dabei Gefahr läuft, bitter enttäuscht zu werden. Auch die zweite große Enttäuschung werd ich irgendwie verdauen.
Kann man noch einmal vertrauen?
Die erste probatorische Sitzung in DD war ok. Erst einmal noch 2, dann sehen wir weiter.
       
21.12.2011 0.01 24.10.11
War heute beim Uro. Blutabnahme wegen Hormonspiegel, bin nur noch müde, schlapp, kann nicht einschlafen; Doc meint, könnte durch den ganzen Streß und Behandlungen irgendwas mit den Hormonen durcheinander geraten sein; 1. Termin für Psychoonkologie steht am 02.01.12 in DD; vielleicht hilft es; Privat immer noch vieles im Argen, aber wir arbeiten daran, mit bisher offenem Ausgang;
Positives gibt es auch mal: ab 27.12.11 stufenweise Wiedereingliederung in den Arbeitsprozeß mit 4 Stunden erst einmal bis 27.01.2012; ist ein doch noch etwas versöhnlicher Jahresabschluß;
       
06.12.2011 0.01 24.10.11
Jetzt bin ich auch ein negatives Beispiel, ein Fall, wie es nicht laufen sollte. Wer hätte das damals gedacht; immer wieder die Worte "Wir schaffen das". Davon ist nichts mehr geblieben. Ich muss sehen, wie es weiter geht.
Jetzt kann nur noch der Psychoonkologe helfen. Werde diesen Schritt gehen. Vielleicht schaffen wir es doch noch.
       
24.11.2011 0.01 24.10.11
nach Koloskopie folgender Befund:
bekanntes Erythem im Rectum - radiogene Proctitis, sonst unauffällig; Blutung sollte irgendwann von selbst aufhören;
       
08.11.2011 0.01 24.10.11
Termin für die Koloskopie am Vormittag abgesagt, über eine Woche keinerlei Blut mehr festgestellt;

Termin wieder neu gemacht, am Nachmittag wieder starke Blutung, zu früh gefreut;
neuer Termin nun am 24.11.11; den werd ich jetzt auch wahrnehmen, egal was zwischenzeitlich passiert; jetzt soll es endgültig abgeklärt werden;
       
01.11.2011 0.01 24.10.11
Auf Grund der ständigen Blutungen im Stuhl erfolgte Überweisung zur Abt. für Innere Medizin/Endoskopie;
am 01.11.11 dann Prokto-Rektoskopie mit dem Ergebnis: geringe Proktitis mit SH-Hämorrhagien; es wurde eine Koloskopie empfohlen, weil die Ursache der Blutung nicht festgestellt werden konnte;
Termin dafür gleich auf den 17.11.2011 festgelegt.
       
01.11.2011 0.01 24.10.11
Prokto-Rektroskopie durchgeführt; Proktitisbefund bestätigt; weitere Behandlungsmöglichkeiten mit Urologen abstimmen;
       
24.10.2011 0.01 24.10.11
Uro-Doc: alles soweit ok; Ultraschall und Tastuntersuchung - alles schick; Sorgen bereiten ihm mittlerer Weile auch die Blutungen im Stuhl; Überweisung zum FA für Inneres/Gastroenterologe zur weiteren Abklärung;
eventuelle Beendigung der AU endlich etwa Ende November und dann Wiedereinstieg in den Arbeitsprozess mit Hamburger Modell;
       
23.09.2011 0.01 27.07.11
Besuch beim Uro-Doc, soweit alles OK; keine Schmerzen aber die Einblutungen sollten beobachtet werden; Sport erst einmal reduzieren; keine längeren schnelleren Lauftrainings mehr;
       
10.09.2011 0.01 27.07.11
Seit einigen Tagen verhältnismäßig starke Einblutungen im Stuhl; gehe davon aus, liegt am Sport, den ich seit einer Woche wieder verstärkt betreibe, um wieder Muskelmasse aufzubauen; mal sehen was der Doc sagt?
       
03.09.2011 0.01 27.07.11
Immer noch keine Errektion, werde in den nächsten Tagen wieder auf LEVITRA zurück greifen; vielleicht hat sich ja mein Körper und vor allem der Kopf inzwischen an die ganze Situation gewöhnt.
Meine neue Partnerin weiß von meinen Problemen, wir werden es denke ich, gemeinsam angehen und sehen was geschieht.
Wir werden auch andere Wege finden, uns glücklich zu machen, wenn nichts mehr geht, die große Liebe sollte diese Probe bestehen können. Oder?
Ich weiß, es gibt dazu im Forum genügend negative Beispiele. Sehe aber für mich wieder eine Zukunft. Habe wieder Vertrauen in einen Menschen. Nur nicht wieder enttäuscht werden.
       
22.08.2011 0.01 27.07.11
Abschlußuntersuchung CTK Cottbus Abteilung Strahlenbehandlung; Nebenwirkungen sind auf dem Rückmarsch, dauert aber alles viel zu lange, Geduld, Geduld, die Ärzte sagen das immer so leicht;
ansonsten noch ein paar entzündete Stellen zum cremen, sonst alles im normalen Heilungsprozeß;
mit dem Essen muss ich immer noch aufpassen, sonst droht flotter Stuhlgang;
Wiedervorstellung in einem Jahr.

Bestrahlungsteam hab Dank - Sie sind Spitze

Ich fühlte mich bei Ihnen sehr gut aufgehoben und versorgt.

Eine schöne Nebenwirkung der Bestrahlung: Ich konnte Kontakte zu anderen Betroffenen knüpfen, mit denen man auf Augenhöhe Erfahrungen austauschen kann. Die Kontakte wollen wir auch nach der Beendigung der Behandlung weiter pflegen.

       
27.07.2011 0.01 27.07.11
Besuch beim Urologen. PSA top: 0,01 ng/ml; was will man mehr, wenn die Auswirkungen der Bestrahlung endlich nachlassen würden. Tun sie ja auch, wenn man zurückdenkt, wie es unmittelbar nach Beendigung war. Aber es geht halt nicht schnell genug. Da ist abwarten angesagt.
Größere Sorgen macht halt der Kopf.
Hab jemanden zum Reden gefunden. Es tut unendlich gut, mal über mein Befinden reden zu können und das Gefühl zu haben, es wird zugehört und verstanden.
       
10.07.2011 0.04 05.05.11
Es ist vollbracht. Ein großes Dankeschön an die Ärzte und Schwestern der Abteilung Strahlenbehandlung des CTK Cottbus. Das hervorragende Team hat einen großen Anteil an meiner so hoffe ich, guten Genesung.

Am 08.07.2011 war die letzte Bestrahlung.
Es wurde auch Zeit. Die Nebenwirkungen, wie nach der Halbzeit bereits aufgeführt, haben sich innerhalb der letzten 10 Anwendungen noch ganz schön potenziert. Dauerndes Gefühl, Stulhgang zu haben, dann kommt nur "heiße Luft", wie ein Mitpatient immer so schön zu sagen pflegte. Nachts zeitweise jede 30 Minute zur Toilette, mal Wasser lassen, mal "heiße Luft", mal dünner Stuhlgang. Aber ich denke, andere Patienten hatten mehr Probleme. Sorge macht mir nur noch das Blut beim Stuhlgang. Ist etwa bei den letzten 10 Anwendungen aufgetreten.

Es ging alles auszuhalten. Mit dem Essen und Trinken habe ich versucht, mich an die Vorgaben zu halten. Ich denke, deshalb bin ich auch ganz gut mit den Nebenwirkungen klar gekommen. Man mußte halt immer nur sehen, das irgendwo eine Toilette in der Nähe ist, dann funktionierte es schon.

Nun hoffe ich, bei der Nachuntersuchung am 22.08. als geheilt von den Ärzten nach Hause zu kommen.
       
19.06.2011 0.04 05.05.11
Halbzeit vorbei. Mit dem 17.06. sind 20 von 35 Anwendungen geschafft. Momentan geht es gesundheitlich ganz gut. Von Nebenwirkungen in Form von Müdigkeit, Lustlosigkeit und leichtem Brennen beim Stuhlgang mal abgesehen.

Belastend aber die lange Hin- und Rückfahrt, da während der Bestrahlung eine volle Blase erwartet wird und wenn dann mal die Wartezeit etwas länger wird, dann ist es schon ganz schön eng in der Blase und der Druck treibt Einem schon mal den Schweiß auf die Stirn. Da wird es manchmal schon ein Lauf mit den Sachen unterm Arm von der Umkleide zur Toilette.
       
25.05.2011 0.04 05.05.11
Seit dem 18.05.2011 bin ich nun täglich ( 5 x die Woche ) knapp 100 km nach Cottbus zur Strahlentherapie unterwegs. Festgelegt wurden 35 Anwendungen a' 1,8 Gry Einzeldosis, also insgesamt 63 Gry.

Ich kann bisher - Beckenbodengymnastik sei Dank -, nach 6 Dosen noch keine Probleme erkennen. Der letzte Muskel hält die viele Flüssigkeit vor der Behandlung momentan noch zuverlässig, solange die Wartezeit dem Bestelltermin nicht allzulange überzogen wird. Aber es liegen ja noch 29 Dosen vor mir.

Personal ist sehr nett, und mit der Pünktlichkeit kann man auch leben, bisher maximal 20 Minuten Verzug bei den einzelnen Terminen.
Nach den nächsten Behandlungen dann mehr.
Mit der Beziehung steht es nicht zum Besten. Ich bin allein mit meinen Sorgen.
       
05.05.2011 0.04 05.05.11
Zur Vorbereitung auf die Bestrahlung vom 02. - 05-05.2011 stationärer Aufenthalt im CTK Cottbus Bereich Strahlentherapie. Einweisung in das Verfahren, Verhaltensregeln, Lokalisation und CT sowie Simulationsbestrahlung standen an.

Ich hatte irgendwo gehört oder gelesen, das die Markierungen am Körper für die Geräteeinstellungen mit Farbstiften aufgetragen werden. Das würde heißen, fast 8 Wochen nicht Duschen oder Schwimmen gehen, weil das Zeug sonst abgewaschen wird. Aber Entwarnung, seit diesen Tagen habe ich drei Tatoo's, nähmlich drei kleine Markierungspunkte, je einer in Höhe des rechten und linken Hüftgelenkes und einer ca. 17 cm unter dem Bauchnabel. Nicht abwaschbar. Tolle Lösung.

Am 18.05. wird es nun ernst. 35 x 1,8 Gry.
       
30.04.2011 0.10 01.03.11
3 x mit LEVITRA probiert - kein akzeptables Ergebnis erzielt;
Uro-Meinung: Sie sollten sich Zeit lassen, es dauert alles seine Zeit;
in ein paar Tagen geht es mit der Bestrahlung los, dann hat es sich eh erst einmal gegessen,
       
25.04.2011 0.10 01.03.11
Physisch ist alles machbare in Arbeit. Aber psychisch steckt man doch nicht alles so weg wie es den Anschein hat. Wir reden immer weniger. Arbeit und Kinder sind für meine Frau wichtiger.
Fühle ich mich nur allein oder bin ich von allen verlassen?
       
01.04.2011 0.10 01.03.11
Uro geht mit einer Bestrahlung ohne Hormontherapie mit; kommt mir sehr entgegen; Hormontherapie - mich schauert es , keinerlei Lust mehr auf Zärtlichkeit und Streicheleinheiten, wenn mit dem GV schon nichts z.Z. läuft, nein.

Wegen nach wie vor bestehender Errektionsstörungen verschreibungspflichtiges LEVITRA 20 mg verschreiben lassen; Wird sich etwas ändern?
       
31.01.2011 0.05 06.01.11
Zweitmeinungssprechstunden Charite Berlin zu Ergebnis Tumorkonferenz:
Entweder engmaschige Beobachtung des PSA-Wertes im hundertstel Bereich, dann Bestrahlung und Hormontherapie, oder aber als Favorit:
Bestrahlung des Prostatahofes im 3D-Verfahren und PSA-Beobachtung. Nur bei Notwendigkeit Unterstützung durch Hormontherapie.
Beratung durch meinen Urologen steht noch aus.
       
11.01.2011 0.05 06.01.11
- AHB im Reha-Zentrum Lübben; PSA-Wert < 0,05 ng/ml;
- gute Klinik mit kompetenten Mitarbeitern, vom Reinigungspersonal über die Therapeuten bis zu den Ärzten;
- kann man weiter empfehlen.
       
22.12.2010 1.29 13.12.10
Ergebnis der Tumorkonferenz:
Es wird eine Hormontherapie sowie eine Vorstellung zur Radiatio in 6 Monaten empfohlen.
       
13.12.2010 1.29 13.12.10
Nach radikaler Prostatektomie am CTK Cottbus ernüchternde Diagnose:

Vor der OP durch Biopsie diagnostiziert:
T1c, G2, Gleason 3+4.

Nach der OP diagnostiziert:
pT3b, pNO (0/10), LO,Pn1; Gleason 9=4+5; GIIIa (nach HELAP).

Dem Gesamtpräparat ist eine R0 - Situation zu bescheinigen.

Nun soll auf Grund der Histologie die Tumorkonstellation der posttherapeutischen Tumorkonferenz vorgestellt werden. Da gibt es aber noch kein Ergebnis.
       
07.12.2010 6.40 07.12.10
Nach PSA am 24.06.2010 - 5,72 Anstieg bis 07.12.2010 (Tag vor OP) auf 6,40 ng/ml.
       
22.10.2010 5.72 25.06.10
Zweitmeinungssprechstunde Charite Berlin:
Diagnose Prostata-Karziniom (ICD10C61)
Histologie Adeno-Karzinom, Gleason-Score 3+4=7a
Tumorstadium T1c
Stanzbiopsien 4/8 Biopsien bds. pos. (10/2010)
PSA 5,7 ng/ml (06/2010)

Vorschlag:
1. radikale Prostatektomie mit beidseitigem Nerverhalt und aufgrund des Gleason-Scores von 7 mit beidseitiger pelviner Lymphadenektomie:
2. Primär 3D-CT-geplante, perutante Radiatio ohne vorgeschaltete Lymphadenektomie, jedoch mit neoadjuvanter Hormontherapie, wobei die LHRH-Therapie 3 Monate vor Einleitung der Strahlentherapie beginnen und während der Strahlentherapie fortgeführt werden sollte.

Beide Verfahren gleichwertig, jedoch erscheint auf Grund der Begleitumstände und des jungen Lebensalters von erst 57 Jahre die Prostatektomie als Therapieoption der 1. Wahl.
       
11.10.2010 5.72 25.06.10
Biopsie: WHO (ICD-O-3) M8140/3 UICC (TNM) T1c, G2, Gleason 3+4 Lokalisation C61 8 Stanzproben;
       
11.08.2010 5.72 25.06.10
KBBT; LEUKO=4.33; ERY=4.57; HB=8.13 !; HK=0,39 !; MCV=85.6; MCH=1.78; THROMB=247; Quick=> 100%; INR=0.85; PTT=29.3; TZ=16.4;
       
25.06.2010 5.72 25.06.10
Befunde: RR=165/95
Mittelstrahlurin: ph5 /Glukose neg. / Leukos neg./ Nitrit Neg. / Protein neg. / Erys neg/
       

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