Peter G



Personalien und Diagnosen

Personalien

Sichtbarer Name: Peter G
Land: Schweiz
Bundesland/Kanton: ZH
Geburtsjahr: 1944
Alter: 71
Beruf: Im Ruhestand
Hobbys: Alpenklub, Reisen, Video
Meine Homepage: www.im-wyl.ch/pca

Daten bei Erstdiagnose

Datum: 22.12.2000
Alter bei Diagnose: 56
PSA: 8.90
Biopsiert? Ja
TUR-P? Nein
Gleason Score: 3 + 4 = 7a
TNM-Diagnose: 3b 0 0
Bemerkung: Biopsie am 01.07.2001

Maximal gemessenes Prostatavolumen

Datum:
PSA:
Volumen in ml oder cm³:

Postoperative pathologische Daten

Datum: 20.09.2001
Gleason Score: 4 + 3 = 7b
pTNM-Befund: T3b N0 M0
Schnittränder:
p-L-V-P-G-Befunde: G2
Siehe Bericht vom:

Ruhe in Frieden!

Gestorben: 26.07.2015

Prostatakrebs - Behandlungen

** PSA-Wert zu Beginn der Behandlung
von bis PSA** Art Klinik Ort
19.09.01 12.00 Offene OP Hirslanden Zürich
01.07.02 23.08.02 0.40 IMRT Universitäts-Spital Zürich
18.12.03 06.02.05 8.55 HB 3-fach Onkozentrum Zürich
25.03.09 16.12.09 1.10 HB 3-fach Onkozentrum Zürich
05.03.10 10.12.13 2.30 Andere Alternativmedizin Onkozentrum Zürich
13.01.14 68.93 HB 3-fach Onkozentrum Zürich



Medikamente

NEM = Nahrungsergänzungsmittel
von bis Medikament + NEM Menge / Zeiteinheit
18.12.03 Avodart 5 mg / T
20.09.04 Magnesium (citrate) 200 mg / T
12.04.05 Celebrex 400 mg /T
12.02.06 Vit D3 1000 iE. / T
01.07.06 Pomegranade Concentrate 20 ml / T
01.08.07 Curcumin ( Curcuminoids) 800 mg / T
15.08.08 Sortis (Atorvastatin) 80 mg / T
10.11.08 Kinzal (Telmisartan Antihypertonikum)) 80 mg / T
08.12.08 10.12.13 Zometa (Biphosphonat) 4mg /3M
05.03.10 01.10.13 Nizoral (Ketokonazol) 3x 200 mg /T
05.03.10 Legalon (zum Schutz der Leber) 2 Kaps. / T
03.05.10 Concor 5 (Betablocker) 5 mg / T
08.12.10 Keppra (Antiepileptkum 1500 mg /T
13.01.14 Xgeva 120 µg /m
Menge pro T/W/M/J etc.


PSA-Verlauf    ng/ml    logarithmisch

PSA-Verlauf    ng/ml    linear

Dihydrotestosteron    pg/ml

Dihydrotestosteron    pg/ml

PSA-Verdoppelungszeiten in Jahren

Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gestiegen.
Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gesunken.
* Berechnet auf 1, 2, 4 und 8 Perioden rückwärts.

Grenzwert = 3 Jahre


Berechnung der Verdoppelungszeit in Tagen

Verdoppelungszeit in Jahren:
Verdoppelungszeit in Tagen:
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
22.12.00 8.90
27.02.01 7.60 --
06.05.01 9.40 0.61 4.69
19.09.01 12.00 1.06 0.85
25.11.01 0.30 -- -- --
08.01.02 0.40 0.29 -- --
14.03.02 0.40 0.72 --
14.10.02 1.40 0.32 0.42 --
13.11.02 1.54 0.60 0.34 0.41 --
13.01.03 1.00 -- -- 0.77 --
26.09.03 6.08 0.27 0.44 0.39 --
30.10.03 7.24 0.37 0.28 0.44 --
16.12.03 8.55 0.54 0.45 0.44 0.43
25.12.03 9.00 0.33 0.49 0.30 0.44
23.01.04 0.10 -- -- -- --
02.02.04 0.02 -- -- -- --
19.02.04 0.04 0.05 -- -- --
18.03.04 0.04 0.12 -- --
29.04.04 0.04 -- --
18.06.04 0.04 0.38 --
22.07.04 0.04 --
09.09.04 0.04 --
01.12.04 0.04 --
30.03.05 0.04 1.16
12.04.05 0.04
08.06.05 0.02 -- -- -- --
12.07.05 0.04 0.09
15.09.05 0.03 -- 0.46 -- --
02.12.05 0.02 -- -- -- --
16.02.06 0.02 -- --
23.05.06 0.02 -- --
14.09.06 0.02 -- --
27.12.06 0.02 --
10.04.07 0.02
07.07.07 0.02 --
15.10.07 0.02 --
14.12.07 0.02
17.03.08 0.02
27.03.08 0.10 0.01 0.12 0.31 0.80
10.07.08 0.10 0.14 0.32 0.78
17.07.08 0.15 0.03 0.52 0.20 0.54
16.10.08 0.86 0.10 0.09 0.11 0.28
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
20.10.08 1.10 0.03 0.09 0.16 0.22
05.12.08 2.20 0.13 0.10 0.09 0.17
19.01.09 3.60 0.17 0.15 0.11 0.15
18.02.09 5.30 0.15 0.16 0.13 0.12
09.03.09 6.60 0.16 0.15 0.15 0.16
23.03.09 4.70 -- -- 0.27 0.13
23.04.09 1.70 -- -- -- 0.22
20.05.09 0.85 -- -- -- --
08.06.09 0.80 -- -- -- --
15.07.09 0.74 -- -- -- --
27.07.09 0.70 -- -- -- --
29.09.09 0.68 -- -- -- --
19.10.09 0.80 0.23 1.19 --
16.11.09 0.80 0.56 3.02 --
01.03.10 1.51 0.31 0.40 0.54 --
03.03.10 1.70 0.03 0.27 0.32 0.79
14.04.10 2.30 0.26 0.20 0.32 0.56
26.05.10 2.00 -- 0.98 0.40 0.60
19.07.10 2.47 0.49 2.56 0.54 0.54
10.12.10 4.90 0.40 0.42 0.51 0.42
28.02.11 3.50 -- 1.22 1.45 0.64
25.03.11 3.40 -- -- 1.08 0.65
19.05.11 4.84 0.30 0.47 0.86 0.72
11.07.11 3.83 -- 1.72 -- 1.16
20.09.11 4.36 1.04 -- 1.76 1.56
27.12.11 3.90 -- 17.72 3.83 1.65
22.03.12 7.16 0.27 0.70 1.49 1.09
21.06.12 10.82 0.42 0.33 0.63 1.34
13.09.12 12.13 1.40 0.63 0.67 0.86
10.12.12 7.51 -- -- 1.01 1.50
13.02.13 8.85 0.75 -- 2.94 2.00
17.06.13 28.93 0.20 0.27 0.70 0.66
01.10.13 33.74 1.31 0.33 0.71 0.69
10.12.13 7.51 -- -- 2.07
01.01.14 68.93 0.02 0.24 0.30 0.55
11.03.14 8.08 -- 2.36 -- --
14.04.14 13.99 0.12 -- -- 7.69
10.06.14 37.18 0.11 0.11 0.22 0.65
08.07.14 53.19 0.15 0.12 -- 0.54
02.09.14 86.49 0.22 0.19 0.14 0.77
28.11.14 167.11 0.25 0.24 0.17 0.50
           

Mein Bericht

Übersetzen auf:
Englisch    
Französisch    
Spanisch    

Datum Δ 

letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
01.01.1998 - -
EINFÜHRUNG:
1998
Wegen eines Augenproblems, die notwendige Augenkorrektur schwankte innerhalb von kurzen Intervallen, verwies mich meine Optikerin im Jahre 1997 an einen Diabetesspezialisten. Dieser fand keine Diabetes bei mir und verwies mich an einen Nephrologen (nephro), einen Arzt für Nierenkrankheiten.

1999
Dieser behandelte mich auch als Generalist, denn mein früherer Hausarzt war vor einigen Jahren verstorben.
Nach seiner ersten digitalen rektalen Untersuchung (DRU) erwähnte er, dass er einige verhärtete Stellen an meiner Prostata gefühlt hätte. Ich war eigentlich erleichtert, dass er die Sache auf sich beruhen liess.

2000
Als er aber nach einem Jahr nach der DRU die gleiche Bemerkung machte, begann ich mich im Internet umzuschauen und schlug meinem nephro vor, einen PSA-Test zu machen. Er war damit einverstanden, warnte mich aber gleichzeitig, dass ich bei einem positiven Ergebnis die Konsequenzen zu tragen hätte und weitere Untersuchungen über mich ergehen lassen müsse.

Mein erster PSA-Test im Dezember 2000 ergab 8.9 [ng/ml], ein halbes Jahr später 9.4 . Dann wurde ich an einen Urologen (uro1) überwiesen.
       
22.12.2000 8.90 22.12.00
Peter G PCD, *1944, Dx 2000-12-22
bPSA = 8.90 mg/L ng/ml
27.01.2001 PSA = 7.60
05.06.2001 PSA= 9.40
       
01.06.2001 9.40 06.05.01
2001
Nach der folgenden Nadel-Biopsie, durchgeführt durch meinen uro 1 zeigten die meisten der 12 genommenen Proben Krebsgewebe. Der Urologe versuchte mich für eine Radikale Prostektomie (RP) zu überzeugen. Er sagte mir; „Sogar wenn Sie mein Bruder wären, würde ich Ihnen diese Operation empfehlen†œ. Zu jener Zeit arbeitete ich noch vollzeitlich in einer Firma an einem herausforderndem Projekt und hatte nicht viel Zeit, mich mit meinem Problem zu befassen. Ich stimmte der RP zu aber insistierte, in einem halben Jahr vorher noch eine bereits geplante Abenteuerreise zu machen. Mit meiner Frau reiste ich durch Chile und überquerte in einem Geländewagen die Anden nach Bolivien und Peru. Alles noch im Komplettzustand.

Am 11. September 2001 (was für ein Datum) flogen wir in die Schweiz zurück. Die RP war für den 19. September 2001 vorgesehen. In der Zwischenzeit hatte ich mir ein Buch über Prostatakrebs gekauft, welches ich beinahe auswendig lernte. Am Vorabend der Operation zeigte ich meinem uro 1 die Passage über nervenschonende Operationstechnik in meinem Buch. Er sagte mir, dass dies nicht so einfach sei, was wohl hiess, er war nicht in der Lage, diese Technik anzuwenden. Ich war zur jener Zeit beruflich unter Stress, ich musste mein letztes Projekt meinem Nachfolger übergeben und mich mit meiner vorzeitigen Pensionierung befassen. So hatte ich nicht den Mut, die OP weiter zu verzögern. Im Stillen hoffte ich natürlich noch auf eine vollständige Heilung.

All dann, nach der Operation mein uro 1 mir das Resultat der Pathologie erklärte (G2 / Gleason score 7 pT3b pN0), verstand ich sofort, dass er nicht den vollständigen Tiger aus mir entfernt hatte. Die Lympfknoten waren Gott sei Dank, nicht infiltriert. So arrangierte ich bereits vom Spitalbett aus meine Rentenzahlung optimiert für eine kürzere Lebenserwartung.

Mein erster PSA-Wert nach der Operation war 0.3 [ng/ml]. Nach einer erfolgreichen Operation sollte er eigentlich undetektierbar (UD) sein.
       
01.07.2001 9.40 06.05.01
Biopsie: 3/4 cores + on R with G1-2; Gleason 3+4=7
3/5 cores + on L with G1-2; Gleason 3+4=7
       
19.09.2001 12.00 19.09.01
RP (Radical Prostatectomy): G2; Gleason 4+3=7, pT3b pN0
25.11.2001 PSA = 0.30
08.01.2002 PSA =0.40

       
14.03.2002 0.40 14.03.02
->Post operation rising PSA Nov. 2001: 0.3 ng/ml - March 2002: 0.4 mg/L
       
18.04.2002 0.40 14.03.02
Am 18. April liess mich mein onco eine Skelett Szintigraphie durchführen. Diese zeigte eine verdächtige Stelle bei den Rippenknochen. Nach dem Röntgen des Torax war die Ursache: Frühere Rippenbrüche und Altersabnützung.

Im Juli, mein PSA war inzwischen wieder auf 0.4 angestiegen, konsultierte ich einen Radiologen am Universitätsspital. Er liess meine Prostataloge (die Darmschleimhaut wurde durch eine rektalen Ballonkatheter geschützt) in 35 Sitzungen zu 2 Gy bestrahlen (EBERT).

Das Resultat war nicht überwältigend. Es zeigte sich im Nachhinein eine Reduktion meines PSA von 1.4 nach 1.0. Nachher stieg mein PSA mit der gleichen Geschwindigkeit weiter an. Glücklicherweise habe ich bis heute keine Schäden an meinen Gedärmen verspürt.
       
01.07.2002 0.40 14.03.02
Perkutane Strahlentherapie mit 70 Gy

Percutaneous radiotherapy July - Aug. 2002: 70 Gy
14.10.2002 PSA =1.40
13.11.2002 PSA =1.54
13.01.2003 PSA =1.00
       
24.01.2003 1.00 13.01.03
CT gesamtes Abdomen, Skelett Szintigraphie
CT entire abdomen, skeleton szintigraphie
Kein Nachweis von sichtbaren Metastasen -->no proof of visible metastasis
26.09.2003 PSA =6.08
30.10.2003 PSA =7.24
16.12.2003- PSA =8.55 T=13.2 nMol /L
-> PSA: Nadir Nov. 2001: 0.3 - Zenith Dec. 2003: 8.5ng/ml
       
01.11.2003 7.24 30.10.03
Aus Frust über die misslungene Bestrahlungstherapie habe ich etwa 8 Monate keinen PSA mehr gemessen. Im Dezember, zwei Jahre nach der Operation, stieg mein PSA auf 9.0. In der Zwischenzeit habe ich verschiedene Artikel über Prostatakrebs (PCa) aus den USA und Kanada gelesen und nahm in (hauptsächlich USA) Selbsthilfegruppen Teil. Für mein weiteres vorgehen stützte ich mich hauptsächlich auf die Empfehlungen von Dr. Strum†™s Buch †œA Primer on Prostate Cancer†.

Zu jener Zeit versprach eine Hormon Blockade das beste Mittel gegen meinen Krebs zu sein. Weil mein Krebs noch androgenabhängig war, würde ein Stoppen der Androgenproduktion diesen auch stoppen. Glücklicherweise muss dieses Stoppen nicht durch eine chirurgische Kastration (Orchictomy), sonder kann auf chemischem Weg erfolgen. Die Substanz „Luteinizing Hormone-Releasing Hormone-Agonist† (LHRH-A) vermindert gänzlich die Stimulation der Hoden, Testosteron zu produzieren. LHRH-A, welches über den Hypothalamus wirkt, war als 1- oder 3-Monatsspritzen erhältlich.

Zu jener Zeit war es in meinen Selbsthilfegruppen bereits klar, dass eine intermittierende Androgenblockade (IADT) „state of the art†œ ist. Das heisst, man geht ein Jahr lang mit der Androgenblockade und unterbricht diese dann bis der Biomarker PSA einen bestimmten Wert (z. B. 8) überschritten hat. Dann führt man die Androgenblockade weiter. Wie ich damals schlussfolgerte, sollte dieses Vorgehen falls nicht etwa eine Lebensverlängerung doch eine Verbesserung der Lebensqualität (QOL) während der Off-Phasen ergeben.

Ein weiterer Ansatz aus den US-Papieren war die sogenannte maximale Androgen Blockade (MADT). Dabei bedarf es als Zusatz zur LHRH-A Therapie noch ein Antiandrogen (Bicalutamid) ADT2, um das in den Nebennieren produzierte Testosteron zu verhindern und ein Finasterid (oder Dudasterid) ADT3 um die Bildung des fünffach aggressiveren Dihydrotestosterons zu verhindern. Mit diesem Ansatz können laut Dr. Strum längere Off-Phasen erreicht werden: Mittlere Off-Phasen mit ADT2 = 17 Monate; mit ADT3 = 44 Monate.

Für die LHRH-A Behandlung ging ich im Dezember 2003 zu einem jungen Urologen (uro 2). Dieser war, wie ich später erfuhr ein Spezialist in der „Da Vinci Operations- Technik†œ, einer nervenschonenden Laparaskopischen (Schlüsselloch) Technik. Ich bedaure, dass ich nicht von ihm operiert geworden bin.

Ich war offensichtlich sein erster Patient, welcher eine IADT verlangte. Erstaunlicherweise ging er darauf ein, wollte aber von einen MADT nichts wissen. Ich geriet in Panik, dachte einen Apotheken-Einbruch an. Ich suchte einen Onkologen. Der Erste (onco1) wollte mir das Antiandrogen (Casodex) und das Finasterid (Proscar) nicht verschreiben. Der zweite (onco2) war noch konservativer, ich konnte ihn aber immerhin dazu bewegen, mir das Antiandrogen zu verschreiben. Schliesslich konnte ich aber meinen onco 1 überzeugen, mir beide Medikamente zu verschreiben. Dieses Problem war vorerst gelöst.

Seit meiner Involvierung in die Problematik meines Prostatakrebses (Pca) habe ich begonnen, alle medizinischen Angaben über meine Krankheit zu sammeln und zum Teil graphisch aufzuzeichnen. Ich war überrascht, dass sich mein uro 2 nicht gross für meine Daten interessierte und von einer Bestimmung meines Testosteronwertes vor der ersten LHRH-A Injektion nichts wissen wollte. Ich musste diesen in Eigeninitiative selbst bestimmen lassen.

Der uro 2 gab mir ein Rezept für eine „drei Monats-Injektion†œ. Ich änderte dieses in eine „ein Monats Injektion†œ ab bevor ich das Medikament in der Apotheke abholte. Ich wollte nämlich zuerst wissen, wie ich diese Behandlung vertrug, bevor ich mich für 3 Monate binden wollte.

Sogar während der Androgendeprivation interessierte sich weder mein uro 2 noch mein onco1 sehr für meine Werte. Ich liess mein Testosteron und meinen PAP Wert weiter auf eigene Kosten bestimmen. Der PAP (prostatic acid phosphatase) ist in den USA ein wichtiger Biomarker. In der Schweiz verlässt man sich nur auf den PSA-Wert. Ich konnte meinen PAP Wert nur einmal bestimmen lassen. Nachher sagte mir mein Labor dass sie den notwendigen Mess-Set auf Grund eine Empfehlung der Schweizerischen Ärztevereinigung aufgegeben hätten

Wie klar aus meinem Diagramm hervorgeht, ging der Testosteron-Pegel erst unter das Kastrationsniveau als ich mit der Maximalen Androgenblockade (ADT3) begann.

2005
Nach 12 Monaten im undetektierbaren Bereich (UD) des PSA schloss ich die Hormondeprivation mit einer wiederum selbst gewählten 1 Monats Injektion ab. Ich wollte eine klar definierten Endpunkt setzen. Sogar diese Aktion kommentiert mein uro2 als unnötig. Derselbe uro 2 betrachtete meine Aufzeichnungen als unnötige Spielerei und wünschte mir jeweils viel Spass beim Ausfüllen der Kurven.

2005-02-06 Ende der Hormondeprivation
Während meiner ersten Off-Phase nahm ich weiter das Finasterid Proscar, von welchem ich später auf das Dudasterid Avodart (ein moderneres Medikament) wechselte.

Die relativ neue Klasse der Angiogenesehemmer verhindert die Neubildung der für den heranwachsenden Tumor lebensnotwendigen Blutgefässe.
Als Angiogenesehemmer wählte ich 400 mg/Tag des COX-2 Inhibitors Celebrex (non steroidal anti-inflammatory drug) . Dies hat mir mein onco1, der sich etwas mehr für meine Wünsche zu interessieren beginnt, sogar verschrieben.

Schon seit meiner Operation, welche in etwa kurz vor meinem vorzeitigen Eintritt in den Ruhestand stattfand, habe ich meine körperlichen Aktivitäten erhöht. Ich schwimme 2 mal die Woche 2 Kilometer, gehe 2 mal die Woche ins Muskeltraining und fahre dazwischen noch mindesten einmal 12 km mit dem Rad. Während diesen Anstrengungen kann der Sauerstoffverbrauch bis Faktor 10 ansteigen. Dies führt zu einem zeitweise starken Anstieg von freien Sauerstoff-Radikalen, welches zu erhöhten Zellschäden führt, was wiederum zu Muskel-Müdigkeit während und nach den Übungen führt. Als Antioxidantien, welche Zellwände vor freien Radikalen schützen, nehme ich Vitamin E, Betakarotin und Selen ein. Zusammen als Antioxidantien sollen diese Substanzen helfen Krebs, Herz Beschwerden und Schlaganfall zu verhindern.
       
18.12.2003 8.55 16.12.03
Start ADT3 (Androgen-Deprivations Therapie)
Start ADT3: Beg. Testosteron 380 ng/dl
Antiandrogen Bicalutamid: Casodex ( 50 mg / d for 20 d from Start ADT1
LHRH-Agonist: Lucrin-Depot* (3.75 mg Leuprorelinacetat / Mon)

23.01.2004 PSA < 0.10 T=1.1 nMol /L fT=5.1 pmol/l
19.02.2004 PSA < 0.04 T=0.8 nMol /L fT=3.2 pmol/l
18.03.2004 PSA < 0.04 T=0.9 nMol /L fT=2.5 pmol/l
06.10.2004 PAP =0.4 mg/
01.12.2004 PSA < 0.04 T=0.4 nMol /L (=11.5 ng/dl ) fT=1.5 pmol/l
02.02.2005 PSA < 0.02 T=1.3 nMol /L (=37.4 ng/dl ) fT=2.2 pmol/l DHT=33.7 pg/ml

Magnesium (after 2 hours!), †œCooked Tomatoes†
30.03.2005 PSA < 0.04 T=7,7 nMol /L (=221.8 ng/dl ) fT=32.3 pmol/l
12.04.2005 PSA < 0.04 T=15.8 nMol /L (=455 ng/dl ) fT=32.6 pmol/l

Start with Celebrex 200 mg/d
01.06.2005 Start with Vitamin E (400 mg/d)

08.06.2005 PSA < 0.02 T=12.6 nMol /L (=362.9 ng/dl ) DHT=96.0 pg/ml
01.07.2005 Raising Celebrex to 400 mg/d
12.07.2005 PSA < 0.04 T=16.0 nMol /L (=460.8 ng/dl )
15.09.2005 PSA < 0.03 T=14.2 nMol /L (=409.0 ng/dl )
01.12.2005 Replacing Proscar 5 mg/d with Avodart 0.5 mg/d
02.12.2005 PSA < 0.02 T=19.5 nMol /L (=561.6 ng/dl )
12.02.2006 Start with Aspirin Cardio 100 mg/d; Vitamin D3 2000 iE
16.02.2006 PSA < 0.02 T=17.5 nMol /L (=504.5 ng/dl ) DHT=96.0 pg/ml =.33 nmol/l
03.05.2006- AndroSensor 40plus Genotypisierungs-Report
23.05.2006 PSA < 0.02 T=22.5 nMol /L (=648.0 ng/dl ) fT=58 pmol/l
DHT=115.5 pg/ml =0.39 nmol/l

06.02.2005 Ende ADT3
Continuing with Proscar 5mg/d, Selen, Calcium+Vit D3,
       
04.10.2004 0.04 09.09.04
DXA Scan Hüftgelenk: Femoral neck: T-score †“0.7, Z-score †“0.3;
Lendenwirbelsäule: Lumbar spine: T-score †“1.3, Z-score †“0.7
       
19.06.2006 0.02 23.05.06
CT gesamtes Abdomen, Skelett Szintigraphie und Röntgen Thorax
CT entire abdomen, skeleton szintigraphie and X-ray thorax
=> Kein Nachweis von sichtbaren Metastasen -->no proof of visible metastasis

01.07.2006 Start with Pomegranade Concentrate 20ml/d
01.09.2006 Reducing Celebrex from 400 mg to 200 mg/d
14.09.2006 PSA < 0.02 T=15.7 nMol /L (=648.0 ng/dl ) fT=36 pmol/l
DHT=91.2 pg/ml = 0.31 nmol/l
E1 Oestron = 51 ng/l Estradion E2 = 120 pmol/l 25-OH-Vit-D3 = 118nmol/l
C-Reakt. Protein ultrasensitiv = 0.1 mg/l
27.12.2006 PSA < 0.02 T=15.5 nMol /L (=640 ng/dl ) DHT=72.2 pg/ml = 0.25 nmol/l
25-OH-Vit-D3 = 108nmol/l
       
22.03.2007 0.02 27.12.06
DXA Scan Hüftgelenk: Femoral neck: T-score †“0.4, Z-score †“0.1;
According to WHO 1994 -> a normal bone density
Lendenwirbelsäule: Lumbar spine: T-score †“1.0, Z-score †“0.3
According to WHO-> just about a normal bone density

07.04.2007 PSA < 0.02 T=12.0 nMol /L (=346 ng/dl ) DHT=109 pg/ml = 0.38 nmol/l
25-OH-Vit-D3 = 77 nmol/l
05.06.2007 Reducing Vit. E from 800 iE/d to 400 iE/d
07.07.2007 PSA < 0.02 T=12.2 nMol /L (=351 ng/dl ) DHT=110 pg/ml = 0.38 nmol/l
25-OH-Vit-D3 = 48.0 nmol/l
15.10.2007 PSA < 0.02 T=22.8 nMol /L (=657 ng/dl ) DHT=78 pg/ml = 0.26 nmol/l
25-OH-Vit-D3 = 138 nmol/l
14.12.2007 PSA < 0.02 T=14.8 nMol /L (=426 ng/dl ) DHT=45 pg/ml = 0.15 nmol/l
25-OH-Vit-D3 = 118 nmol/l
02.01.2008 Reducing Vit D3 from 2000 iE/d to 1000 iE/d

20.10.2008 PSA 1.1 µg/L T=11.9 nMol /L (=343 ng/dl )
25-OH-Vit-D3 = 118 nmol/l
       
31.07.2008 0.15 17.07.08
31.07.2008 Wasserbruch (Hydrozele)
-Epididymektomie rechts in Klinik Hirslanden bei PD Dr. med H. John

02.09.2008 Hirnschlag (in Klinik Hirslanden)
-Rechts cerebrovaskuläre Ischämie im Bereich der a. cerebri media rechts

- Verschreibung von Blutverdünner Plavix (Clopidogrel 75 mg) 1-0-0

12.09.2008 †“ 18.10.2008 Stationäre Rehabilitation in der RehaClinic Zurzach
       
28.10.2008 1.10 20.10.08
Skelett Szintigraphie
à no proof of visible metastasis

       
08.12.2008 2.20 05.12.08
Beginn mit Zometa (Biphosponate 4 mg (preventive every 3. month)
       
13.02.2009 3.60 19.01.09
Cholin PET/CT Teilkörper mit 206 MBq 18F-Cholin(Universitätsspital Zürich)

=> 1) Muliple Lymphknotenmetastasen retroperitoneal interaortokaval und paraaortal links sowie in der Aortenbifurkation links.
Mögliche Lymphknotenmetastase obturatorisch links.

=> 2.) Keine Hinweise auf Lokalrezidiv. Keine Hinweise auf Cholin-speichernde Skelettmetastasen.

       
04.03.2009 5.30 18.02.09
Mamillenbestrahlung (Lokale Radiatio der Mamillen bds. mit 3x4 Gy = 12 Gy)
       
11.03.2009 6.60 09.03.09
GK †“Fluorid-PET/CT mit 185 MBq 18 F ( Universitätsspital Zürich)
=> Kein Nachweis von ossären Metastasen
       
25.03.2009 4.70 23.03.09
Beginn ADT 3
3 .75 mg/ M Leuprorelinacetat)
Antiandrogen Bicalutamid: Casodex ( 50 mg / T)
Avodart 5Mg / T
06.12.2009 Ende ADT3
       
05.03.2010 1.70 03.03.10
Beginn Low Dose Ketokonazol LDK
Täglich: 3x Nizoral (Ketokonazol) + 4 mg Kenacort + 2 Kapseln Legallon (um die Leber zu schonen)

Auf diese Therapie in ich durch einen im "forum.prostatakrebs-bps.de/" durch Jürgvw veröffentlichten Bericht: "Ketokonazol gegen Prostatakrebs" gestossen.
Ich hoffe, es hilft auch bei mir!
       
30.03.2010 1.70 03.03.10
30.03.2010 Knochendichte-Messung mit iDXA GE Lunar
30.03.2011 LWK 1 - 4:
1,245 g/cm2, entspricht einem T-score von +0,2. Im Vergleich zur Messung mit Hologic QDR 4500 vom März 2007 mit T-score -1,0 liegt mit grosser Wahrscheinlichkeit eine hoch-signifikante Zunahme der Knochendichte um 5 bis 10% vor.

Totale proximale Femur-Region links:
1,056 g/cm2, entspricht einem T-score von -0,3. Im Vergleich zur Messung mit Hologic QDR 4500 vom März 2007 mit T-score -0,4 liegt eine signifikante Zunahme der Knochendichte um 5,6% oder 0,056 g/cm2 vor.

Zusammenfassende Beurteilung und Vorschlag für das weitere Procedere:
Unter einer seit einem Jahr durchgeführten Zoledronat-Behandlung mit Zometa, 4mg i.v. alle 3 Monate, in Kombination mit 500mg Calcium und 2'400 IE Vitamin D, zeigt der Patient trotz gleichzeitiger LHRH-Agonist-Behandlung, seit dem 09.03.2009 wegen PSA-Anstiegs, eine signifikante Knochendichte-Zunahme im Bereich der Hüftregion und der Wirbelsäule.

Aufgrund der relativ hohen Einnahme von Vitamin D (2'400 IE pro Tag) habe ich dem Patienten empfohlen-Kregeldiässig den-25-Hydr:oxy-Vitamin-D3-Spiegel messen zu lassen, damit er nicht einen zu hohen Wert im Serum erzielt.
       
11.09.2010 2.47 19.07.10
Kraniales MRI nativ und mit KM
Beurteilung:
- Verdacht auf ein 3 mm messendes Schwannom rechts fundusnah im inneren Gehörgang.
- Schädeldach und Schädelbasis knöchern regelrecht, kein Hinweis auf eine kraniale Metastasierung des Prostatakarzinoms.

       
21.10.2010 2.47 19.07.10
21.10.2010 - 29.10.2010 Stationär in Dematologischen Abt. Universitätsspital Zürich
Makulopapulöses Arzneimittelexanthem
- mit Schleimhautbeteiligung, DD beginnendes Erythema multiforme major
- DD Luminal, Amlodipin
- Membranöse Conjuctivitis

Neu normokardes Vorhofflimmern, EKG vom 22.10.2010
- St.n. Elektrokonversion am 27.10.2010
- Orale Antikoagulation bei St.n. CVI überlappend mit Fragmin Ziel INR 2-3

-Absetzen von Luminal, Amlodipin, Nizoral und Kenakort

       
03.01.2011 4.90 10.12.10
Ich war seit meiner allerrgischen Reaktion stark inkontinent geworden. Deshalb wurde ich an die Klinik für Urologie überwiesen:

03.01.2011 Urodynamische Untersuchung + Flexible Zystoskopie
-Klinisch besteht eine im Verlaufprogrediente Prosttektomie-Belastungsinkontinenz

26.01.2011-25.03.2011 Physiotherapie (Beckenbodentraining) bei Frau B. Lütolf
- diese wurde am 25.03..2011 erfolgreich abgeschlossen

28.02.2011 PSA= 3.5 µg/l Testo = 4.9 nmol/l
25-OH-Vitamin D3 = 176.3 pmol/l ( Dosis reduziert auf 1000iE /d)

25.03.2011 25-OH-Vitamin D3 = 81.7 pmol/l

       
20.05.2011 4.84 19.05.11
Da wegen meiner Medikamenten-Allergie im Spital die Medikamente für die Low Dose Ketokonazol - Behandlung LDK abgesetzt wurden, ist mein PSA wieder leicht angestiegen: Bis 4.84 µg/L

Nach der dermatologischen Allergieabklärung im Uni-Spital Zürich muss ich mich nun nur von Phenobarbital und Amlodipin fürchten.

Ich nehme ab dem 20.05.2011 wieder die volle Dosis für LDK:
Ketokonazol 1-1-1; Kenakort ½-0-0; Legallon 1-0-0
       
12.08.2012 10.82 21.06.12
Die Behandlung meines Prostatakrebses wurde durch das in der Folge beschriebene Ereignis empfindlich gestört:
Da mir am 03.02.2012 meine nichtheilende Wunde an der linken Ferse über den Kopf wuchs, wurde ich in die Notfall Wund- Sprechstunde der Uniklinik Balgrist eingewiesen.
Das Verdikt war: Achillessehnenruptur.
Man verpasste mir für 3 Wochen einen Vacoped (Gipsersatz) und verband meine Wunde konventionell.
Danach wurde ich in die Wundsprechstunde des Universitätsspital Zürich eingewiesen.
Dort wurde ich seit dem 5. März 15x ambulant konventionell behandelt.

Zuletzt wollten sie mich für eine Hauttransplantation vom Oberschenkel auf meine Wunde aufbieten.

Eine Operation ( Hauttransplantation ) war nun vorerst nicht mehr nötig:

Man hat mich am Montag (25.06.) mit einem neuen Präparat aus den USA , dessen Europaeinführung zur Zeit in der Schweiz beginnt, behandelt.
Man bedeckte meine Wunde mit einem Stück künstlich aus menschlichen und tierischen Zellen gezüchteter Haut. Diese sollte nicht anwachsen , aber sie sollte Stoffe an die Wunde abgeben, welche eine Heilung auslösen sollten.

Seither war ich einige male zur Kontrolle im UNI- Spital. Dort hat man die Wunde durch das transparente Pflaster betrachtet und war mit der Entwicklung scheinbar zufrieden. Auch bin ich seit Montag weitgehend schmerzfrei.

Insgesamt sollte die Haut mindestens 2 Wochen auf meiner Wunde liegen. Sie wird nicht anwachsen, da sie von meinem Immunsystem als Fremdkörper erkannt wird.

Das neue Produkt, welches in den USA schon bei 240 000 Patienten eingesetzt worden ist, heisst "Apligraf".
Es wurde in der Zwischenzeit 2x erneuert. Die Wunde verbessert sich sichtbar.


Während dieser ganzen Zeit habe ich meine Medikamente für meinen Prostatakrebs ( u. A. Ketokonazol und Kenakort) zum Teil etwas reduziert weil ich sehen wollte, ob diese für das Nichtheilen meiner Wunde verantwortlich seien.
Auch hatte ich mit meinem Onkologen über einen möglichen Einfluss der dreimonatlichen Zometa-Infusion gesprochen. Dieser sah keinen Zusammenhang.
       
13.12.2012 7.51 10.12.12
Ende September ist meine Wunde am linken Unterschenkel nach der dritten Behandlung mit dem Amerikanischen Wundermittel zugeheilt.
Seitdem nehme ich alle Medikamente (inkl. Ketokonazol und Kenakort) wieder in der vollen Dosis ein. Ob deshalb mein PSA von 12.13 auf 7.51 gesunken ist , oder ob es meinem Wechsel auf ein tägliches Glas unverdünntem Granatapfelsaft zu verdanken ist, wird die Zukunft zeigen.
ich denke in Übereinstimmung mit meinem Onkologen, bei weiter steigendem PSA eine weitere „F-18 Cholin-PET/CT†œ- Untersuchung durchführen zu lassen.
       
24.07.2013 28.93 17.06.13
Da mein PSA bei meinem letzten Arztbesuch am 23.05. um 8 dümpelte, riet mir mein Onkologe:
die Nizoraldosis auf 2 * 4 mg zu senken.

Infolge meiner Beingeschichte besuchte ich den Arzt erst wieder am 24.07. Der PSA war auf 28.9 gestiegen. --> Rücksetzung der Nizoraldosis auf 3 * 4 mg.

Einmal sehen, ob es wirkt!!
       
01.10.2013 33.74 01.10.13
Kenakort 4 mg/d stopp
Nizoral 2-3/d stopp ( da nicht mehr erhältlich)
legalom 40 mg 1-0-1
       
01.01.2014 68.93 01.01.14
Ab sofort Xgeva anstelle von Zometa.
Xgeva 120 µg /m

ab sofort ADT3 :

Zoladex 10.8 mg / 3m
Bicalutamide 50 µg 1-0-0
       
11.03.2014 8.08 11.03.14
Mein PSA ist auf 8.08 gefallen
S0cheinbar wirkt die 3-fach Hormonblockade!
Das Testosteron fiel auf 0.5
       
11.06.2014 37.18 10.06.14
Zoladex und Bicalutamide Stopp

Xgeva 120 ug / m weiter.

Weiteres Vorgehen abhängigb von PSA- Entwicklung.
       
02.09.2014 86.49 02.09.14
01.10.2014 Teilkörper-PET/CT nativ mit 152 MBq 18 -FluorocholinI

Im Vergleich mit der letzten PET/CT-Voruntersuchung vom 08.01.2014 deutliche Progedienz ossärer Metastasierung mir mehrheitlich neu aufgetretenen Metastasen in der gesamten Wirbelsäule, akzentuirt thorakal und lumbal, im knöchernen Becken , multiplen Rippen sowie im Manubrium sterni. Kein Hinweis auf eine akute Frakturgefärdung.

Therapieanpassung am 1.Dezember
       
28.11.2014 167.11 28.11.14
Mein Onkologe will zuerst eine weitere Zoladex Depotspritze anwenden, bevor wir anfang Januar mit Xtandi weiterfahren

auch Xgeva wird weitergeführt.
       

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